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Hohmannsberg ist eine Hofschaft im Suden der bergischen Grossstadt Solingen HohmannsbergStadt SolingenKoordinaten 51 8 N 7 2 O 51 139608333333 7 0308694444444 130 Koordinaten 51 8 23 N 7 1 51 OHohe etwa 130 m u NHNPostleitzahl 42699Vorwahl 0212Hohmannsberg Solingen Lage von Hohmannsberg in SolingenHohmannsbergHohmannsberg Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Weblinks 5 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenHohmannsberg befindet sich abseits der geschlossenen stadtischen Bebauung auf einer bewaldeten Bergnase zwischen dem Nacker Bach im Westen und dem Weinsberger Bach im Osten des Solinger Stadtteils Hohscheid Beide Bache munden sudlich der Haasenmuhle bzw dem Wipperkotten in die Wupper die dort die Stadtgrenze zu Leichlingen bildet Zu beiden Seiten fallt das Gelande steil in die Bachtaler ab Hohmannsberg ist von zwei Stichstrassen von Kohlsberg bzw der Kohlsberger Hohe zu erreichen die den Namen des Ortes tragen Der kleine Ort wird bis heute durch mehrere historische Fachwerkgebaude gepragt von denen eines unter Denkmalschutz steht Benachbarte Orte sind bzw waren von Nord nach West Kohlsberg Brachen Irler Hof Schmidtskotten Wippe Wipperaue Haasenmuhle Oelmuhle Eickenberg Schirpenbruch und Gillicher Dahl Etymologie BearbeitenDer Ortsname ist von dem Familiennamen Hohmann abgeleitet 1 2 Geschichte BearbeitenDie erste Erwahnung des Ortes findet sich 1715 in der Karte Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen von Erich Philipp Ploennies in der er mit einer Hofstelle verzeichnet und als Hiemansberg benannt ist Er gehorte zur Honschaft Hohscheid innerhalb des Amtes Solingen Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als Hohmansberg ebenso wie die Preussische Uraufnahme von 1844 Auch in der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort als Hohmansberg verzeichnet 3 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte Hohmannsberg zur Burgermeisterei Hohscheid dort in der Flur VII Hohe 1815 16 lebten 29 im Jahr 1830 34 Menschen im als Weiler bezeichneten Hohmannsberg 4 5 1832 war der Ort weiterhin Teil der Honschaft Hohscheid innerhalb der Burgermeisterei Hohscheid 4 Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit vier Wohnhauser und acht landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 36 Einwohner im Ort allesamt evangelischen Bekenntnisses 4 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit sechs Wohnhausern und 55 Einwohnern auf 6 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Hohmannsberg elf Wohnhauser mit 64 Einwohnern angegeben 7 1895 besitzt der Ortsteil sechs Wohnhauser mit 41 Einwohnern und gehorte kirchlich zum katholischen Kirchspiel Rupelrath 8 1905 werden funf Wohnhauser und 48 Einwohner angegeben 9 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde die Hofschaft Hohmannsberg ein Ortsteil Solingens Seit dem 13 Januar 1988 ist von den historischen Fachwerkhausern im Ort das Gebaude Hohmannsberg 8 aus dem Jahr 1753 in die Solinger Denkmalliste eingetragen das oben abgebildet ist 10 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Solingen Hohmannsberg Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen Bearbeiten Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns a b c Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Denkmalliste Solingen Memento des Originals vom 28 Januar 2021 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www solingen de Stadt Solingen 1 Juli 2015 abgerufen am 10 Mai 2017 PDF Grosse 129 kB Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Hohscheid Aufderhohe Bauermannskulle Bellenhauschen Bergerstrasse Bernskotten Birkendahl Bodlenberg Bockersberg Brachen Brand Breitestrasse Brucke Burbach Caspersfeld Cronenmuhle Delle Eickenberg Eintracht Enderskotten Erf Erferstrasse Ernenkotten Evertsaue Feldstrasse Friedrichsaue Friedrichshohe Friedrichstal Geilenberg Gillich Gillicher Dahl Gosse Greuel Grunental Haalsiepen Haasenmuhle Schloss Hackhausen Hackhauser Hof Heide 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