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Bauermannskulle ist eine Ortslage in der bergischen Grossstadt Solingen Der Ort ist in dem seit den 1970er Jahren entstandenen Wohngebiet zwischen dem Hohscheider Hof Obenhohscheid und der Bundesstrasse 229 aufgegangen in dem heute rund 1200 Menschen leben 1 BauermannskulleStadt SolingenKoordinaten 51 9 N 7 3 O 51 150888888889 7 0526666666667 177 Koordinaten 51 9 3 N 7 3 10 OHohe etwa 177 m u NHNPostleitzahl 42657Vorwahl 0212Bauermannskulle Solingen Lage von Bauermannskulle in Solingenehem Hof Bauermannskulleehem Hof Bauermannskulle Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Weblinks 5 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenBauermannskulle liegt im Stadtteil Hohscheid entlang der Bundesstrasse 229 der Neuenkamper Strasse etwa auf halber Strecke zwischen dem Peter Hofer Platz und der Hofschaft Neuenhaus Den Namen des Ortes tragt auch eine der Erschliessungsstrassen des Wohngebietes am Hohscheider Hof An der Neuenkamper Strasse ist noch das ehemalige Hofgebaude der Bauermannskulle erhalten ein heute denkmalgeschutzter Gebaudekomplex in Fachwerkbauweise Die Wohnsiedlung selbst befindet sich auf einer kleinen Hochflache die zwischen dem Pilghauser Bach im Norden und dem Hohscheider Bach im Suden gebildet wird Benachbarte Orte sind bzw waren von Nord nach West Pilghauser Kotten Untenpilghausen Neuenkamp Hingenberg Oben Mittel sowie Untenhohscheid Hohscheider Hof Neuenhaus Mittelkatternberg und Michelshauschen Etymologie BearbeitenDer Ortsname geht auf den Familiennamen Bauermann zuruck der auch in der Ohligser Bauermannsheide seinen Niederschlag fand Als Kulle wird im Bergischen Land eine Bodenvertiefung Kuhle bezeichnet haufig auch in Form einer Lehmkuhle 2 3 Geschichte BearbeitenBauermannskulle ist seit dem fruhen 18 Jahrhundert nachweisbar 3 als der Bauernhof eines Abraham Baurmann in der Kullen im Jahre 1705 erstmals urkundlich erwahnt wird 4 Im Jahre 1715 ist der Ort in der Karte Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen von Erich Philipp Ploennies mit einer Hofstelle verzeichnet und als a d Kull benannt Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als Bauerman skulle und die Preussische Uraufnahme von 1844 als Bauermannskull In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort ohne Namen verzeichnet 5 Bauermannskulle wurde in den Ortsregistern der Honschaft Hohscheid innerhalb des Amtes Solingen gefuhrt Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien 1808 gehorte der Ort zur Burgermeisterei Hohscheid die 1856 zur Stadt erhoben wurde und lag dort in der Flur III Neuenhof Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Bauermannskulle in die neue Grossstadt Solingen eingemeindet Die ehemaligen Ackerflachen zwischen dem Hohscheider Hof und der Bauermannkulle wurden ab den 1970er Jahren vereinzelt mit Wohnhausern bebaut bevor in der ersten Halfte der 1980er Jahre das Gelande in grossem Stil parzelliert wurde Mehrere neue Strassen wurden angelegt die nach historischen Flur und Gewannenbezeichnungen benannt wurden Bis Anfang der 1990er Jahre waren alle Baumassnahmen abgeschlossen Das noch vorhandene Hofgebaude der Bauermannskulle Neuenkamper Strasse 103 105 107 wurde am 5 Juli 1993 in die Denkmalliste der Stadt Solingen eingetragen 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Solingen Bauermannskulle Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen Bearbeiten Solinger Tageblatt Die Bauermannskulle ist Teil der Siedlung Hohscheider Hof In Solinger Tageblatt de 3 August 2016 abgerufen am 6 Juni 2021 Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 a b Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Solinger Tageblatt Name kommt aus dem altem Bodenrecht In Solinger Tageblatt de 30 April 2017 abgerufen am 6 Juni 2021 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns Stadt Solingen Denkmalliste Solingen Nicht mehr online verfugbar 1 August 2018 archiviert vom Original am 28 Januar 2021 abgerufen am 1 Juni 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www solingen de Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Hohscheid Aufderhohe Bauermannskulle Bellenhauschen Bergerstrasse Bernskotten Birkendahl Bodlenberg Bockersberg Brachen Brand Breitestrasse Brucke Burbach Caspersfeld Cronenmuhle Delle Eickenberg Eintracht Enderskotten Erf Erferstrasse Ernenkotten Evertsaue Feldstrasse Friedrichsaue Friedrichshohe Friedrichstal Geilenberg Gillich Gillicher Dahl Gosse Greuel Grunental Haalsiepen Haasenmuhle Schloss Hackhausen Hackhauser Hof Heide Henkelskotten Hensberg Hingenberg Hintenmeiswinkel Hofchen Hoher Heide Hohmannsberg Hohscheider Hof Hohscheiderplatz Hoffnung Holzhof Holzkamp Horn Hossenhaus Hutte Irler Hof Jakobshauschen Johanntgesbruch Jammertal Josefstal Kapelle St Reinoldi Kesselsweiher Kirschheide Klaubergskotten Kohlsberg Kotten Kotter Hammer Kotterheidberg Kottermuhle Krudersheide Kulle Lache Landwehr Landwehrhohe Linde Lindenhof Lindenstrasse Lohdorf Michelshauschen Mittelhohscheid Mittelfurkelt Mittelkatternberg Mittelpilghausen Montanushof Nacken Nacker Kullenberg Nester Kotten Neuenhaus Neuenhauser Kotten Neuenhof Neuenkamp Nohrenhaus Nohrenkotten Nussbaum Obenfurkelt Obenhohscheid Obenkatternberg Obenpilghausen Obenruden Obenweeg Obenwiddert Oelmuhle Parkstrasse Pilghauser Kotten Platzhof 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