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Delle ist eine Ortslage in der bergischen Grossstadt Solingen DelleStadt SolingenKoordinaten 51 9 N 7 2 O 51 152166666667 7 0305277777778 112 Koordinaten 51 9 8 N 7 1 50 OHohe etwa 112 m u NHNPostleitzahl 42699Vorwahl 0212Delle Solingen Lage von Delle in SolingenDelleDelle Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenDer Ort liegt im Stadtteil Aufderhohe an einem Talhang des Nacker Bachtals ostlich der Lohdorfer Strasse Von der Lohdorfer Strasse zweigt sudlich von dem Ort Strassen eine kleine Stichstrasse ab die den Namen des Ortes tragt und die in das Nacker Bachtal fuhrt Am Ende der Strasse befindet sich eine mehrere Gebaude umfassende Hausergruppe aus der der Ort besteht Sudlich von Delle befindet sich das Gewerbegebiet Hohscheider Weg Benachbarte Orte sind bzw waren von Nord nach West Strassen Nacker Kullenberg Mittel und Untenkatternberg Nohrenhaus Nohrenkotten Steinendorf Neu Lohdorf Jammertal sowie Greuel Etymologie BearbeitenDer Ortsname Delle kommt mehrfach in Solingen vor darunter in Delle Wald sowie in Hasseldelle Er kennzeichnet die Lage des Hofes in oder an einem Tal bzw in einer Bodenvertiefung 1 Gemeint ist das Nacker Bachtal Geschichte BearbeitenDelle ist als Hofschaft seit dem 16 Jahrhundert nachweisbar 2 Im Jahre 1715 ist der Ort in der Karte Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen von Erich Philipp Ploennies mit einer Hofstelle verzeichnet und als Dell benannt Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als in d Delle und die Preussische Uraufnahme von 1844 als Delle In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort ohne Namen verzeichnet 3 Die Preussische Neuaufnahme von 1893 verzeichnet den Ort als Delle Der Ort gehorte ursprunglich zur Honschaft Barl innerhalb des Amtes Solingen Im Zuge von Grenzkorrekturen zwischen den Kirchspielen Solingen und Wald wurde 1805 1806 der Verlauf der Lohdorfer Strasse als Kirchspielgrenze festgelegt So fiel Delle an die Honschaft Ruppelrath im Kirchspiel Solingen 4 232 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien 1808 gehorte Delle so zur Burgermeisterei Hohscheid die 1856 zur Stadt erhoben wurde 1815 16 lebten zwolf Menschen im Wohnplatz in den Dellen 5 1832 war der Ort weiterhin Teil der Honschaft Ruppelrath innerhalb der Burgermeisterei Hohscheid dort lag er in der Flur I Katternberg Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit drei Wohnhauser und drei landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 14 Einwohner im Ort davon drei katholischen und elf evangelischen Bekenntnisses 5 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit funf Wohnhauser und 42 Einwohnern auf 6 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden acht Wohnhauser mit 43 Einwohnern angegeben 7 1895 besitzt der Ortsteil sieben Wohnhauser mit 37 Einwohnern und gehorte zum evangelischen Kirchspiel Rupelrath 1905 zahlt der Ort sieben Wohnhauser mit 38 Einwohnern 8 9 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Delle in die neue Grossstadt Solingen eingemeindet Nach den heutigen Stadtteilgrenzen gehort Delle zu Aufderhohe Quellen Bearbeiten Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns Heinz Rosenthal Solingen Geschichte einer Stadt Band 2 Von 1700 bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts Duisburg 1972 ISBN 3 87096 103 1 a b Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Die Gemeinden und Gutsbezirke der Rheinprovinz und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Koniglichen Statistischen Bureau In Konigliches Statistisches Bureau Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung Band XI 1874 ZDB ID 1467523 7 Digitalisat Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1888 ZDB ID 1046036 6 Digitalisat Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1897 ZDB ID 1046036 6 Gemeindelexikon fur die Rheinprovinz Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglich Preussischen Statistischen Landesamte In Konigliches Preussisches Statistisches Landesamt Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Heft XII 1909 ZDB ID 1046036 6 Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Hohscheid Aufderhohe Bauermannskulle Bellenhauschen Bergerstrasse Bernskotten Birkendahl Bodlenberg Bockersberg Brachen Brand Breitestrasse Brucke Burbach Caspersfeld Cronenmuhle Delle Eickenberg Eintracht Enderskotten Erf Erferstrasse Ernenkotten Evertsaue Feldstrasse Friedrichsaue Friedrichshohe Friedrichstal Geilenberg Gillich Gillicher Dahl Gosse Greuel Grunental Haalsiepen Haasenmuhle Schloss Hackhausen Hackhauser 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