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Tranke ist eine Ortslage in der bergischen Grossstadt Solingen TrankeStadt SolingenKoordinaten 51 9 N 7 0 O 51 144111111111 6 9954444444444 94 Koordinaten 51 8 39 N 6 59 44 OHohe etwa 94 m u NHNPostleitzahl 42697Vorwahl 0212Tranke Solingen Lage von Tranke in Solingen Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Geschichte 3 Nahverkehr 4 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenDer Ort befindet sich im Suden des Solinger Stadtteils Ohligs unmittelbar an der Stadtgrenze zu Langenfeld Wiescheid Er liegt ostlich der Landesstrasse 288 in deren Strassenmitte die Stadtgrenze zwischen beiden Stadten verlauft weshalb die Strasse auf Solinger Stadtgebiet Bonner Strasse und auf Langenfelder Seite Ohligser Strasse heisst Eine Stichstrasse mit dem Namen Tranke zweigt zwischen Nussbaumstrasse im Suden und dem Trankebach im Norden von der Landesstrasse 288 ab Ostlich von Tranke befindet sich das Segelfluggelande Langenfeld Wiescheid An der Stelle eines ehemaligen Freibads in Tranke befindet sich heute ein Vereinsheim mit angeschlossener Gaststatte 1 Benachbarte Ortslagen sind bzw waren von Nord nach West Hackhauser Hof Bodlenberg Pohligshof Borkhaus Haalsiepen Hoher Heide Landwehr auf Solinger Stadtgebiet sowie Burbach Ossenbruch Thurmchen und Krudersheide auf Langenfelder Stadtgebiet Geschichte BearbeitenTranke entstand vermutlich im 19 Jahrhundert am 1752 und 1754 ausgebauten alten Rheinweg von Hitdorf nach Wald der die Stadt Wald als Wirtschaftszentren besser an die Rheinschiene anbinden sollte Er fuhrte von Hitdorf uber Landwehr Brosshaus und Weyer nach Wald Der Streckenabschnitt zwischen Brosshaus und Landwehr wurde 1817 1818 zur Landwehr Brosshauser Strasse die zur Staatsstrasse erhoben wurde die heutige Ohligser Bonner Strasse 2 31 So handelte es sich bei dieser Strecke bereits zu Zeiten des einfachen Landverkehrs um einen viel frequentierten Verkehrsweg Um die vorbeireisenden Menschen bewirten und ihre Pferde versorgen zu konnen entstanden mehrere Gastwirtschaften und Fuhrwerksraststatten entlang der Strecke So auch an der Tranke deren Name von einer dort befindlichen Pferdetranke abgeleitet wurde 3 Tranke wurde in den Ortsregistern der Honschaft Ruppelrath gefuhrt Die Honschaft und damit auch der Ort gehorten zur 1808 gegrundeten Burgermeisterei Hohscheid Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort noch nicht die Preussische Uraufnahme von 1844 verzeichnet ihn als Neue Tranke In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort aufgrund der geringen Grosse verzeichnet 4 In der Preussischen Neuaufnahme von 1893 und nachfolgenden Stadtplanen ist der Ort als Tranke verzeichnet 1832 war der Ort Teil der Honschaft Ruppelrath innerhalb der Burgermeisterei Hohscheid dort lag er in der Flur VIII Reinoldi Capelle Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Kotten kategorisierte Ort an der Neuen Tranke besass zu dieser Zeit win Wohnhaus und zwei landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 13 Einwohner im Ort davon einer katholischen und zwolf evangelischen Bekenntnisses 5 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit sechs Wohnhauser und 42 Einwohnern auf 6 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden sieben Wohnhauser mit 46 Einwohnern angegeben 7 1895 besitzt der Ortsteil sechs Wohnhauser mit 41 Einwohnern und gehorte zum evangelischen Kirchspiel Rupelrath und zur katholischen Pfarrei Ohligs 1905 zahlt der Ort zehn Wohnhauser mit 81 Einwohnern 8 9 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Tranke ein Ortsteil Solingens Bereits im Jahre 1905 wurde an der Tranke ein Freibad eingerichtet das spater vom Baderamt der Stadt Solingen ubernommen wurde Das stadtische Freibad wurde im Jahre 1995 endgultig geschlossen Im Jahre 2001 erwarb die Kreisjagerschaft Solingen die Anlage und richtete dort ihr Vereinsheim ein angeschlossen ist auch die Gaststatte Trankebachzentrum 10 1 Nahverkehr BearbeitenTranke war zwischen 1911 und 1955 an die zwischen Opladen uber Immigrath nach Ohligs verkehrende Strassenbahn der Bahnen im unteren Kreis Solingen angeschlossen Nach Stilllegung des Strassenbahnbetriebs wurden die Verbindungen durch Omnibusse ersetzt Heute verkehrt in Tranke taglich die Buslinie 791 die von den Bahnen der Stadt Monheim und der Rheinbahn gemeinsam betrieben wird 11 Linie Linienverlauf791 Solingen Hauptbahnhof nbsp nbsp SG Tranke Langenfeld Stadtmitte Langenfeld nbsp Monheim Busbahnhof Monheim Mona MareQuellen Bearbeiten a b Trankebachzentrum Solingen Home Abgerufen am 15 Marz 2021 Heinz Rosenthal Solingen Geschichte einer Stadt Band 3 Aus der Zeit von der Mitte des 19 Jahrhunderts bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs Braun Duisburg 1975 ISBN 3 87096 126 0 Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Die Gemeinden und Gutsbezirke der Rheinprovinz und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Koniglichen Statistischen Bureau In Konigliches Statistisches Bureau Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung Band XI 1874 ZDB ID 1467523 7 Digitalisat Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1888 ZDB ID 1046036 6 Digitalisat Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1897 ZDB ID 1046036 6 Gemeindelexikon fur die Rheinprovinz Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglich Preussischen Statistischen Landesamte In Konigliches Preussisches Statistisches Landesamt Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Heft XII 1909 ZDB ID 1046036 6 Rathaus bis Landwehr Abgerufen am 15 Marz 2021 Liniennetzplan Solingen auf www netzplan solingen de abgerufen am 6 Marz 2021Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Hohscheid Aufderhohe Bauermannskulle Bellenhauschen Bergerstrasse Bernskotten Birkendahl Bodlenberg Bockersberg Brachen Brand Breitestrasse Brucke Burbach Caspersfeld Cronenmuhle Delle Eickenberg Eintracht Enderskotten Erf Erferstrasse Ernenkotten Evertsaue Feldstrasse Friedrichsaue Friedrichshohe Friedrichstal Geilenberg Gillich Gillicher Dahl Gosse Greuel Grunental Haalsiepen Haasenmuhle Schloss Hackhausen Hackhauser Hof Heide Henkelskotten Hensberg Hingenberg Hintenmeiswinkel Hofchen Hoher Heide Hohmannsberg Hohscheider Hof Hohscheiderplatz Hoffnung Holzhof Holzkamp Horn Hossenhaus Hutte Irler Hof Jakobshauschen Johanntgesbruch Jammertal Josefstal Kapelle St Reinoldi Kesselsweiher Kirschheide Klaubergskotten Kohlsberg Kotten Kotter Hammer Kotterheidberg Kottermuhle Krudersheide Kulle Lache Landwehr Landwehrhohe Linde Lindenhof Lindenstrasse Lohdorf Michelshauschen Mittelhohscheid Mittelfurkelt Mittelkatternberg Mittelpilghausen Montanushof Nacken Nacker Kullenberg Nester Kotten Neuenhaus Neuenhauser Kotten Neuenhof Neuenkamp Nohrenhaus Nohrenkotten Nussbaum Obenfurkelt Obenhohscheid Obenkatternberg Obenpilghausen Obenruden Obenweeg Obenwiddert Oelmuhle Parkstrasse Pilghauser Kotten Platzhof Platzhofermuhle Pereskotten Rolscheid Rupelrath Schaafenkotten Schaafenmuhle Schaafenmuhlerkotten Schallbruchsmuhle Schirpenberg Schirpenbruch Schlagbaum Siepen Steigerhauschen Steinendorf Strassen Strupsmuhle Stubchen Teschenhohe Tranke Untenfurkelt Untenhohscheid Untenkatternberg Untenpilghausen Untenruden Untenwiddert Vockert Vormeiswinkel Wachssack Weyerberg Weegerberg Weegerstrasse Weinsberg Wippe Wipperaue Wipperbanden Wustenhof Wusthofskotten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tranke Solingen amp oldid 234702648