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Hitdorf ist ein Stadtteil von Leverkusen HitdorfStadt Leverkusen In Silber Weiss uber einem blauen gewellten Schildfuss eine rote funfzinnige Mauer daraus wachsend eine blaue Heiligenfigur mit silbernem weissem Heiligenschein und braunem Haar in der Rechten drei goldene gelbe Steine und in der Linken eine rote Bibel belegt mit einem goldenen gelben Kreuz begleitet von zwei kleinen Schildern vorn in Gold Gelb uber schwarzen gekreuzten Schiffer und Fischerhaken ein blauer gesturzter Anker hinten in Silber Weiss ein blau bewehrter und bekronter roter doppelt geschwanzter steigender Lowe Koordinaten 51 4 N 6 55 O 51 06 6 9186111111111 Koordinaten 51 3 36 N 6 55 7 OEinwohner 7484 31 Dez 2020 Eingemeindung 1 Januar 1975Eingemeindet nach LeverkusenPostleitzahl 51371Vorwahl 02173Karte Lage von Hitdorf in Leverkusen Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Burgermeister der Stadt Hitdorf ab 1857 3 Hochwasserschutz 4 Einwohnerentwicklung 5 Kultur und Freizeit 5 1 Sehenswurdigkeiten 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Industrie 6 2 Verkehr 6 3 Offentliche Einrichtungen 6 4 Filmarbeiten 7 Bilder 8 Personlichkeiten 9 Literatur 10 Weblinks 11 BelegeLage BearbeitenDas Dorfbild wird vom Rhein und der Kirche St Stephanus gepragt Hitdorf grenzt im Sudwesten an den Rhein im Sudosten an den Leverkusener Stadtteil Rheindorf und im Norden an Monheim Die Grenze zu Langenfeld liegt wenig nordostlich von Hitdorf Aufgrund seiner Lage unmittelbar am Rhein ist Hitdorf hochwassergefahrdet es existiert jedoch eine Hochwasserschutzmauer Geschichte BearbeitenHitdorf wurde 1151 erstmals als Huttorp erwahnt und der Rheinhafen von Hitdorf fand schon im Jahre 1252 erstmals schriftliche Erwahnung Seit dem Mittelalter gehorte Hitdorf zum Amt Monheim im Herzogtum Berg 1341 wurde der Ort sogar Sitz eines Landgerichts fur das Kirchspiel Rheindorf Das Hitdorfer Fahrrecht wurde erstmals 1633 beurkundet Wahrend der Napoleonischen Zeit kam das kleine Rheindorfchen an die Mairie Monheim im Kanton Richrath im Arrondissement Dusseldorf im Rheindepartement im Grossherzogtum Berg 1815 kam Hitdorf nun zur Burgermeisterei Monheim gehorend mit dem Grossherzogtum Berg an das Konigreich Preussen und war zunachst bis 1819 ein Teil des Kreises Opladen danach des Kreises Solingen im Regierungsbezirk Dusseldorf Im Jahre 1840 wurde die katholische Pfarrei Hitdorf gegrundet Im Jahre 1857 erhielt Hitdorf die Rheinische Stadteordnung schied dadurch aus der Burgermeisterei Monheim aus und bildete seitdem eine eigene Burgermeisterei Die Burgermeistereien Hitdorf und Rheindorf bildeten seit 1897 eine Verwaltungsunion Am 1 Dezember 1905 hatte Hitdorf 1810 Einwohner Am 1 August 1929 kam die Stadt Hitdorf zum Kreis Solingen Lennep der seit 1931 Rhein Wupper Kreis hiess Am 1 April 1939 trat Hitdorf wieder in das Amt Monheim ein 1 Schliesslich wurde die Stadt 1960 ein Teil der Stadt Monheim 2 Am 1 Januar 1975 wurde Hitdorf durch das Koln Gesetz aus der Stadt Monheim in die Stadt Leverkusen umgemeindet und liegt seitdem im Regierungsbezirk Koln 3 Burgermeister der Stadt Hitdorf ab 1857 Bearbeiten 1857 1863 Winand Blank langjahriges Gemeinderatsmitglied der Samtgemeinde Richrath Monheim vor 1850 unter dem Burgermeister Jacob Joseph Rosellen 1820 1852 zustandig Landrat Hauer Opladen ab 1836 zustandig Landrat Bussche Kessel Solingen Ohligs Hackhausen Sitz von Gemeinderat das spatere Haus Wagner Krugers an der B8 Langenfeld Rhld 1863 1870 Johann Hubert Odendahl 4 1870 1872 Franz Carl Odendahl 1872 1880 Hubert Bongartz 1880 1888 Martin Rieffert 1888 1893 Carl Wagner 1893 1905 Peter Theissen ab 1897 auch Burgermeister von Rheindorf ab 1905 bis 1931 unter Franz Muller 1905 1933 Franz Muller von den Nationalsozialisten aus dem Amt gedrangt Adenauer Fraktion Deutsche Zentrumspartei 1934 1938 Otto Forster NSDAP wurde 1938 nach Langenfeld versetzt weil Paul Schreiner von dort nach Opladen ging 1938 1945 Lorenz Freiburg NSDAP nah 1945 xxxx Julius Busch wurde NSDAP Nahe im Nachhinein nachgewiesen 5 1945 1946 Cyriakus Josef Goergens langjahriger Stadtrat schon unter Franz Muller NSDAP unbedenklich 1946 1948 Johann Klutsch 1948 1952 Josef Brock 1952 1956 Josef Longerich 1956 1958 Josef Brock Burgermeister bei der legendaren 100 Jahre Stadtrechte Feier 1957 von 1952 bis 1959 Kreistagsabgeordneter des Rhein Wupper Kreises Bundesverdienstkreuz 1958 1960 Willi BroscheidHochwasserschutz BearbeitenMit Unterstutzung des Landes wurde Ende 2010 eine Baumassnahme abgeschlossen die uber eine Lange von 900 Metern geht und die Lucke zum Rhein schliesst Fur zehn Millionen Euro entstand eine Hochwasserwand Das Land trug mit einem Zuschuss uber sechs Millionen Euro einen grossen Teil der Kosten Auf der Strecke zwischen Fahr und Werftstrasse wurde im Untergrund eine 27 Meter tiefe Dichtwand eingebaut Sie soll das Unterstromen des Bereichs verhindern Von oben ist sie nicht zu sehen Oberirdisch aufgesetzt ist darauf eine massive Wand von anderthalb Metern Hohe Damit sie sich in das Gelande einpasst wurde sie teilweise begrunt und verklinkert Wenn Hochwasser droht kommt der mobile Teil des Bauwerks zum Einsatz eine Aluminiumwand Sie kann bis zu zwei Meter hoch aufgebaut werden angepasst an den Wasserstand Einwohnerentwicklung BearbeitenJahr Einwohnerzahl Jahr Einwohnerzahl Jahr Einwohnerzahl1990 5778 1995 6393 1996 64361997 6357 1998 6345 1999 65332000 6719 2001 6812 2002 68802003 7046 2005 7292 2006 74562008 7524 2010 7573 2013 76542021 7513 2022 7627 Kultur und Freizeit BearbeitenHitdorf ist in den umliegenden Stadten besonders fur den Hitdorfer Karneval bekannt Hier nehmen jahrlich immer mehr Wagen und auch Hitdorfer Burger teil 2011 wurde der Karnevalszug der vor nicht allzu langer Zeit als Schull un Veedelszoch anfing von ca 65 000 Zuschauern besucht In der Sporthalle der Hans Christian Andersen Schule haben die Basketballer des TV Hitdorf ihr Zuhause Die Hitdorf Dragons spielen seit einigen Jahren erfolgreich in der Bezirksliga Hitdorf besitzt das Matchbox Theater mit der kleinsten Buhne Leverkusens Caostheater in der evangelischen Fliedner Kirche Heimatverein Hitdorf Im Turmchen Am WerthSehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche St Stephanus vom linken Rheinufer aus gesehenKatholische Kirche St Stephanus Hitdorfer Motorfahre Das Hitdorfer Rheinufer mit Yachthafen und Biergarten unterhalb der Kirche Das Kran Cafe 6 ScheurenWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenIndustrie Bearbeiten 1765 wurde die erste Hitdorfer Tabakfirma von Johann Peter Dorff gegrundet Haus Dorff des Firmengrunders das 1791 an der Langenfelder Strasse errichtet wurde steht heute unter Denkmalschutz und ist von aussen zu besichtigen 1816 wurde die Firma vom Sohn aus erster Ehe Jakob Dorff ubernommen Spater erbte der Sohn Wilhelm Dorff der I nach dem Tode seines Vaters 1849 unter dem die Firma ihre hochste Blute erlebte 1915 wurde die Fabrik nach dem kinderlosen Tode Wilhelm Dorff des II 1910 von der zuruckgebliebenen Witwe an den Fabrikanten Lorenz Cremer verkauft Die zweite Hitdorfer Tabak und Zigarrenfabrik Tabak amp Cigarren Fabrikation Caspers Neess wurde 1796 von den Brudern Caspers gegrundet Das 1666 errichtete Anwesen der Familien Caspers und Neess steht heute noch und beherbergt zurzeit ein Bed amp Breakfast Hotel sowie eine Galerie mit zeitgenossischer Kunst 1833 folgte die Brauerei und 1843 die Zundholzfabrik Alle drei Gewerbe existieren nicht mehr am Ort In Hitdorf befindet sich die Europazentrale des Automobilherstellers Mazda Ein Zentrallager der Firma Rossmann entstand auf dem Gelande der ehemaligen Bayer Gartnerei wurde 2009 aber wieder aufgegeben Wichtigste ortliche Arbeitgeber sind der Chempark Leverkusen und die Stadtverwaltung Verkehr Bearbeiten Sudlich von Hitdorf befindet sich die Anschlussstelle Leverkusen Rheindorf der Autobahn A59 Es gibt eine Rheinfahre die zwischen Koln Langel und Hitdorf verkehrt Diese erfreut sich vor allem grosser Beliebtheit bei Stau auf der Autobahnbrucke der A1 zwischen Wiesdorf und Koln Merkenich Offentliche Einrichtungen Bearbeiten Hans Christian Andersen Grundschule benannt nach dem Marchendichter St Stephanus Grundschule benannt nach der katholischen Kirche in Hitdorf Freiwillige Feuerwehr Loschzug Hitdorf Stadthalle Verwaltung durch den Dachverband Hitdorfer Vereine Heimatmuseum Am WerthFilmarbeiten Bearbeiten Im Herbst 2011 wurden an mehreren Tagen viele Szenen des 2012 erschienenen Kinofilms Pommes essen u a mit Smudo und Thekla Carola Wied am Hitdorfer Rheinufer nahe dem Kran Cafe gedreht 7 Bei einer grossen Brandszene kam hier auch der Loschzug 18 der Feuerwehr Hitdorf zum Einsatz 8 Bilder Bearbeiten nbsp Kath St Stephanus Kirche nbsp Hafen nbsp Hafen nbsp Krancafe nbsp Fahre zwischen Leverkusen Hitdorf und Koln Merkenich Langel Personlichkeiten BearbeitenPaul Guthnick 1879 1947 Astronom Heinrich Kautz 1892 1978 Religionspadagoge und Schriftsteller Wilfried Schmickler 1954 Kabarettist Fritz Kissels 1951 Kunstlerischer Fotograf und Padagoge 9 Anika Auweiler 1980 Musikerin Komponistin und Texterin 10 Literatur BearbeitenFritz Hinrichs HITDORF Chronik eines bergischen Hafens Druck Dr Friedrich Middelhauve GmbH Opladen anlasslich des 100 jahrigen Stadtjubilaums am 26 Oktober 1957 mit Geleitschrift von Burgermeister Josef Brock und Amtsdirektor Hugo Goebel Leverkusener Informationen 2005 Herausgeber Stadt Leverkusen Leverkusen 2005Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hitdorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hitdorf Lev de Offizielle Webseite von Hitdorf hitdorf eu Webseite uber Hitdorf der Internet Initiative Leverkusen e V Leben in Hitdorf e V Gemeinnutziger Verein mit dem Ziel die Lebensqualitat im Stadtteil Hitdorf zu verbessern leverkusen com Hitdorfer Rathaus von 1911 bis 1961 Architekt Emil FahrenkampBelege Bearbeiten Monheim Lexikon Stadtrechte Amtsblatt fur den Regierungsbezirk Dusseldorf 1960 S 340 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 291 Johann Hubert Odendahl In hitdorf lev de abgerufen am 22 Oktober 2017 Horst Waldner Aus Trummern in die Freiheit Kriegsende und Neubeginn Monheim Hitdorf Baumberg 1945 1949 Jean Konig Monheim am Rhein ISBN 978 3 9800279 5 3 Bernd Imgrund Nina Osmers 111 Orte im Kolner Umland die man gesehen haben muss Verlag Emons Koln 2010 ISBN 978 3 89705 777 7 Ort 65 Kolner Stadtanzeiger Kampf gegen eine grosse Curry Kette 1 2 Vorlage Toter Link www ksta de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Fotos der Feuerwehr Hitdorf von den Dreharbeiten 1 2 Vorlage Toter Link www feuerwehr hitdorf de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt 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