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Kesselsweiher ist eine Ortslage im Stadtteil Aufderhohe der bergischen Grossstadt Solingen Am Kesselsweiher befand sich zwischen 1923 und 1990 das Freibad Aufderhohe Fur das brachliegende Gelande des ehemaligen Freibads bestehen Plane dort ein neues Freizeitgelande zu errichten 1 KesselsweiherStadt SolingenKoordinaten 51 8 N 7 0 O 51 138944444444 7 0041111111111 111 Koordinaten 51 8 20 N 7 0 15 OHohe etwa 111 m u NHNPostleitzahl 42699Vorwahl 0212Kesselsweiher Solingen Lage von Kesselsweiher in Solingenehemaliges Freibad Kesselsweiherehemaliges Freibad KesselsweiherLage und Beschreibung BearbeitenDer Ort liegt im Talgrund des Josefstals zwischen der Bundesstrasse 229 der Aufderhoher Strasse und der Hoher Heide ostlich der Bahnstrecke Haan Gruiten Koln Deutz Kesselsweiher liegt mit dem ehemaligen Freibadgelande am Ufer des Burbach der durch den Ort weiter in Richtung Langenfeld Wiescheid fliesst Benachbarte Ortslagen sind bzw waren von Nord nach West Hoher Heide Borkhaus Nussbaum Aufderhohe Josefstal Teschenhohe Landwehrhohe Burbach und Tranke Geschichte BearbeitenBereits zu Beginn des 19 Jahrhunderts ist an der Stelle der spateren Ortslage ein Weiher verzeichnet der durch den Burbach mit Wasser gefullt wird Wann dort eine Ansiedlung erfolgte ist nicht bekannt In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort noch nicht verzeichnet 2 Er erscheint erst in der Preussischen Neuaufnahme von 1893 als Kesselsweiler benannt sowie in der Karte Stadt und Landkreis Solingen des Landmessers August Hofacker von 1898 als Kesselsweiher benannt 3 Kesselsweiher wurde in den Ortsregistern der Stadt Hohscheid gefuhrt Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Kesselsweiher ein Ortsteil Solingens Bereits im Stadtplan von 1929 ist nur noch das 1923 aus dem Weiher hervorgegangene Freibad verzeichnet weitere Gebaude finden sich im Ort nicht mehr Auch eine Ortsbezeichnung ist nicht mehr verzeichnet 4 Das Freibad das weiterhin vom Burbach mit Wasser versorgt wurde wurde im Jahre 1933 von den Nationalsozialisten in Horst Wessel Bad umbenannt Ab 1935 war das Freibad in stadtisches Eigentum ubernommen 5 11 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Name des Freibads im Zuge der Entnazifizierung in Freibad Kesselsweiher zuruckgeandert Spater wurde es schlicht als Freibad Aufderhohe bezeichnet im Jahre 1961 wurde es ausgebaut wobei die Betonbecken des Freibads angelegt wurden Als eines der ersten der Solinger Freibader wurde es bereits nach Saisonende 1990 geschlossen das nahe gelegene Freibad Tranke folgte im Jahre 1995 Seit 1996 engagiert sich ein Burgerverein fur die Umwandlung des zwischenzeitlich renaturierten Freibadgelandes in ein neues Freizeitgelande 1 Quellen Bearbeiten a b Bjorn Boch Aufs Freibad Aufderhohe folgt die Spielwiese In Solinger Tageblatt de 27 September 2014 abgerufen am 18 April 2021 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns August Hofacker Stadt und Landkreis Solingen 1898 abrufbar uber den digitalen Historischen Atlas der Stadt Solingen Amtl Stadtplane 1929 Ralf Rogge Armin Schulte Kerstin Warncke Solingen Grossstadtjahre 1929 2004 Wartberg Verlag 2004 ISBN 3 8313 1459 4Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Hohscheid Aufderhohe Bauermannskulle Bellenhauschen Bergerstrasse Bernskotten Birkendahl Bodlenberg Bockersberg Brachen Brand Breitestrasse Brucke Burbach Caspersfeld Cronenmuhle Delle Eickenberg Eintracht Enderskotten Erf Erferstrasse Ernenkotten Evertsaue Feldstrasse Friedrichsaue Friedrichshohe Friedrichstal Geilenberg Gillich Gillicher Dahl Gosse Greuel Grunental Haalsiepen Haasenmuhle Schloss Hackhausen Hackhauser Hof Heide Henkelskotten Hensberg Hingenberg Hintenmeiswinkel Hofchen Hoher Heide Hohmannsberg Hohscheider Hof Hohscheiderplatz Hoffnung Holzhof Holzkamp Horn Hossenhaus Hutte Irler Hof Jakobshauschen Johanntgesbruch Jammertal Josefstal Kapelle St Reinoldi Kesselsweiher Kirschheide Klaubergskotten Kohlsberg Kotten Kotter Hammer Kotterheidberg Kottermuhle Krudersheide Kulle Lache Landwehr Landwehrhohe Linde Lindenhof Lindenstrasse Lohdorf Michelshauschen Mittelhohscheid Mittelfurkelt Mittelkatternberg Mittelpilghausen Montanushof Nacken Nacker Kullenberg Nester Kotten Neuenhaus Neuenhauser Kotten Neuenhof Neuenkamp Nohrenhaus Nohrenkotten Nussbaum Obenfurkelt Obenhohscheid Obenkatternberg Obenpilghausen Obenruden Obenweeg Obenwiddert Oelmuhle Parkstrasse Pilghauser Kotten Platzhof Platzhofermuhle Pereskotten Rolscheid Rupelrath Schaafenkotten Schaafenmuhle Schaafenmuhlerkotten Schallbruchsmuhle Schirpenberg Schirpenbruch Schlagbaum Siepen Steigerhauschen Steinendorf Strassen Strupsmuhle Stubchen Teschenhohe Tranke Untenfurkelt Untenhohscheid Untenkatternberg Untenpilghausen Untenruden Untenwiddert Vockert Vormeiswinkel Wachssack Weyerberg Weegerberg Weegerstrasse Weinsberg Wippe Wipperaue Wipperbanden Wustenhof Wusthofskotten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kesselsweiher amp oldid 211055211