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Johanntgesbruch ist eine aus einer Hofschaft hervorgegangene Ortslage in der bergischen Grossstadt Solingen JohanntgesbruchStadt SolingenKoordinaten 51 9 N 7 3 O 51 141888888889 7 0551111111111 140 Koordinaten 51 8 31 N 7 3 18 OHohe etwa 140 m u NHNPostleitzahl 42657Vorwahl 0212Johanntgesbruch Solingen Lage von Johanntgesbruch in SolingenJohanntgesbrucher MuhleJohanntgesbrucher Muhle Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Weblinks 5 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenJohanntgesbruch liegt im Sudwesten des Stadtteils Hohscheid im dunn besiedelten Talgrund des Weinsberger Bachtals Auf dem sudostlich gelegenen Hohenzug befindet sich der Ortsteil Widdert Zu erreichen ist der Ort uber den nach ihm benannten Johanntgesbrucher Weg der eine Querverbindung durch das Bachtal zwischen der nordlich gelegenen Bergerstrasse und der sudlich gelegenen Lacher Strasse bildet Das teilweise als Naturschutzgebiet ausgewiesene Weinsberger Bachtal ist bei Johanntgesbruch bewaldet ansonsten umgeben Felder und Weiden die Hange rund um den Ort Am Ufer des Baches befindet sich die heute denkmalgeschutzte ehemalige Johanntgesbrucher Muhle Benachbarte Orte sind bzw waren von Nord nach West Brockenberg Hingenberg Untenfurkelt Mittelfurkelt Kulle Untenwiddert Eintracht Lache Strupsmuhle Enderskotten und Mittelhohscheid Etymologie BearbeitenDer Ortsname ist von einem Namen abgeleitet Unklar ist ob ein Vorname Johannes oder ein Familienname Johanntges fur die Namensgebung ursachlich war 1 Brangs fuhrt den Ortsnamen auf den Personennamen Johann Johannchen zuruck 2 Das verbreitete Suffix bruch in Ortsnamen deutet auf ein Sumpf oder Feuchtgebiet hin siehe dazu Bruch Landschaft Geschichte BearbeitenJohanntgesbruch ist seit dem 18 Jahrhundert nachweisbar 1 Im Jahre 1715 ist der Ort in der Karte Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen von Erich Philipp Ploennies mit einer Hofstelle verzeichnet und als Bruck benannt Johanntgesbruch wurde in den Ortsregistern der Honschaft Widdert innerhalb des Amtes Solingen gefuhrt Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als Johanndgesbruch die Preussische Uraufnahme von 1844 verzeichnet ihn als Johan chesbruch In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort als im Johantgesbruch verzeichnet 3 Die Preussische Neuaufnahme von 1893 verzeichnet den Ort in der heute gebrauchlichen Form als Johanntgesbruch Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte der Ort zur Burgermeisterei Hohscheid die 1856 zur Stadt erhoben wurde Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Johanntgesbruch ein Ortsteil Solingens Seit Juli 1992 steht das Gebaude der ehemaligen Johanntgesbrucher Muhle Johanntgesbrucher Weg 67 unter Denkmalschutz das oben abgebildet ist 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Solingen Johanntgesbruch Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen Bearbeiten a b Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns Stadt Solingen Denkmalliste Solingen 1 August 2018 abgerufen am 1 Juni 2021 Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Hohscheid Aufderhohe Bauermannskulle Bellenhauschen Bergerstrasse Bernskotten Birkendahl Bodlenberg Bockersberg Brachen Brand Breitestrasse Brucke Burbach Caspersfeld Cronenmuhle Delle Eickenberg Eintracht Enderskotten Erf Erferstrasse Ernenkotten Evertsaue Feldstrasse Friedrichsaue Friedrichshohe Friedrichstal Geilenberg Gillich Gillicher Dahl Gosse Greuel Grunental Haalsiepen Haasenmuhle Schloss Hackhausen Hackhauser Hof Heide Henkelskotten Hensberg Hingenberg Hintenmeiswinkel Hofchen Hoher Heide Hohmannsberg Hohscheider Hof Hohscheiderplatz Hoffnung Holzhof Holzkamp Horn Hossenhaus Hutte Irler Hof Jakobshauschen Johanntgesbruch Jammertal Josefstal Kapelle St Reinoldi Kesselsweiher Kirschheide Klaubergskotten Kohlsberg Kotten Kotter Hammer Kotterheidberg Kottermuhle Krudersheide Kulle Lache Landwehr Landwehrhohe Linde Lindenhof Lindenstrasse Lohdorf Michelshauschen Mittelhohscheid Mittelfurkelt Mittelkatternberg Mittelpilghausen Montanushof Nacken Nacker Kullenberg Nester Kotten Neuenhaus Neuenhauser Kotten Neuenhof Neuenkamp Nohrenhaus Nohrenkotten Nussbaum Obenfurkelt Obenhohscheid Obenkatternberg Obenpilghausen Obenruden Obenweeg Obenwiddert Oelmuhle Parkstrasse Pilghauser Kotten Platzhof Platzhofermuhle Pereskotten Rolscheid Rupelrath Schaafenkotten Schaafenmuhle Schaafenmuhlerkotten Schallbruchsmuhle Schirpenberg Schirpenbruch Schlagbaum Siepen Steigerhauschen Steinendorf Strassen Strupsmuhle Stubchen Teschenhohe Tranke Untenfurkelt Untenhohscheid Untenkatternberg Untenpilghausen Untenruden Untenwiddert Vockert Vormeiswinkel Wachssack Weyerberg Weegerberg Weegerstrasse Weinsberg Wippe Wipperaue Wipperbanden Wustenhof Wusthofskotten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johanntgesbruch amp oldid 233573975