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Lindenhof fruher meist zur Linde n genannt ist ein aus einer Hofschaft hervorgegangener Wohnplatz in der bergischen Grossstadt Solingen LindenhofStadt SolingenKoordinaten 51 9 N 7 4 O 51 155277777778 7 0702222222222 195 Koordinaten 51 9 19 N 7 4 13 OHohe etwa 195 m u NHNPostleitzahl 42657Vorwahl 0212Lindenhof Solingen Lage von Lindenhof in SolingenLindenhofLindenhof Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Weblinks 5 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenDer heute in der geschlossenen Bebauung aufgegangene Ort befindet sich zentral im Stadtbezirk Burg Hohscheid und gehort zum dortigen Stadtteil Hohscheid Er liegt am Rande des Hohenruckens auf dem die Bundesstrasse 229 verlauft die Neuenhofer Strasse und wird durch die nach ihm benannte Strasse Lindenhof erschlossen Auch eine Bushaltestelle der Oberleitungsbuslinie 682 der Stadtwerke Solingen tragt den Namen des Ortes Nach Suden fallt das Gelande in das Weinsbergtal ab Ostlich grenzt der Ort an die Wohnsiedlung Weegerhof des Spar und Bauvereins Solingen sowie die Forderschule Erika Rothstein Schule an In sudwestliche Richtung ist der Ort von Wiesen umgeben im Suden befindet sich ausserdem der katholische Friedhof Solingen Hohscheid der von der Platzhofstrasse zuganglich ist Im alten Hofschaftskern des Ortes sind bis heute noch einzelne Fachwerk und Schieferhauser erhalten die unter Denkmalschutz stehen Benachbarte Orte sind bzw waren von Nord nach West Weegerberg Obenpilghausen Oben und Untenweeg Erf Konigsmuhle Schallbruchsmuhle Platzhof Weinsberg Neuenhof Kirschheide und Mittelpilghausen Etymologie BearbeitenDer Lindenbaum ist Bestandteil verschiedener Solinger Orts und Strassennamen er kommt auch in der Aufderhoher Ortsbezeichnung Linde sowie der Lindenbaumstrasse und der Linkgasse vor 1 Geschichte Bearbeiten nbsp Lindenhof 12dLindenhof ist seit dem 15 Jahrhundert nachweisbar die erste urkundliche Erwahnung erfolgte im Jahre 1485 als zor Lynde 2 1In der Karte Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen von Erich Philipp Ploennies aus dem Jahr 1715 ist der Ort mit einer Hofstelle verzeichnet und als z linden benannt Er wurde in den Ortsregistern der Honschaft Katternberg innerhalb des Amtes Solingen gefuhrt Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als zur Linden wahrend ihn die Preussische Uraufnahme von 1844 als Linden verzeichnet In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort ebenfalls als Linden verzeichnet 3 Seit der Preussischen Neuaufnahme von 1892 ist der Ort als Lindenhof verzeichnet der sich bis heute erhalten hat Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte der Ort zur Burgermeisterei Hohscheid die 1856 zur Stadt erhoben wurde und lag dort in der Flur III Neuenhof Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Lindenhof ein Ortsteil Solingens Durch die bauliche Verdichtung in der Nachkriegszeit ging die einstmals auf freiem Feld gelegene Hofschaft in der geschlossenen Bebauung auf Im alten Hofschaftskern entlang der Strasse Lindenhof sind noch Fachwerk und Schiefergebaude erhalten von denen im Jahre 1988 die Gebaude Lindenhof 12a oben abgebildet und Lindenhof 12d links als Baudenkmaler in die Solinger Denkmalliste eingetragen wurden Das 2002 ebenfalls als Baudenkmal eingetragene Gebaude Lindenhof 10 10b 10c ist heute nicht mehr in der Denkmalliste enthalten 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Solingen Lindenhof Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen Bearbeiten Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Reinhold Kaiser Rheinischer Stadteatlas Lfg VIII Nr 45 Hohscheid Rheinland Verlag Koln 1985 ISBN 3 7927 0830 2 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns Stadt Solingen Denkmalliste Solingen 1 August 2018 abgerufen am 9 Juli 2021 Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Hohscheid Aufderhohe Bauermannskulle Bellenhauschen Bergerstrasse Bernskotten Birkendahl Bodlenberg Bockersberg Brachen Brand Breitestrasse Brucke Burbach Caspersfeld Cronenmuhle Delle Eickenberg Eintracht Enderskotten Erf Erferstrasse Ernenkotten Evertsaue Feldstrasse Friedrichsaue Friedrichshohe Friedrichstal Geilenberg Gillich Gillicher Dahl Gosse Greuel Grunental Haalsiepen Haasenmuhle Schloss Hackhausen Hackhauser Hof Heide Henkelskotten Hensberg Hingenberg Hintenmeiswinkel Hofchen Hoher Heide Hohmannsberg Hohscheider Hof Hohscheiderplatz Hoffnung Holzhof Holzkamp Horn Hossenhaus Hutte Irler Hof Jakobshauschen Johanntgesbruch Jammertal Josefstal Kapelle St Reinoldi Kesselsweiher Kirschheide Klaubergskotten Kohlsberg Kotten Kotter Hammer Kotterheidberg Kottermuhle Krudersheide Kulle Lache Landwehr Landwehrhohe Linde Lindenhof Lindenstrasse Lohdorf Michelshauschen Mittelhohscheid Mittelfurkelt Mittelkatternberg Mittelpilghausen Montanushof Nacken Nacker Kullenberg Nester Kotten Neuenhaus Neuenhauser Kotten Neuenhof Neuenkamp Nohrenhaus Nohrenkotten Nussbaum Obenfurkelt Obenhohscheid Obenkatternberg Obenpilghausen Obenruden Obenweeg Obenwiddert Oelmuhle Parkstrasse Pilghauser Kotten Platzhof Platzhofermuhle Pereskotten Rolscheid Rupelrath Schaafenkotten Schaafenmuhle Schaafenmuhlerkotten Schallbruchsmuhle Schirpenberg Schirpenbruch Schlagbaum Siepen Steigerhauschen Steinendorf Strassen Strupsmuhle Stubchen Teschenhohe Tranke Untenfurkelt Untenhohscheid Untenkatternberg Untenpilghausen Untenruden Untenwiddert Vockert Vormeiswinkel Wachssack Weyerberg Weegerberg Weegerstrasse Weinsberg Wippe Wipperaue Wipperbanden Wustenhof Wusthofskotten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lindenhof Solingen amp oldid 232570697