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Eickenberg ist ein Gehoft im Sudwesten der bergischen Grossstadt Solingen EickenbergStadt SolingenKoordinaten 51 8 N 7 1 O 51 1345 7 0216666666667 101 Koordinaten 51 8 4 N 7 1 18 OHohe etwa 101 m u NHNPostleitzahl 42699Vorwahl 0212Eickenberg Solingen Lage von Eickenberg in SolingenEickenbergEickenberg Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenDer Ort befindet sich im Suden des Solinger Stadtteils Aufderhohe auf einer Anhohe westlich des Nacker Bachtals Der namensgebende Nacker Bach mundet bei Wipperaue in die Wupper Eickenberg befindet sich ganz am Ende der Gillicher Strasse Von dem Ort aus sind mehrere Wanderwege in verschiedene Richtungen zu erreichen Der Hof ist nach Norden von Wald nach Sudosten von Wiesen und Weiden umgeben Das Gelande fallt in diese Richtung zum Nacker Bach hin auf etwa 84 Meter uber NHN ab Der Verlauf des Nacker Bachs bildet in etwa die Grenze zu Hohscheid Benachbarte Ortslagen sind bzw waren von Nord nach West Gillicher Dahl Kohlsberg Schirpenbruch Oelmuhle Haasenmuhle Horn Gosse Birkendahl Gillich und Holzhof auf Solinger Stadtgebiet sowie auf der anderen Wupperseite auf Leichlinger Stadtgebiet der Ort Nesselrath Etymologie BearbeitenDer Ortsname Eickenberg kann als ein mit Eichen bestandener Berg gedeutet werden 1 2 Geschichte BearbeitenEickenberg ist seit dem 17 Jahrhundert nachweisbar 2 Uber die fruhe Geschichte des Ortes ist bekannt dass Eickenberg ursprunglich in freiem kirchlichen Besitz war Der Hof gehorte wie auch das nahe Gosse zum Kolner Stift St Gereon Damit unterstand er dem Hofgericht Monheim 3 4 Im Jahre 1715 ist der Ort in der Karte Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen von Erich Philipp Ploennies mit einer Hofstelle verzeichnet und als Eichenberg benannt Er wurde in den Ortsregistern der Honschaft Ruppelrath innerhalb des Amtes Solingen gefuhrt Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als Eickenberg die Preussische Uraufnahme von 1844 verzeichnet ihn ebenfalls als Eickenberg In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort erneut als Eickenberg verzeichnet 4 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte der Ort zur Burgermeisterei Hohscheid die 1856 zur Stadt erhoben wurde 1815 16 lebten funf im Jahr 1830 sechs Menschen im als einzelnes Haus bezeichneten Wohnplatz 5 6 1832 war der Ort weiterhin Teil der Honschaft Ruppelrath innerhalb der Burgermeisterei Hohscheid dort lag er in der Flur VII Hohe Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit ein Wohnhaus Zu dieser Zeit lebten funf Einwohner im Ort davon einer katholischen und vier evangelischen Bekenntnisses 5 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit zwei Wohnhauser und 18 Einwohnern auf 7 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden zwei Wohnhauser mit acht Einwohnern angegeben 8 1895 besitzt der Ortsteil ein Wohnhaus mit sechs Einwohnern und gehorte zum evangelischen Kirchspiel Rupelrath 1905 zahlt der Ort ein Wohnhaus mit acht Einwohnern 9 10 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Eickenberg ein Ortsteil Solingens Quellen Bearbeiten Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 a b Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Reinhold Kaiser Rheinischer Stadteatlas Lfg VIII Nr 45 Hohscheid Rheinland Verlag Koln 1985 ISBN 3 7927 0830 2 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns a b Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Die Gemeinden und Gutsbezirke der Rheinprovinz und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Koniglichen Statistischen Bureau In Konigliches Statistisches Bureau Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung Band XI 1874 ZDB ID 1467523 7 Digitalisat Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1888 ZDB ID 1046036 6 Digitalisat Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1897 ZDB ID 1046036 6 Gemeindelexikon fur die Rheinprovinz Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglich Preussischen Statistischen Landesamte In Konigliches Preussisches Statistisches Landesamt Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Heft XII 1909 ZDB ID 1046036 6 Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Hohscheid Aufderhohe Bauermannskulle Bellenhauschen Bergerstrasse Bernskotten Birkendahl Bodlenberg Bockersberg Brachen Brand Breitestrasse Brucke Burbach Caspersfeld Cronenmuhle Delle Eickenberg Eintracht Enderskotten Erf Erferstrasse Ernenkotten Evertsaue Feldstrasse Friedrichsaue Friedrichshohe Friedrichstal Geilenberg Gillich Gillicher Dahl Gosse Greuel Grunental Haalsiepen Haasenmuhle Schloss Hackhausen Hackhauser Hof Heide Henkelskotten Hensberg Hingenberg Hintenmeiswinkel Hofchen Hoher Heide Hohmannsberg Hohscheider Hof Hohscheiderplatz Hoffnung Holzhof Holzkamp Horn Hossenhaus Hutte Irler Hof Jakobshauschen Johanntgesbruch Jammertal Josefstal Kapelle St Reinoldi Kesselsweiher Kirschheide Klaubergskotten Kohlsberg Kotten Kotter Hammer Kotterheidberg Kottermuhle Krudersheide Kulle Lache Landwehr Landwehrhohe Linde Lindenhof Lindenstrasse Lohdorf Michelshauschen Mittelhohscheid Mittelfurkelt Mittelkatternberg Mittelpilghausen Montanushof Nacken Nacker Kullenberg Nester Kotten Neuenhaus Neuenhauser Kotten Neuenhof Neuenkamp Nohrenhaus Nohrenkotten Nussbaum Obenfurkelt Obenhohscheid Obenkatternberg Obenpilghausen Obenruden Obenweeg Obenwiddert Oelmuhle Parkstrasse Pilghauser Kotten Platzhof Platzhofermuhle Pereskotten Rolscheid Rupelrath Schaafenkotten Schaafenmuhle Schaafenmuhlerkotten Schallbruchsmuhle Schirpenberg Schirpenbruch Schlagbaum Siepen Steigerhauschen Steinendorf Strassen Strupsmuhle Stubchen Teschenhohe Tranke Untenfurkelt Untenhohscheid Untenkatternberg Untenpilghausen Untenruden Untenwiddert Vockert Vormeiswinkel Wachssack Weyerberg Weegerberg Weegerstrasse Weinsberg Wippe Wipperaue Wipperbanden Wustenhof Wusthofskotten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eickenberg amp oldid 210678614