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Kulle ist eine aus einer Hofschaft hervorgegangene Ortslage in der bergischen Grossstadt Solingen KulleStadt SolingenKoordinaten 51 8 N 7 4 O 51 138222222222 7 0621944444444 192 Koordinaten 51 8 18 N 7 3 44 OHohe etwa 192 m u NHNPostleitzahl 42657Vorwahl 0212Kulle Solingen Lage von Kulle in Solingen Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenKulle liegt sudlich von unmittelbar westlich von Widdert innerhalb des Stadtbezirks Burg Hohscheid Der Ort befindet sich in einer kleinen Talsenke zwischen zwei in Ost West Richtung verlaufenden Hohenzugen auf dem nordlichen Hohenzug verlauft die Lacher Strasse auf dem sudlichen der Hintenmeiswinkeler Weg Den nur aus wenigen Gebauden bestehenden Ort pragt bis heute ein Bestand an historischen Fachwerk und Schieferhausern Benachbarte Orte sind bzw waren von Nord nach West Untenfurkelt Mittelfurkelt Heide Obenwiddert Rolscheid Bockersberg Untenwiddert Caspersfeld Eintracht und Johanntgesbruch Etymologie BearbeitenDer Ortsname wird abgeleitet von dem Wort Kuhle als Bodenvertiefung gedeutet Der Ort liegt in einer kleinen Talsenke westlich von Widdert 1 2 Der Ortsname kam in Solingen mehrfach vor so auch in Kullen Ohligs oder Kullen Alt Solingen Geschichte BearbeitenKulle ist als Einzelhof seit dem 17 Jahrhundert nachweisbar 1 In der Karte Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen von Erich Philipp Ploennies aus dem Jahre 1715 ist der Ort mit einer Hofstelle verzeichnet und als a d Kulle benannt Er wurde in den Registern der Honschaft Hohscheid innerhalb des Amtes Solingen gefuhrt Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als Kullen ebenso wie die Preussische Uraufnahme von 1844 In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort erneut als Kullen verzeichnet 3 Die Preussische Neuaufnahme von 1893 verzeichnet den Ort in der heute gebrauchlichen Form als Kulle Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte der Ort zur Burgermeisterei Hohscheid die 1856 zur Stadt erhoben wurde und lag dort in der Flur IV Widdert Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Kulle ein Ortsteil Solingens Durch die bauliche Verdichtung seit der Nachkriegszeit grenzt Kulle heute direkt an Widdert an das seinerseits durch Verschmelzung mit anderen Ortslagen und Hofschaften zu einem eigenen Stadtteil angewachsen ist Quellen Bearbeiten a b Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Hohscheid Aufderhohe Bauermannskulle Bellenhauschen Bergerstrasse Bernskotten Birkendahl Bodlenberg Bockersberg Brachen Brand Breitestrasse Brucke Burbach Caspersfeld Cronenmuhle Delle Eickenberg Eintracht Enderskotten Erf Erferstrasse Ernenkotten Evertsaue Feldstrasse Friedrichsaue Friedrichshohe Friedrichstal Geilenberg Gillich Gillicher Dahl Gosse Greuel Grunental Haalsiepen Haasenmuhle Schloss Hackhausen Hackhauser Hof Heide Henkelskotten Hensberg Hingenberg Hintenmeiswinkel Hofchen Hoher Heide Hohmannsberg Hohscheider Hof Hohscheiderplatz Hoffnung Holzhof Holzkamp Horn Hossenhaus Hutte Irler Hof Jakobshauschen Johanntgesbruch Jammertal Josefstal Kapelle St Reinoldi Kesselsweiher Kirschheide Klaubergskotten Kohlsberg Kotten Kotter Hammer Kotterheidberg Kottermuhle Krudersheide Kulle Lache Landwehr Landwehrhohe Linde Lindenhof Lindenstrasse Lohdorf Michelshauschen Mittelhohscheid Mittelfurkelt Mittelkatternberg Mittelpilghausen Montanushof Nacken Nacker Kullenberg Nester Kotten Neuenhaus Neuenhauser Kotten Neuenhof Neuenkamp Nohrenhaus Nohrenkotten Nussbaum Obenfurkelt Obenhohscheid Obenkatternberg Obenpilghausen Obenruden Obenweeg Obenwiddert Oelmuhle Parkstrasse Pilghauser Kotten Platzhof Platzhofermuhle Pereskotten Rolscheid Rupelrath Schaafenkotten Schaafenmuhle Schaafenmuhlerkotten Schallbruchsmuhle Schirpenberg Schirpenbruch Schlagbaum Siepen Steigerhauschen Steinendorf Strassen Strupsmuhle Stubchen Teschenhohe Tranke Untenfurkelt Untenhohscheid Untenkatternberg Untenpilghausen Untenruden Untenwiddert Vockert Vormeiswinkel Wachssack Weyerberg Weegerberg Weegerstrasse Weinsberg Wippe Wipperaue Wipperbanden Wustenhof Wusthofskotten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kulle Solingen amp oldid 232329084