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Schaafenmuhle ist eine Hofschaft in der bergischen Grossstadt Solingen SchaafenmuhleStadt SolingenKoordinaten 51 10 N 7 3 O 51 161833333333 7 0431388888889 142 Koordinaten 51 9 43 N 7 2 35 OHohe etwa 142 m u NHNPostleitzahl 42655Vorwahl 0212Schaafenmuhle Solingen Lage von Schaafenmuhle in Solingen Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenDer Ort befindet sich in einer Talmulde des Nacker Bachtals im Sudosten des Stadtteils Merscheid nahe der Grenze zu Hohscheid und Solingen Mitte Er ist zu Fuss mithilfe der Wanderwege durch das Nacker Bachtal sowie von Norden her durch die Strasse Schaafenmuhlezu erreichen die von der Hohenruckenstrasse L 67 der Mangenberger Strasse abzweigt Von dort aus fuhrt die Strasse bis Schaafenmuhle in das Tal hinab auch die Bahnstrecke Solingen Remscheid wird dabei untertunnelt Einzelne zu Schaafenmuhle gehorende Gebaude darunter sind auch noch teils verschieferte Fachwerkhauser befinden sich auch am ostlich gelegenen Sichelweg Benachbarte Orte sind bzw waren von Nord nach West Hubben Hoffnung Nacken Schaafenmuhlerkotten Hossenhaus Obenkatternberg Nester Kotten Montanushof Dahler Hammer Merscheid und Dahl Etymologie BearbeitenDer Name des Ortes ist von einer ehemaligen Muhle im Ort abgeleitet die ihren Namen wiederum von dem Familiennamen Schaaf Schafe oder Schave hat 1 2 Geschichte BearbeitenSchaafemuhle wurde erstmals im Jahre 1452 als in der Moilen urkundlich erwahnt 3 6 Bereits im 15 Jahrhundert war also im Ort eine Muhle vorhanden Im Jahre 1715 ist der Ort in der Karte Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen von Erich Philipp Ploennies mit einer Hofstelle verzeichnet und als Schaafenmuhl benannt Daneben ist bereits der spater Schaafenmuhlerkotten unbenannt am Ufer des Nacker Bachs verzeichnet Schaafenmuhle wurde in den Ortsregistern der Honschaft Katternberg innerhalb des Amtes Solingen gefuhrt Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als Schafenmul die Preussische Uraufnahme von 1844 verzeichnet ihn als Schafen M In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort unbenannt verzeichnet 4 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte Schaafenmuhle zur Burgermeisterei Hohscheid die 1856 zur Stadt erhoben wurde Die Bergisch Markische Eisenbahn Gesellschaft BME trassierte zwischen 1865 und 1867 vom Bahnhof Ohligs Wald aus eine Stichbahnstrecke bis zum Solinger Bahnhof Weyersberg die nordlich an Schaafenmuhle vorbei trassiert wurde Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Schaafenmuhle ein Ortsteil Solingens Nach den heutigen Stadtbezirks und Stadtteilgrenzen gehort Schaafenmuhle zu Merscheid Quellen Bearbeiten Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Reinhold Kaiser Rheinischer Stadteatlas Lfg VIII Nr 45 Hohscheid Rheinland Verlag Koln 1985 ISBN 3 7927 0830 2 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Hohscheid Aufderhohe Bauermannskulle Bellenhauschen Bergerstrasse Bernskotten Birkendahl Bodlenberg Bockersberg Brachen Brand Breitestrasse Brucke Burbach Caspersfeld Cronenmuhle Delle Eickenberg Eintracht Enderskotten Erf Erferstrasse Ernenkotten Evertsaue Feldstrasse Friedrichsaue Friedrichshohe Friedrichstal Geilenberg Gillich Gillicher Dahl Gosse Greuel Grunental Haalsiepen Haasenmuhle Schloss Hackhausen Hackhauser Hof Heide Henkelskotten Hensberg Hingenberg Hintenmeiswinkel Hofchen Hoher Heide Hohmannsberg Hohscheider Hof Hohscheiderplatz Hoffnung Holzhof Holzkamp Horn Hossenhaus Hutte Irler Hof Jakobshauschen Johanntgesbruch Jammertal Josefstal Kapelle St Reinoldi Kesselsweiher Kirschheide Klaubergskotten Kohlsberg Kotten Kotter Hammer Kotterheidberg Kottermuhle Krudersheide Kulle Lache Landwehr Landwehrhohe Linde Lindenhof Lindenstrasse Lohdorf Michelshauschen Mittelhohscheid Mittelfurkelt Mittelkatternberg Mittelpilghausen Montanushof Nacken Nacker Kullenberg Nester Kotten Neuenhaus Neuenhauser Kotten Neuenhof Neuenkamp Nohrenhaus Nohrenkotten Nussbaum Obenfurkelt Obenhohscheid Obenkatternberg Obenpilghausen Obenruden Obenweeg Obenwiddert Oelmuhle Parkstrasse Pilghauser Kotten Platzhof Platzhofermuhle Pereskotten Rolscheid Rupelrath Schaafenkotten Schaafenmuhle Schaafenmuhlerkotten Schallbruchsmuhle Schirpenberg Schirpenbruch Schlagbaum Siepen Steigerhauschen Steinendorf Strassen Strupsmuhle Stubchen Teschenhohe Tranke Untenfurkelt Untenhohscheid Untenkatternberg Untenpilghausen Untenruden Untenwiddert Vockert Vormeiswinkel Wachssack Weyerberg Weegerberg Weegerstrasse Weinsberg Wippe Wipperaue Wipperbanden Wustenhof Wusthofskotten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schaafenmuhle amp oldid 224448042