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Hubben ist eine Hofschaft in der bergischen Grossstadt Solingen HubbenStadt SolingenKoordinaten 51 10 N 7 3 O 51 165317777778 7 0431447222222 Koordinaten 51 9 55 N 7 2 35 OHohe etwa 150 170 m u NHNPostleitzahl 42655Vorwahl 0212Hubben Solingen Lage von Hubben in SolingenHubbenHubben Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Weblinks 5 QuellenGeographie BearbeitenHubben befindet sich am Sudhang des Viehbachtals im Solinger Stadtteil Merscheid nahe der Grenze zu Solingen Mitte Unmittelbar an der Hofschaft vorbei verlauft am Fusse des Viehbachs die nach dem Bachlauf benannte Viehbachtalstrasse zwischen Solingen Mitte und Ohligs Im Norden auf der anderen Bachseite liegt die Hofschaft Dahl Ostlich davon befinden sich Backershof Limminghofen und Scheuren mit dem gleichnamigen Gewerbe und Industriegebiet Ostlich von Hubben liegen Hoffnung und Waardt Auf dem Hohenrucken im Suden verlauft die Mangenberger Strasse weiter sudlich verlauft die Bahnstrecke Solingen Remscheid sowie Schaafenmuhle und Nacken Westlich von Hubben liegt Schmalzgrube mit dem gleichnamigen Industriegebiet Etymologie BearbeitenDie Herkunft des Wortes Hubben ist nicht abschliessend geklart Vielleicht leitet es sich von einer charakteristischen Gelandeform ab 1 2 Geschichte BearbeitenDie Hofschaft Hubben lasst sich bis zum Jahr 1488 zuruckverfolgen als diese als zor Huben erstmals urkundlich im Zehntregister des Klosters Altenberg erwahnt wird 1 Im Jahre 1715 ist Hubben in der Karte Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen von Erich Philipp Ploennies mit einer Hofstelle verzeichnet und als Hubben benannt Es gehorte zur Honschaft Barl innerhalb des Amtes Solingen Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als Hubben wie auch die Preussische Uraufnahme von 1844 und die Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 3 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte Hubben zur Burgermeisterei Merscheid die 1856 zur Stadt erhoben und im Jahre 1891 in Ohligs umbenannt wurde 1815 16 lebten 48 im Jahr 1830 56 Menschen im als Weiler bezeichneten Hubben 4 5 1832 war der Ort weiterhin Teil der Honschaft Barl innerhalb der Burgermeisterei Merscheid dort lag er in der Flur V Merscheid 4 Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit neun Wohnhauser und sechs landwirtschaftliche Gebaude mit 39 Einwohnern davon zwei katholischen und 37 evangelischen Bekenntnisses 4 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit 15 Wohnhausern und 77 Einwohnern auf 6 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Hubben 14 Wohnhauser mit 107 Einwohnern angegeben 7 1895 besitzt der Ortsteil 23 Wohnhauser mit 166 Einwohnern 8 nbsp Grunderzeit Villa am HubbenMit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde die Hofschaft Hubben ein Ortsteil Solingens Als einer der wenigen tatsachlich realisierten Abschnitte der geplanten Autobahn 54 entstand am Ende der 1970er Jahre auf dem Teilstuck An der Gemarke bis Mangenberg eine vierspurige Kraftfahrstrasse durch das Viehbachtal Dieses Teilstuck der als L 141n gewidmeten Viehbachtalstrasse wurde am 31 August 1979 dem Verkehr ubergeben Nach zahlreichen Anwohnerbeschwerden uber zu viel Larm wurden im Folgejahr einige Massnahmen fur einen verbesserten Larmschutz eingeleitet Der Weiterbau der Viehbachtalstrasse zwischen Mangenberg und dem Frankfurter Damm erfolgte bis 1981 Ein weiterer Ausbau unterblieb die A 54 wurde nie fertiggestellt 9 55Seit dem Jahre 1987 stehen von den historischen Fachwerkhausern im Ort die Gebaude Hubben 19 und 25 unter Denkmalschutz 10 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Solingen Hubben Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen Bearbeiten a b Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns a b c Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Ralf Rogge Armin Schulte Kerstin Warncke Solingen Grossstadtjahre 1929 2004 Wartberg Verlag 2004 ISBN 3 8313 1459 4 Denkmalliste Solingen Memento des Originals vom 18 Dezember 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www2 solingen de Stadt Solingen 1 Juli 2015 abgerufen am 3 Juli 2016 PDF Grosse 129 kB Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Merscheid 1891 in Ohligs umbenannt Altenufer Anfang Anker Auenberg Aufderbech Aufderhohe Aufm Scheidt Backershof Barl Bauermannsheide Bavert Bech Blech Bockstiege Borkhaus Brabant Brosshaus Brosshauser Muhle Capelle Dahl Dahler Hammer Deusberg Diepenbruch Dunkelnberg Engelsberg Engelsberger Hof Furk Furker Irlen Garzenhaus Gotsche Greuel Hassels heide Hauschen Heide Heidufer Heiligenstock Heipertz Honigsheide Hubben Hulsen Huttenhaus Jammertal Junkernhauschen Itter Caspersbroich Kalstert Keusenhof Klein Heipertz Klein Holland Klein Ohligs Kottendorf Kovelenberg Kuckesberg Kullen Limminghofen Linden Loch Lohdorf Maubes Maubeshaus Merscheid Merscheider Busch Molterkiste Monhof Nassenweg Neuenhaus Neuenufer Neu Lohdorf Obenmankhaus Ohligs Pannenschoppen Pfaffenbusch Piepers Pohligshof Poschheide Poschheider Muhle Potzhof Rennpatt Riefnacken Rosenkamp Scharrenberg Scharrenbergerheide Scharrenberger Muhle Scheuer Scheuren Schleifersberg Schmalzgrube Schnittert Schorberg Schwarzenhauschen Siebels Siebelskamp Simonsberg Strassen Suppenheide 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