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Gotsche ist eine Ortslage in der bergischen Grossstadt Solingen In den Wald und Moorwaldgebieten zwischen Gotsche und Verlach befindet sich der niedrigste Punkt des Solinger Stadtgebietes mit rund 53 Metern uber NHN GotscheStadt SolingenKoordinaten 51 9 N 6 58 O 51 144722222222 6 9635 58 Koordinaten 51 8 41 N 6 57 49 OHohe etwa 58 m u NHNPostleitzahl 42697Vorwahl 0212Gotsche Solingen Lage von Gotsche in SolingenGotscheGotsche Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Weblinks 5 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenDer Ort der heute nur wenige Gebaude am Waldrand umfasst befindet sich im aussersten Westen des Solinger Stadtgebietes unmittelbar an der Stadtgrenze zu Langenfeld Er liegt im Stadtteil Ohligs sudlich der Ohligser Heide an einer Stichstrasse die von der Langhansstrasse nach Suden abzweigt und den Namen des Ortes tragt Am Rande des Ortes befindet sich das Naturschutzgebiet Krudersheide und Gotsche eines von elf Naturschutzgebieten in Solingen Von Gotsche das am Ufer des Viehbachs liegt fuhrt ein Fussweg zur Riethrather Muhle Ausserdem ist das Gebiet durch eine Reihe von Wanderwegen erschlossen Benachbarte Orte sind bzw waren von Nord nach West Verlach Engelsberger Hof Hackhausen Krudersheide auf Solinger Stadtgebiet sowie Schwanenmuhle Wafert Gotscher Muhle Gotsche und Riethrather Hof auf Langenfelder Stadtgebiet Etymologie BearbeitenWas die Flurbezeichnung Gotsche bedeutet die auch auf Langenfelder Seite vorkommt ist unklar 1 2 Geschichte BearbeitenDer Solinger Ort entstand vermutlich im 19 Jahrhundert die Charte der Burgermeisterei Merscheid aus dem Jahre 1830 zeigt den Ort unbeschriftet in der Flur I Richrather Mark gelegen Der Langenfelder Ort sowie die Gotscher Muhle finden sich dagegen auch in der Preussischen Uraufnahme von 1844 Die Preussische Neuaufnahme von 1893 verzeichnet den Solinger Ort als Gotsche Er wurde in den Ortsregistern der Stadt Merscheid gefuhrt die 1891 in Ohligs umbenannt wurde Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit vier Wohnhausern und 19 Einwohnern auf 3 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden vier Wohnhauser mit 22 Einwohnern angegeben 4 1895 besitzt der Ortsteil drei Wohnhauser mit acht Einwohnern 5 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Gotsche ein Ortsteil Solingens Die in den 1930er Jahren trassierte Reichsautobahn zwischen Koln und Duisburg verlauft zwischen Gotsche und Verlach auch uber Solinger Stadtgebiet Die heutige Bundesautobahn 3 wurde in diesem Abschnitt 1936 fur den Verkehr freigegeben 6 Im Jahre 2004 wurde das rund 55 Hektar grosse Gebiet zwischen der Krudersheide und Gotsche als Naturschutzgebiet ausgewiesen Schutzenswert sind vor allem die Bruch und Moorwaldgebiete rund um Gotsche 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gotsche Solingen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen Bearbeiten Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Die Gemeinden und Gutsbezirke der Rheinprovinz und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Koniglichen Statistischen Bureau In Konigliches Statistisches Bureau Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung Band XI 1874 ZDB ID 1467523 7 Digitalisat Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1888 ZDB ID 1046036 6 Digitalisat Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1897 ZDB ID 1046036 6 Rheinischer Stadteatlas Ohligs Lfg XII Nr 66 1996 Bearbeiterin Elisabeth Reuss Rheinland Verlag Koln ISBN 3 7927 1565 1 S 1 RBN Solingen Aktionen Krudersheide Abgerufen am 1 Januar 2021 Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Merscheid 1891 in Ohligs umbenannt Altenufer Anfang Anker Auenberg Aufderbech Aufderhohe Aufm Scheidt Backershof Barl Bauermannsheide Bavert Bech Blech Bockstiege Borkhaus Brabant Brosshaus Brosshauser Muhle Capelle Dahl Dahler Hammer Deusberg Diepenbruch Dunkelnberg Engelsberg Engelsberger Hof Furk Furker Irlen Garzenhaus Gotsche Greuel Hassels heide Hauschen Heide Heidufer Heiligenstock Heipertz Honigsheide Hubben Hulsen Huttenhaus Jammertal Junkernhauschen Itter Caspersbroich Kalstert Keusenhof Klein Heipertz Klein Holland Klein Ohligs Kottendorf Kovelenberg Kuckesberg Kullen Limminghofen Linden Loch Lohdorf Maubes Maubeshaus Merscheid Merscheider Busch Molterkiste Monhof Nassenweg Neuenhaus Neuenufer Neu Lohdorf Obenmankhaus Ohligs Pannenschoppen Pfaffenbusch Piepers Pohligshof Poschheide Poschheider Muhle Potzhof Rennpatt Riefnacken Rosenkamp Scharrenberg Scharrenbergerheide Scharrenberger Muhle Scheuer Scheuren Schleifersberg Schmalzgrube Schnittert Schorberg Schwarzenhauschen Siebels Siebelskamp Simonsberg Strassen Suppenheide Tiefendick Trotzhilden Untenmankhaus Verlach Waardt Wahnenkamp Weckshauschen Weissenhauschen Weyer Wiefeldick Wilzhaus Zum Scheidt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gotsche Solingen amp oldid 234066195