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Klein Heipertz ist eine Ortslage am Sudrand des Solinger Stadtteils Merscheid Klein HeipertzStadt SolingenKoordinaten 51 10 N 7 2 O 51 160333333333 7 0322222222222 147 Koordinaten 51 9 37 N 7 1 56 OHohe etwa 147 m u NHNPostleitzahl 42699Vorwahl 0212Klein Heipertz Solingen Lage von Klein Heipertz in Solingen Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenDer Ort liegt an der nach ihm benannten Stichstrasse die im Norden von der Schorberger Strasse abzweigt zwischen der Landesstrasse 67 der Lohdorfer Strasse im Sudosten und der Bahnstrecke Solingen Remscheid im Norden Das Gelande in Klein Heipertz fallt in westliche Richtung hinter dem Gewerbegebiet Schorberger Strasse zum Ufer des Viehbachs hin stark ab Die Ortslage selbst umfasst nur wenige Wohnhauser auf dem Hohenrucken Nordlich der Bahnstrecke befindet sich das Industriegebiet Schmalzgrube sowie die Landesstrasse 141n die Viehbachtalstrasse Benachbarte Orte sind bzw waren von Nord nach West Merscheid Schmalzgrube Montanushof Oben und Mittelkatternberg Strassen Schorberg und Weckshauschen Etymologie BearbeitenDie Ortsbezeichnung Klein Heipertz entstand vermutlich in Analogie zu dem wesentlich alteren Hofschaftsnamen Heipertz Brangs vermutet Heipertz sei eine Genitivform und es sei ein Bezugswort zu erganzen wie Hof Haus oder Feld Heipert wiederum sei ein Familienname 1 Geschichte BearbeitenKlein Heipertz entstand vermutlich im 19 Jahrhundert in der Charte der Burgermeisterei Merscheid von 1830 ist der Ort bereits ohne Namen verzeichnet 2 In anderen Kartenwerken des 19 Jahrhunderts wie der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1824 der Preussischen Uraufnahme von 1844 sowie der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort hingegen nicht verzeichnet 3 Er tritt erst in der Preussischen Neuaufnahme von 1893 als Kl Heipertz in Erscheinung Der Ort lag an der zwischen 1865 und 1867 gebauten Stichbahnstrecke der Eisenbahn zwischen dem Bahnhof Ohligs Wald und dem Bahnhof Weyersberg die 1867 eingeweiht wurde Daraus entwickelte sich spater die Bahnstrecke Wuppertal Oberbarmen Solingen 4 113Der Ort gehorte zur Stadt Merscheid die im Jahre 1891 in Ohligs umbenannt wurde Er befand sich unmittelbar an der Stadtgrenze zu Hohscheid deren Hof Wustenstrasse heute Montanushof genannt auf der anderen Seite der Lohdorfer Strasse lag Klein Heipertz gehorte zur Burgermeisterei Merscheid die 1856 zur Stadt erhoben und im Jahre 1891 in Ohligs umbenannt wurde Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit vier Wohnhausern und 28 Einwohnern auf 5 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden funf Wohnhauser mit 41 Einwohnern angegeben 6 1895 besitzt der Ortsteil zehn Wohnhauser mit 80 Einwohnern 7 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Klein Heipertz ein Ortsteil Solingens Quellen Bearbeiten Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Charte der Burgermeisterei Merscheid Kreis Solingen Regierungs Bezirk Dusseldorf 1830 abrufbar uber den digitalen Historischen Atlas der Stadt Solingen Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns Heinz Rosenthal Solingen Geschichte einer Stadt Band 3 Aus der Zeit von der Mitte des 19 Jahrhunderts bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs Braun Duisburg 1975 ISBN 3 87096 126 0 Die Gemeinden und Gutsbezirke der Rheinprovinz und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Koniglichen Statistischen Bureau In Konigliches Statistisches Bureau Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung Band XI 1874 ZDB ID 1467523 7 Digitalisat Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1888 ZDB ID 1046036 6 Digitalisat Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1897 ZDB ID 1046036 6 Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Merscheid 1891 in Ohligs umbenannt Altenufer Anfang Anker Auenberg Aufderbech Aufderhohe Aufm Scheidt Backershof Barl Bauermannsheide Bavert Bech Blech Bockstiege Borkhaus Brabant Brosshaus Brosshauser Muhle Capelle Dahl Dahler Hammer Deusberg Diepenbruch Dunkelnberg Engelsberg Engelsberger Hof Furk Furker Irlen Garzenhaus Gotsche Greuel Hassels heide Hauschen Heide Heidufer Heiligenstock Heipertz Honigsheide Hubben Hulsen Huttenhaus Jammertal Junkernhauschen Itter Caspersbroich Kalstert Keusenhof Klein Heipertz Klein Holland Klein Ohligs Kottendorf Kovelenberg Kuckesberg Kullen Limminghofen Linden Loch Lohdorf Maubes Maubeshaus Merscheid Merscheider Busch Molterkiste Monhof Nassenweg Neuenhaus Neuenufer Neu Lohdorf Obenmankhaus Ohligs Pannenschoppen Pfaffenbusch Piepers Pohligshof Poschheide Poschheider Muhle Potzhof Rennpatt Riefnacken Rosenkamp Scharrenberg Scharrenbergerheide Scharrenberger Muhle Scheuer Scheuren Schleifersberg Schmalzgrube Schnittert Schorberg Schwarzenhauschen Siebels Siebelskamp Simonsberg Strassen Suppenheide Tiefendick Trotzhilden Untenmankhaus Verlach Waardt Wahnenkamp Weckshauschen Weissenhauschen Weyer Wiefeldick Wilzhaus Zum Scheidt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klein Heipertz amp oldid 231262972