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Nassenweg war eine der Ortslagen und Hofschaften die ab Ende des 19 Jahrhunderts in der expandierenden Stadt Ohligs aufgingen die heute ein Stadtteil Solingens ist NassenwegStadt SolingenKoordinaten 51 10 N 7 0 O 51 159277777778 7 0017222222222 121 Koordinaten 51 9 33 N 7 0 6 OHohe etwa 121 m u NHNNassenweg Solingen Lage von Nassenweg in SolingenLage und Beschreibung BearbeitenNassenweg lag als Einzelsiedlung in heutigen Strassennamen ausgedruckt an der Strassenkreuzung Zweibrucker Strasse Talstrasse Wilhelmstrasse sudwestlich des 1867 bei der Hofschaft Huttenhaus eroffneten Bahnhofes Benachbarte Ortslagen sind bzw waren von Nord nach West Huttenhaus Wahnenkamp Siebelskamp Scharrenbergerheide Hassels Piepers und Bockstiege Geschichte BearbeitenDas Gebiet des heutigen Ohligser Stadtzentrums war zu Beginn des 19 Jahrhunderts nur locker doch einige Ortslagen und Hofschaften besiedelt darunter auch die Ortslage Nassenweg Sie entstand vermutlich als Einzelhaus am Verbindungsweg der heutigen Wilhelmstrasse zwischen Huttenhaus und der Strasse zwischen Scharrenbergerheide und Hassels der heutigen Sudstrasse Nassenweg ist in den meisten Kartenwerken nicht verzeichnet erscheint aber in der Charte der Burgermeisterei Merscheid von 1830 als Am nassen Weg 1 Der Ort gehorte ab 1808 zur Honschaft Merscheid Die Burgermeisterei Merscheid wurde 1856 zur Stadt erhoben und im Jahre 1891 in Ohligs umbenannt 1832 war der Ort Teil der Honschaft Merscheid innerhalb der Burgermeisterei Merscheid dort lag er in der Flur VIII Wieveldick Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit vier Wohnhauser mit 23 Einwohnern davon 20 katholischen und drei evangelischen Bekenntnisses 2 Dem war 1867 die Eroffnung eines Bahnhofes auf freiem Feld bei Huttenhaus vorausgegangen des Bahnhofes Ohligs Wald der heute den Namen Solingen Hauptbahnhof tragt Die nahegelegene grossere Hofschaft Ohligs gewann an Bedeutung und entwickelte sich infolge der Nahe zu dem Bahnhof zu einem der Siedlungszentren in der Stadt Merscheid Viele umliegende Ortslagen und Hofschaften verloren ihre solitare Lage und gingen in der sich ausbreitenden geschlossenen grunderzeitlichen Bebauung der Stadt vollstandig auf 3 113 So auch Nassenweg das 1875 in der Karte vom Kreise Solingen aus dem Jahr 1875 noch als einzelne Ortslage und als Nassenweg benannt verzeichnet ist 4 in der Preussischen Neuaufnahme von 1893 aber bereits in der zusammenhangenden Bebauung aufgegangen ist Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde der Ort nach Solingen eingemeindet Die Ortsbezeichnung ist jedoch in keinem Stadtplan mehr verzeichnet und auch nicht mehr gebrauchlich 5 Quellen Bearbeiten Charte der Burgermeisterei Merscheid Kreis Solingen Regierungs Bezirk Dusseldorf 1830 abrufbar uber den digitalen Historischen Atlas der Stadt Solingen Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Heinz Rosenthal Solingen Geschichte einer Stadt Band 3 Aus der Zeit von der Mitte des 19 Jahrhunderts bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs Braun Duisburg 1975 ISBN 3 87096 126 0 C Larsch Karte vom Kreise Solingen im Regierungsbezirke Dusseldorf 1875 abrufbar uber den digitalen Historischen Atlas der Stadt Solingen Amtl Stadtplane der Stadt Solingen seit 1929Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Merscheid 1891 in Ohligs umbenannt Altenufer Anfang Anker Auenberg Aufderbech Aufderhohe Aufm Scheidt Backershof Barl Bauermannsheide Bavert Bech Blech Bockstiege Borkhaus Brabant Brosshaus Brosshauser Muhle Capelle Dahl Dahler Hammer Deusberg Diepenbruch Dunkelnberg Engelsberg Engelsberger Hof Furk Furker Irlen Garzenhaus Gotsche Greuel Hassels heide Hauschen Heide Heidufer Heiligenstock Heipertz Honigsheide Hubben Hulsen Huttenhaus Jammertal Junkernhauschen Itter Caspersbroich Kalstert Keusenhof Klein Heipertz Klein Holland Klein Ohligs Kottendorf Kovelenberg Kuckesberg Kullen Limminghofen Linden Loch Lohdorf Maubes Maubeshaus Merscheid Merscheider Busch Molterkiste Monhof Nassenweg Neuenhaus Neuenufer Neu Lohdorf Obenmankhaus Ohligs Pannenschoppen Pfaffenbusch Piepers Pohligshof Poschheide Poschheider Muhle Potzhof Rennpatt Riefnacken Rosenkamp Scharrenberg Scharrenbergerheide Scharrenberger Muhle Scheuer Scheuren Schleifersberg Schmalzgrube Schnittert Schorberg Schwarzenhauschen Siebels Siebelskamp Simonsberg Strassen Suppenheide Tiefendick Trotzhilden Untenmankhaus Verlach Waardt Wahnenkamp Weckshauschen Weissenhauschen Weyer Wiefeldick Wilzhaus Zum Scheidt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nassenweg amp oldid 231364057