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Schloss Caspersbroich ist ein im Ittertal gelegenes Schloss im Solinger Stadtteil Ohligs Zum Besitz der Schlossherren zahlten daruber hinaus die lehenpflichtigen Kotten in Buschenhaus Hagscheid Sombers Hulsberg und Zwengenberg Bis 1808 gehorte Caspersbroich zum Kirchspiel Wald Schloss CaspersbroichSchloss CaspersbroichSchloss Caspersbroich Kutscherhaus Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenUm das Jahr 1220 liess sich ein Lehnsmann von Graf Engelbert dem Heiligen an der Itter nieder machte die dortigen Sumpfe landwirtschaftlich nutzbar und baute ein Gutshaus 1438 kaufte der Junker Caspar von Pertsdorf das Anwesen und baute es zu einem Rittersitz aus Von 1460 bis 1480 stand Ritter Pertsdorf dem Amt Solingen vor Durch Heirat der Erbtochter Elisabeth von Pertsdorf gelangte Caspersbroich um 1518 an die Herren von Bawyr die das Haus um 1676 an Bernhard Everhard von den Bottlenberg verkauften 1772 kam die Familie von Romberg durch Heirat in den Besitz des Schlosses doch bereits wenige Jahre spater musste Clemens Conrad Franz von Romberg das Haus im Jahre 1809 wieder verkaufen 1810 gelangte es in burgerlichen Besitz und wurde von seinem bisherigen Pachter Johann Adolf Holthausen erworben In den 1860er Jahren erwarb die Bergisch Markische Eisenbahn Gesellschaft die Anlage die fur die Eisenbahnlinie Gruiten Deutz unmittelbar vor dem Schloss einen Bahndamm aufschutten liess Im Anschluss gehorte Schloss Caspersbroich verschiedenen Unternehmern und Industriellen aus dem Bergischen 1883 wurde es nach Planen von Gerhard August Fischer umgestaltet und erweitert 1964 erwarb der Dusseldorfer Schauspieler Claus Gorges das mittlerweile stark heruntergekommene Anwesen und sanierte es durch Umgestaltung in Eigentumswohnungen Auf der Schlossanlage wohnte von 1975 bis 1984 der Bankier Alfred Herrhausen 1 Literatur BearbeitenDietmar Ahlemann Die Herren von Buer Eine westdeutsche Familiengeschichte vom Hochmittelalter bis in das 19 Jahrhundert In Westdeutsche Gesellschaft fur Familienkunde e V Hrsg Jahrbuch 2012 Band 274 Koln 2012 S 213 300 Siehe Kapitel 3 4 Die Linien Bavier Latum und Caspersbroich S 256 ff Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schloss Caspersbroich Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag von Jens Friedhoff zu Caspersbroich in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts Die Geschichte von Schloss Caspersbroich Schloss CaspersbroichEinzelnachweise Bearbeiten Claus Gorges Sanierung und Umgestaltung von Schloss Caspersbroich Zeitspurensuche 2005 abgerufen am 26 Februar 2023 Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Merscheid 1891 in Ohligs umbenannt Altenufer Anfang Anker Auenberg Aufderbech Aufderhohe Aufm Scheidt Backershof Barl Bauermannsheide Bavert Bech Blech Bockstiege Borkhaus Brabant Brosshaus Brosshauser Muhle Capelle Dahl Dahler Hammer Deusberg Diepenbruch Dunkelnberg Engelsberg Engelsberger Hof Furk Furker Irlen Garzenhaus Gotsche Greuel Hassels heide Hauschen Heide Heidufer Heiligenstock Heipertz Honigsheide Hubben Hulsen Huttenhaus Jammertal Junkernhauschen Itter Caspersbroich Kalstert Keusenhof Klein Heipertz Klein Holland Klein Ohligs Kottendorf Kovelenberg Kuckesberg Kullen Limminghofen Linden Loch Lohdorf Maubes Maubeshaus Merscheid Merscheider Busch Molterkiste Monhof Nassenweg Neuenhaus Neuenufer Neu Lohdorf Obenmankhaus Ohligs Pannenschoppen Pfaffenbusch Piepers Pohligshof Poschheide Poschheider Muhle Potzhof Rennpatt Riefnacken Rosenkamp Scharrenberg Scharrenbergerheide Scharrenberger Muhle Scheuer Scheuren Schleifersberg Schmalzgrube Schnittert Schorberg Schwarzenhauschen Siebels Siebelskamp Simonsberg Strassen Suppenheide Tiefendick Trotzhilden Untenmankhaus Verlach Waardt Wahnenkamp Weckshauschen Weissenhauschen Weyer Wiefeldick Wilzhaus Zum Scheidt 51 178611111111 7 0030555555556 Koordinaten 51 10 43 N 7 0 11 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schloss Caspersbroich amp oldid 234539384