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Weissenhauschen war eine der Ortslagen und Hofschaften die ab Ende des 19 Jahrhunderts in der expandierenden Stadt Ohligs aufgingen die heute ein Stadtteil Solingens ist WeissenhauschenStadt SolingenKoordinaten 51 10 N 7 0 O 51 162 7 0005555555556 117 Koordinaten 51 9 43 N 7 0 2 OHohe etwa 117 m u NHNWeissenhauschen Solingen Lage von Weissenhauschen in SolingenLage und Beschreibung BearbeitenWeissenhauschen lag als Einzelsiedlung mit zwei Gebauden an der heutigen Strasse Am Weisenhauschen die von der Baustrasse abzweigt und etwas versteckt in zweiter Reihe hinter der Fussgangerzone Dusseldorfer Strasse liegt Benachbarte Ortslagen sind bzw waren von Nord nach West Heiligenstock Rennpatt Suppenheide Huttenhaus Bockstiege Ohligs und Scheid Geschichte BearbeitenDas Gebiet des heutigen Ohligser Stadtzentrums war noch im 19 Jahrhundert nur locker doch einige Ortslagen und Hofschaften besiedelt darunter auch die Ortslage Weissenhauschen die 1869 aus lediglich zwei Gebauden bestand Da die Eigentumer der Gebaude Weiss oder Weiss hiessen wurde der Ort mundartlich zum Weissenhauschen 1 Der Ort ist aufgrund seiner geringen Grosse und der Nahe zu den umliegenden Orten in den meisten Kartenwerken nicht verzeichnet wurde aber in den Ortsregistern der Burgermeisterei Merscheid gefuhrt die 1856 zur Stadt erhoben und 1891 in Ohligs umbenannt wurde Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit zwei Wohnhauser und 31 Einwohnern auf 2 Dem war 1867 die Eroffnung eines Bahnhofes auf freiem Feld bei Huttenhaus vorausgegangen des Bahnhofes Ohligs Wald der heute den Namen Solingen Hauptbahnhof tragt Die nahegelegene grossere Hofschaft Ohligs gewann an Bedeutung und entwickelte sich infolge der Nahe zu dem Bahnhof zu einem der Siedlungszentren in der Stadt Merscheid Viele umliegende Ortslagen und Hofschaften verloren ihre solitare Lage und gingen in der sich ausbreitenden geschlossenen grunderzeitlichen Bebauung der Stadt vollstandig auf 3 113 So auch Weissenhauschen das in der Preussischen Neuaufnahme von 1893 bereits in der zusammenhangenden Bebauung aufgegangen ist woraufhin der Name des Ortes zunachst verschwand Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde der Ort nach Solingen eingemeindet Im Jahre 1990 erhielt eine neu angelegte kleine Stichstrasse von der Baustrasse den Namen Am Weisenhauschen der an die alte Ortslage erinnern sollte obwohl die Schreibweise Weissenhauschen historisch korrekt gewesen ware 1 Quellen Bearbeiten a b Solinger Tageblatt Bezeichnung erinnert an eine Familie aus der Reihe Strassennamen 2016 Die Gemeinden und Gutsbezirke der Rheinprovinz und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Koniglichen Statistischen Bureau In Konigliches Statistisches Bureau Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung Band XI 1874 ZDB ID 1467523 7 Digitalisat Heinz Rosenthal Solingen Geschichte einer Stadt Band 3 Aus der Zeit von der Mitte des 19 Jahrhunderts bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs Braun Duisburg 1975 ISBN 3 87096 126 0Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Merscheid 1891 in Ohligs umbenannt Altenufer Anfang Anker Auenberg Aufderbech Aufderhohe Aufm Scheidt Backershof Barl Bauermannsheide Bavert Bech Blech Bockstiege Borkhaus Brabant Brosshaus Brosshauser Muhle Capelle Dahl Dahler Hammer Deusberg Diepenbruch Dunkelnberg Engelsberg Engelsberger Hof Furk Furker Irlen Garzenhaus Gotsche Greuel Hassels heide Hauschen Heide Heidufer Heiligenstock Heipertz Honigsheide Hubben Hulsen Huttenhaus Jammertal Junkernhauschen Itter Caspersbroich Kalstert Keusenhof Klein Heipertz Klein Holland Klein Ohligs Kottendorf Kovelenberg Kuckesberg Kullen Limminghofen Linden Loch Lohdorf Maubes Maubeshaus Merscheid Merscheider Busch Molterkiste Monhof Nassenweg Neuenhaus Neuenufer Neu Lohdorf Obenmankhaus Ohligs Pannenschoppen Pfaffenbusch Piepers Pohligshof Poschheide Poschheider Muhle Potzhof Rennpatt Riefnacken Rosenkamp Scharrenberg Scharrenbergerheide Scharrenberger Muhle Scheuer Scheuren Schleifersberg Schmalzgrube Schnittert Schorberg Schwarzenhauschen Siebels Siebelskamp Simonsberg Strassen Suppenheide Tiefendick Trotzhilden Untenmankhaus Verlach Waardt Wahnenkamp Weckshauschen Weissenhauschen Weyer Wiefeldick Wilzhaus Zum Scheidt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Weissenhauschen amp oldid 210662641