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Hulsen ist eine Hofschaft in der bergischen Grossstadt Solingen HulsenStadt SolingenKoordinaten 51 9 N 7 1 O 51 155493611111 7 0172088888889 120 Koordinaten 51 9 20 N 7 1 2 OHohe etwa 120 m u NHNPostleitzahl 42699Vorwahl 0212Hulsen Solingen Lage von Hulsen in SolingenHulsenHulsen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Weblinks 5 QuellenGeographie BearbeitenHulsen befindet sich im Norden des Stadtteils Aufderhohe zwischen der Hohscheider und der Uferstrasse auf einer Anhohe sudlich des Viehbachtals In einem kleinen Taleinschnitt im Suden Hulsens liegt die Hofschaft Riefnacken Ebenfalls sudlich befinden sich Heipertz und Aufderbech im Westen Alten und Neuenufer Dort uberquert die Viehbachtalstrasse die Hohscheider Strasse Im Norden liegt Untenmankhaus Im Nordosten befindet sich die Anschlussstelle der Viehbachtalstrasse an den Schwarzen Pfahlen sudlich davon der Wohnplatz Junkernhauschen Etymologie BearbeitenDie Ortsbezeichnung kommt in vielen Gegenden vor vergleiche auch Hulsen Elberfeld Das Wort bezeichnet die Stechpalmen die auch als Ilex bezeichnet werden Diese Pflanzen herrschten wohl bei Grundung des Hofes in der Gegend vor 1 2 Geschichte BearbeitenHulsen gehort zu den Hofen die bereits vor dem Jahr 1500 vorhanden waren Die erste urkundliche Erwahnung als van den Hulsen ist auf das Jahr 1363 datiert 3 Auch im 17 Jahrhundert findet die Hofschaft Erwahnung als im Jahre 1616 ein Anton zum Hulsen genannt wird 1 Im Jahre 1715 ist Hulsen in der Karte Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen von Erich Philipp Ploennies mit einer Hofstelle verzeichnet und als Hulſen benannt Es gehorte zur Honschaft Barl innerhalb des Amtes Solingen Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als Hulſen und die Preussische Uraufnahme von 1844 als Hulsen In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort ohne Namen verzeichnet 4 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte Hulsen zur Burgermeisterei Merscheid die 1856 zur Stadt erhoben und im Jahre 1891 in Ohligs umbenannt wurde 1815 16 lebten 50 im Jahr 1830 58 Menschen im als Weiler bezeichneten zu den Hulsen 5 6 Dort lag es in der Flur VIII Wieveldick Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit neun Wohnhauser und elf landwirtschaftliche Gebaude mit 60 Einwohnern allesamt evangelischen Bekenntnisses 5 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit 19 Wohnhausern und 135 Einwohnern auf 7 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Hulsen 20 Wohnhauser mit 102 Einwohnern angegeben 8 1895 besitzt der Ortsteil 19 Wohnhauser mit 97 Einwohnern 9 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde die Hofschaft Hulsen ein Ortsteil Solingens Als einer der wenigen tatsachlich realisierten Abschnitte der geplanten Autobahn 54 entstand am Ende der 1970er Jahre auf dem Teilstuck An der Gemarke bis Mangenberg eine vierspurige Kraftfahrstrasse durch das nordlich von Hulsen gelegene Viehbachtal Dieses Teilstuck der als L 141n gewidmeten Viehbachtalstrasse wurde am 31 August 1979 dem Verkehr ubergeben Nach zahlreichen Anwohnerbeschwerden uber zu viel Larm wurden im Folgejahr einige Massnahmen fur einen verbesserten Larmschutz eingeleitet Der Weiterbau der Viehbachtalstrasse zwischen Mangenberg und dem Frankfurter Damm erfolgte bis 1981 Ein weiterer Ausbau unterblieb die A 54 wurde nie fertiggestellt 10 55Seit dem Jahre 1986 1987 stehen von den historischen Fachwerkhausern im Ort die Gebaude Hulsen 8 10 17 19 21 23 25 und 26 unter Denkmalschutz 11 nbsp Hulsen 8 10 nbsp Hulsen 19 21 23 nbsp Uferstrasse 49 51 nbsp Fachwerkhaus an der UferstrasseWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Solingen Hulsen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen Bearbeiten a b Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Rheinischer Stadteatlas Ohligs Lfg XII Nr 66 1996 Bearbeiterin Elisabeth Reuss Rheinland Verlag Koln ISBN 3 7927 1565 1 S 2 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns a b Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Ralf Rogge Armin Schulte Kerstin Warncke Solingen Grossstadtjahre 1929 2004 Wartberg Verlag 2004 ISBN 3 8313 1459 4 Denkmalliste Solingen Memento des Originals vom 18 Dezember 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www2 solingen de Stadt Solingen 1 Juli 2015 abgerufen am 3 Juli 2016 PDF Grosse 129 kB Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Merscheid 1891 in Ohligs umbenannt Altenufer Anfang Anker Auenberg Aufderbech Aufderhohe Aufm Scheidt Backershof Barl Bauermannsheide Bavert Bech Blech Bockstiege Borkhaus Brabant Brosshaus Brosshauser Muhle Capelle Dahl Dahler Hammer Deusberg Diepenbruch Dunkelnberg Engelsberg Engelsberger Hof Furk Furker Irlen Garzenhaus Gotsche Greuel Hassels heide Hauschen Heide Heidufer Heiligenstock Heipertz Honigsheide Hubben Hulsen Huttenhaus Jammertal Junkernhauschen Itter Caspersbroich Kalstert Keusenhof Klein Heipertz Klein Holland Klein Ohligs Kottendorf Kovelenberg Kuckesberg Kullen Limminghofen Linden Loch Lohdorf Maubes Maubeshaus Merscheid Merscheider Busch Molterkiste Monhof Nassenweg Neuenhaus Neuenufer Neu Lohdorf Obenmankhaus Ohligs Pannenschoppen Pfaffenbusch Piepers Pohligshof Poschheide Poschheider Muhle Potzhof Rennpatt Riefnacken Rosenkamp Scharrenberg Scharrenbergerheide Scharrenberger Muhle Scheuer Scheuren Schleifersberg Schmalzgrube Schnittert Schorberg Schwarzenhauschen Siebels Siebelskamp Simonsberg Strassen Suppenheide Tiefendick Trotzhilden Untenmankhaus Verlach Waardt Wahnenkamp Weckshauschen Weissenhauschen Weyer Wiefeldick Wilzhaus Zum Scheidt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hulsen Solingen amp oldid 231178140