www.wikidata.de-de.nina.az
Weckshauschen ist eine Ortslage im Stadtteil Merscheid der bergischen Grossstadt Solingen WeckshauschenStadt SolingenKoordinaten 51 10 N 7 2 O 51 165444444444 7 0260277777778 144 Koordinaten 51 9 56 N 7 1 34 OHohe etwa 144 m u NHNPostleitzahl 42699Vorwahl 0212Weckshauschen Solingen Lage von Weckshauschen in Solingen Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenDer Ort befindet sich auf dem Hohenrucken zwischen dem Lochbachtal im Norden und dem Viehbachtal im Suden auf dem die Landesstrasse 141 die Merscheider Strasse verlauft Die ursprunglich zu dem Ort gehorenden Gebaude lagen nordlich des Merscheider Busch an der Merscheider Strasse zwischen den Einmundungen der Eifel und der Herzogstrasse Der Ort ist jedoch in der geschlossenen Bebauung entlang der Merscheider Strasse aufgegangen Benachbarte Orte sind bzw waren von Nord nach West Bech Merscheid Dahl Dahler Hammer Linden Merscheider Busch Furker Irlen Furk Schwarzenhauschen Etymologie BearbeitenDie Ortsbezeichnung Weckshauschen geht auf den Familiennamen Weck zuruck 1 Geschichte BearbeitenIm Jahre 1715 ist der Ort in der Karte Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen von Erich Philipp Ploennies mit einer Hofstelle verzeichnet und als K husg benannt Der Ort gehorte ab 1808 zur Honschaft Merscheid Er lag direkt an der Hohenruckenstrasse die Ohligs uber Merscheid mit Mangenberg und Solingen verband und die zu Beginn des 19 Jahrhunderts noch ein einfacher unvollkommen unterhaltener Kommunalweg war 2 Unter preussischer Regierung wurde daraus die Merscheider Bezirksstrasse die bis Ende des 19 Jahrhunderts nur sehr dunn besiedelt war Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als im Hauschen die Preussische Uraufnahme von 1844 verzeichnet ihn als Weckshauschen In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort ohne Namen verzeichnet 3 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte Weckshauschen zur Burgermeisterei Merscheid die 1856 zur Stadt erhoben und im Jahre 1891 in Ohligs umbenannt wurde 1815 16 lebten 14 im Jahr 1830 19 Menschen im als Dorf bezeichneten Wohnplatz 4 5 1832 war der Ort weiterhin Teil der Honschaft Merscheid innerhalb der Burgermeisterei Merscheid dort lag er in der Flur VI Poschheide Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit funf Wohnhauser und vier landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 25 Einwohner im Ort davon zwei katholischen und 23 evangelischen Bekenntnisses 4 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit zehn Wohnhauser und 61 Einwohnern auf 6 Bereits in der Preussischen Neuaufnahme von 1893 hatte der Ort seine solitare Lage eingebusst und war in der sich von Merscheid ausbreitenden Bebauung entlang der Merscheider Strasse aufgegangen die in diesem Abschnitt damals Poststrasse hiess Eine Ortsbezeichnung ist in der Karte nicht mehr verzeichnet Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Weckshauschen ein Ortsteil Solingens Die Ortsbezeichnung Weckshauschen erhielt auch nach der Stadtevereinigung keinen Einzug mehr in den Solinger Stadtplan bis heute ist sie dort nicht mehr verzeichnet und auch nicht mehr gebrauchlich da der Ort in der geschlossenen grunderzeitlichen Bebauung der Wohnviertel im Merscheider Westen aufgegangen ist 7 Quellen Bearbeiten Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Heinz Rosenthal Solingen Geschichte einer Stadt Band 2 Von 1700 bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts Braun Duisburg 1972 ISBN 3 87096 103 1 S 288f Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns a b Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Die Gemeinden und Gutsbezirke der Rheinprovinz und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Koniglichen Statistischen Bureau In Konigliches Statistisches Bureau Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung Band XI 1874 ZDB ID 1467523 7 Digitalisat Amtl Stadtplan 2017Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Merscheid 1891 in Ohligs umbenannt Altenufer Anfang Anker Auenberg Aufderbech Aufderhohe Aufm Scheidt Backershof Barl Bauermannsheide Bavert Bech Blech Bockstiege Borkhaus Brabant Brosshaus Brosshauser Muhle Capelle Dahl Dahler Hammer Deusberg Diepenbruch Dunkelnberg Engelsberg Engelsberger Hof Furk Furker Irlen Garzenhaus Gotsche Greuel Hassels heide Hauschen Heide Heidufer Heiligenstock Heipertz Honigsheide Hubben Hulsen Huttenhaus Jammertal Junkernhauschen Itter Caspersbroich Kalstert Keusenhof Klein Heipertz Klein Holland Klein Ohligs Kottendorf Kovelenberg Kuckesberg Kullen Limminghofen Linden Loch Lohdorf Maubes Maubeshaus Merscheid Merscheider Busch Molterkiste Monhof Nassenweg Neuenhaus Neuenufer Neu Lohdorf Obenmankhaus Ohligs Pannenschoppen Pfaffenbusch Piepers Pohligshof Poschheide Poschheider Muhle Potzhof Rennpatt Riefnacken Rosenkamp Scharrenberg Scharrenbergerheide Scharrenberger Muhle Scheuer Scheuren Schleifersberg Schmalzgrube Schnittert Schorberg Schwarzenhauschen Siebels Siebelskamp Simonsberg Strassen Suppenheide Tiefendick Trotzhilden Untenmankhaus Verlach Waardt Wahnenkamp Weckshauschen Weissenhauschen Weyer Wiefeldick Wilzhaus Zum Scheidt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Weckshauschen amp oldid 211201904