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Aufderbech ist eine Hofschaft in der bergischen Grossstadt Solingen AufderbechStadt SolingenKoordinaten 51 9 N 7 1 O 51 15445 7 0149586111111 110 Koordinaten 51 9 16 N 7 0 54 OHohe etwa 110 m u NHNPostleitzahl 42699Vorwahl 0212Aufderbech Solingen Lage von Aufderbech in SolingenAufderbechAufderbech Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Weblinks 5 QuellenGeographie BearbeitenAufderbech befindet sich zwischen den Solinger Stadtteilen Aufderhohe und Ohligs an einer sudlich der Hohscheider Strasse gelegenen Stichstrasse die den Namen des Ortes tragt Nach Westen hin wird der Ort durch die Wohnsiedlungen an der Buchner der Scheffel und der Ruckertstrasse begrenzt weiter westlich liegt Neuenufer Im Osten liegen die Hofschaften Hulsen Riefnacken und Heipertz Weiter nordlich liegt Altenufer dahinter fallt das Gelande in das Viehbachtal ab Im Suden befinden sich Wiefeldick mit den zugehorigen Wohngebieten und ein Standort der Geschwister Scholl Gesamtschule an der Uhlandstrasse Etymologie BearbeitenDie Ortsbezeichnung Aufderbech ursprunglich teils auch nur Bech 1 ist von dem Wort Bech abgeleitet das Bach bedeutet vergleiche auch die Walder Hofschaft Bech 2 3 Geschichte BearbeitenDie Hofschaft Aufderbech lasst sich bis in das 15 Jahrhundert zuruckverfolgen 3 Im Jahre 1715 ist der Ort in der Karte Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen von Erich Philipp Ploennies mit einer Hofstelle verzeichnet und als Bec benannt Der Hof gehorte zur Honschaft Barl innerhalb des Amtes Solingen Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 enthalt den Ort nicht die Preussische Uraufnahme von 1844 verzeichnet ihn als Bech In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort ohne Namen verzeichnet 4 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte Aufderbech zur Burgermeisterei Merscheid die 1856 zur Stadt erhoben und im Jahre 1891 in Ohligs umbenannt wurde 1815 16 lebten 36 im Jahr 1830 40 Menschen im als Weiler bezeichneten auf dem Bach 5 6 Dort lag er in der Flur VIII Wieveldick Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit sieben Wohnhauser und sieben landwirtschaftliche Gebaude mit 69 Einwohnern davon einer katholischen und 69 evangelischen Bekenntnisses 5 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit neun Wohnhausern und 88 Einwohnern auf 7 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Auf der Bech acht Wohnhauser mit 87 Einwohnern angegeben 8 1895 besitzt der Ortsteil neun Wohnhauser mit 76 Einwohnern 9 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde die Hofschaft Aufderbech ein Ortsteil Solingens Seit dem Jahre 1986 1987 stehen von den historischen Fachwerkhausern im Ort die Gebaude Aufderbech 7 11 13 16 22 und 24 unter Denkmalschutz 10 nbsp Aufderbech 9 11 13 nbsp Aufderbech 16 nbsp Aufderbech 22 nbsp Aufderbech 24Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Solingen Aufderbech Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen Bearbeiten Marina Alice Mutz Aufderbech In Zeitspurensuche Abgerufen am 25 Februar 2017 Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 a b Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns a b Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Denkmalliste Solingen Memento vom 18 Dezember 2015 im Internet Archive Stadt Solingen 1 Juli 2015 abgerufen am 3 Juli 2016 PDF Grosse 129 kB Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Merscheid 1891 in Ohligs umbenannt Altenufer Anfang Anker Auenberg Aufderbech Aufderhohe Aufm Scheidt Backershof Barl Bauermannsheide Bavert Bech Blech Bockstiege Borkhaus Brabant Brosshaus Brosshauser Muhle Capelle Dahl Dahler Hammer Deusberg Diepenbruch Dunkelnberg Engelsberg Engelsberger Hof Furk Furker Irlen Garzenhaus Gotsche Greuel Hassels heide Hauschen Heide Heidufer Heiligenstock Heipertz Honigsheide Hubben Hulsen Huttenhaus Jammertal Junkernhauschen Itter Caspersbroich Kalstert Keusenhof Klein Heipertz Klein Holland Klein Ohligs Kottendorf Kovelenberg Kuckesberg Kullen Limminghofen Linden Loch Lohdorf Maubes Maubeshaus Merscheid Merscheider Busch Molterkiste Monhof Nassenweg Neuenhaus Neuenufer Neu Lohdorf Obenmankhaus Ohligs Pannenschoppen Pfaffenbusch Piepers Pohligshof Poschheide Poschheider Muhle Potzhof Rennpatt Riefnacken Rosenkamp Scharrenberg Scharrenbergerheide Scharrenberger Muhle Scheuer Scheuren Schleifersberg Schmalzgrube Schnittert Schorberg Schwarzenhauschen Siebels Siebelskamp Simonsberg 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