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Deusberg ist eine Hofschaft im Stadtteil Ohligs der bergischen Grossstadt Solingen DeusbergStadt SolingenKoordinaten 51 10 N 7 1 O 51 167444444444 7 0142777777778 119 Koordinaten 51 10 3 N 7 0 51 OHohe etwa 119 m u NHNPostleitzahl 42697Vorwahl 0212Deusberg Solingen Lage von Deusberg in SolingenDeusbergDeusberg Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenDer Ort liegt an einem Talhang nordlich des Lochbachs im Nordwesten des Stadtteils Ohligs und dort an einer Stichstrasse die von der Deusberger Strasse abzweigt und den Namen des Hofes tragt Dort sind noch einige teils auch verkleidete oder verputzte Fachwerkhauser des Bergischen Stils erhalten Die Deusberger Strasse quert das Lochbachtal bei der Poschheider Muhle und verbindet das Gebiet um die Suppenheide mit Weyer Die nahe Umgebung ist heute dicht durch Wohnhauser bebaut die mehrheitlich in der fruhen Nachkriegszeit entstanden sind Benachbarte Orte sind bzw waren von Nord nach West Engelsberg Kollershauschen Schwarzenhauschen Furk Anker Poschheide Suppenheide Rennpatt Kullen und Schleifersberg Etymologie BearbeitenDer Name des Ortes leitet sich von dem Familiennamen Deus ab 1 2 Geschichte BearbeitenDeusberg ist seit dem fruhen 18 Jahrhundert nachgewiesen 2 Im Jahre 1715 ist der Ort in der Karte Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen von Erich Philipp Ploennies mit einer Hofstelle verzeichnet und bereits als Deusberg benannt Der Ort gehorte ab 1808 zur Honschaft Merscheid innerhalb des Amtes Solingen Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 und die Preussische Uraufnahme von 1844 verzeichnen den Ort ebenfalls als Deusberg In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort unbenannt neben Engelsberg verzeichnet 3 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte Deusberg zur Burgermeisterei Merscheid die 1856 zur Stadt erhoben und im Jahre 1891 in Ohligs umbenannt wurde 1815 16 lebten 64 im Jahr 1830 79 Menschen im als Dorf bezeichneten Wohnplatz 4 5 1832 war der Ort weiterhin Teil der Honschaft Merscheid innerhalb der Burgermeisterei Merscheid dort lag er in der Flur IV Bavert Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit acht Wohnhauser und 13 landwirtschaftliche Gebaude mit 59 Einwohnern davon funf katholischen und 54 evangelischen Bekenntnisses 4 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit 16 Wohnhausern und 83 Einwohnern auf 6 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden 16 Wohnhauser mit 89 Einwohnern angegeben 7 1895 besitzt der Ortsteil 16 Wohnhauser mit 80 Einwohnern 8 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Deusberg ein Ortsteil Solingens Ab Mitte der 1930er Jahre begann die Erschliessung der Talhange rund um Deusberg fur weitere Wohnhauser So entstand bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs die Siedlung Fraunhoferstrasse Franklinplatz Helmholtzstrasse Einsteinstrasse und Leibnizstrasse Die Siedlung an der neu angelegten Max Planck Strasse unmittelbar angrenzend an die alte Hofschaft entstand in den 1950er Jahren 9 Quellen Bearbeiten Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 a b Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns a b Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Die Gemeinden und Gutsbezirke der Rheinprovinz und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Koniglichen Statistischen Bureau In Konigliches Statistisches Bureau Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung Band XI 1874 ZDB ID 1467523 7 Digitalisat Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1888 ZDB ID 1046036 6 Digitalisat Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1897 ZDB ID 1046036 6 Amtl Stadtplane 1935 1948 1962Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Merscheid 1891 in Ohligs umbenannt Altenufer Anfang Anker Auenberg Aufderbech Aufderhohe Aufm Scheidt Backershof Barl Bauermannsheide Bavert Bech Blech Bockstiege Borkhaus Brabant Brosshaus Brosshauser Muhle Capelle Dahl Dahler Hammer Deusberg Diepenbruch Dunkelnberg Engelsberg Engelsberger Hof Furk Furker Irlen Garzenhaus Gotsche Greuel Hassels heide Hauschen Heide Heidufer Heiligenstock Heipertz Honigsheide Hubben Hulsen Huttenhaus Jammertal Junkernhauschen Itter Caspersbroich Kalstert Keusenhof Klein Heipertz Klein Holland Klein Ohligs Kottendorf Kovelenberg Kuckesberg Kullen Limminghofen Linden Loch Lohdorf Maubes Maubeshaus Merscheid Merscheider Busch Molterkiste Monhof Nassenweg Neuenhaus Neuenufer Neu Lohdorf Obenmankhaus Ohligs Pannenschoppen Pfaffenbusch Piepers Pohligshof Poschheide Poschheider Muhle Potzhof Rennpatt Riefnacken Rosenkamp Scharrenberg Scharrenbergerheide Scharrenberger Muhle Scheuer Scheuren Schleifersberg Schmalzgrube Schnittert Schorberg Schwarzenhauschen Siebels Siebelskamp Simonsberg Strassen Suppenheide Tiefendick Trotzhilden Untenmankhaus Verlach Waardt Wahnenkamp Weckshauschen Weissenhauschen Weyer Wiefeldick Wilzhaus Zum Scheidt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deusberg amp oldid 230712801