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Pohligshof ist eine Ortslage in der bergischen Grossstadt Solingen PohligshofStadt SolingenKoordinaten 51 9 N 7 0 O 51 14725 7 0025555555556 113 Koordinaten 51 8 50 N 7 0 9 OHohe etwa 113 m u NHNPostleitzahl 42699Vorwahl 0212Pohligshof Solingen Lage von Pohligshof in SolingenPohligshofPohligshof Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenDer Ort befindet sich zwischen der Bahnstrecke Haan Gruiten Koln Deutz und der Spar und Bauvereinssiedlung Borkhauser Feld im Grenzgebiet der beiden Solinger Stadtteile Ohligs und Aufderhohe Nordlich fliesst der Borkhauser Bach der bei Borkhaus entspringt und bei Hackhausen in den Viehbach mundet Die zu dem Ort gehorenden Gebaude befinden sich am Ende der Strasse Pohligshof die von der Uhlandstrasse abzweigt Bei Pohligshof fuhrt die Strasse durch einen kleinen Tunnel unterhalb der Bahnstrecke auf die andere Seite in Richtung Bodlenberg und Bonner Strasse Benachbarte Orte sind bzw waren von Nord nach West Barl Wiefeldick Auenberg Borkhaus Nussbaum Haalsiepen Tranke Bodlenberg und Hackhauser Hof Etymologie BearbeitenDer Name des Ortes leitet sich von dem Familiennamen Pohlig ab 1 2 Geschichte BearbeitenDie Bergisch Markische Eisenbahn Gesellschaft BME trassierte zwischen 1864 und 1867 die Bahnstrecke Gruiten Koln Deutz in Nord Sud Richtung von Caspersbroich bis Landwehr quer durch das heutige Solinger Stadtgebiet Bei der Hofschaft Huttenhaus legte man den Bahnhof Ohligs Wald an den spateren Solinger Hauptbahnhof 3 Pohligshof entstand Ende des 19 Jahrhunderts unmittelbar ostlich der Bahntrasse In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort noch nicht verzeichnet 4 Er erscheint erst in der Preussischen Neuaufnahme von 1893 sowie auf der Karte Stadt und Landkreis Solingen des Landmessers August Hofacker von 1898 Pohligshof gehorte zur Stadt Merscheid die 1891 in Ohligs umbenannt wurde Der Ort lag dabei unmittelbar an der Grenze zur Nachbarstadt Hohscheid Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit funf Wohnhausern und 25 Einwohnern auf 5 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden sieben Wohnhauser mit 39 Einwohnern angegeben 6 1895 besitzt der Ortsteil sieben Wohnhauser mit 44 Einwohnern 7 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Pohligshof ein Ortsteil Solingens Quellen Bearbeiten Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Manfred Kohl Zeitsprunge Solingen Ohligs Suttonverlag Erfurt 2007 S 51f Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns Die Gemeinden und Gutsbezirke der Rheinprovinz und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Koniglichen Statistischen Bureau In Konigliches Statistisches Bureau Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung Band XI 1874 ZDB ID 1467523 7 Digitalisat Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1888 ZDB ID 1046036 6 Digitalisat Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1897 ZDB ID 1046036 6 Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Merscheid 1891 in Ohligs umbenannt Altenufer Anfang Anker Auenberg Aufderbech Aufderhohe Aufm Scheidt Backershof Barl Bauermannsheide Bavert Bech Blech Bockstiege Borkhaus Brabant Brosshaus Brosshauser Muhle Capelle Dahl Dahler Hammer Deusberg Diepenbruch Dunkelnberg Engelsberg Engelsberger Hof Furk Furker Irlen Garzenhaus Gotsche Greuel Hassels heide Hauschen Heide Heidufer Heiligenstock Heipertz Honigsheide Hubben Hulsen Huttenhaus Jammertal Junkernhauschen Itter Caspersbroich Kalstert Keusenhof Klein Heipertz Klein Holland Klein Ohligs Kottendorf Kovelenberg Kuckesberg Kullen Limminghofen Linden Loch Lohdorf Maubes Maubeshaus Merscheid Merscheider Busch Molterkiste Monhof Nassenweg Neuenhaus Neuenufer Neu Lohdorf Obenmankhaus Ohligs Pannenschoppen Pfaffenbusch Piepers Pohligshof 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