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Furk ist eine Hofschaft im Stadtteil Merscheid der bergischen Grossstadt Solingen FurkStadt SolingenKoordinaten 51 10 N 7 1 O 51 165416666667 7 0217222222222 139 Koordinaten 51 9 56 N 7 1 18 OHohe etwa 139 m u NHNPostleitzahl 42699Vorwahl 0212Furk Solingen Lage von Furk in SolingenHofschaft FurkHofschaft Furk Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Geschichte 3 Weblinks 4 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenFurk befindet sich inmitten der geschlossenen Wohngebiete zwischen Merscheid und Ohligs auf einem Hohenrucken sudlich des Lochbachtals Die zu dem Ort gehorenden Gebaude befinden sich an der Furker Strasse in Hohe der Einmundung der Geibelstrasse sowie an mehreren kleinen Stichstrassen die den Namen des Hofes tragen und zu den noch zahlreich vorhandenen historischen Fachwerkhausern im Ort fuhren Westlich der Hofschaft befindet sich das Schulgebaude Furkerfeldstrasse in dem die Carl Russ Schule untergebracht ist Sudlich verlauft die Landesstrasse 141 die in diesem Abschnitt den Namen Merscheider Strasse tragt Benachbarte Orte sind bzw waren von Nord nach West Schwarzenhauschen Bech Weckshauschen Merscheider Busch Furker Irlen Obenmankhaus Anker Poschheide Engelsberg Deusberg sowie Kollershauschen Geschichte BearbeitenFurk gehort zu den Hofen die bereits vor dem Jahr 1500 vorhanden waren Die erste urkundliche Erwahnung erfolgte im Jahre 1336 als Vurwirken 1 1645 wird ein Johann Broch zu Furk erwahnt ein Schwertschmied der den Handwerkseid ableistete Ein weiterer Schwertschmied zu Vork findet 1647 Erwahnung 2 Im Jahre 1715 ist der Ort in der Karte Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen von Erich Philipp Ploennies mit einer Hofstelle verzeichnet und als Furck benannt Der Ort gehorte ab 1808 zur Honschaft Merscheid Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als Furck die Preussische Uraufnahme von 1844 verzeichnet ihn als Furk Furk wird auf den Karten als grosserer Hof dargestellt als die benachbarten Hofe wie etwa Schwarzenhauschen In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort nur unbenannt verzeichnet 3 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte Furk zur Burgermeisterei Merscheid die 1856 zur Stadt erhoben und im Jahre 1891 in Ohligs umbenannt wurde 1815 16 lebten 63 Menschen im Wohnplatz 4 1832 war der Ort weiterhin Teil der Honschaft Merscheid innerhalb der Burgermeisterei Merscheid dort lag er in der Flur VI Poschheide Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit zwolf Wohnhauser zehn landwirtschaftliche Gebaude und zwei Fabrikationsstatten bzw Muhlen mit 62 Einwohnern allesamt evangelischen Bekenntnisses 4 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit 17 Wohnhausern und 106 Einwohnern auf 5 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden 15 Wohnhauser mit 86 Einwohnern angegeben 6 1895 besitzt der Ortsteil 16 Wohnhauser mit 92 Einwohnern 7 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Furk ein Ortsteil Solingens Wie amtliche Karten der Stadt Solingen aus der Zeit nach der Stadtevereinigung beweisen sollte das Gebiet der Hofschaft sukzessive durch neue Strassen erschlossen werden So sollte etwa die Geibelstrasse durch den Ort bis zur Strasse Am Stadtgarten verlangert werden Im amtlichen Stadtplan von 1929 sind die projektierten Strassen bereits eingezeichnet und benannt 8 Zu dieser Erschliessung die Teile der historischen Bausubstanz vernichtet hatte kam es jedoch nicht stattdessen verdichtete sich die Bebauung seit Ende des Ersten Weltkriegs nur wenig Inmitten des vorkrieglichen Wohnviertels befinden sich bis heute noch einige bergische Fachwerkhauser von denen seit Mitte der 1980er Jahre die Gebaude Furk 1 2 5 6 7 inklusive Schwengelpumpe 8 9 die zum Haus 10 gehorende Scheune 11 11a und 12 sowe der zu dem Haus 5 6 gehorende Kotten unter Denkmalschutz stehen 9 nbsp Furk 1 nbsp Furk 2 nbsp Furk 5 nbsp Kotten zu Furk 5 6 nbsp Furk 7 nbsp Scheune zu Furk 10 nbsp Furk 11 11a 12Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Solingen Furk Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen Bearbeiten Rheinischer Stadteatlas Ohligs Lfg XII Nr 66 1996 Bearbeiterin Elisabeth Reuss Rheinland Verlag Koln ISBN 3 7927 1565 1 S 2 Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns a b Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Die Gemeinden und Gutsbezirke der Rheinprovinz und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Koniglichen Statistischen Bureau In Konigliches Statistisches Bureau Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung Band XI 1874 ZDB ID 1467523 7 Digitalisat Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1888 ZDB ID 1046036 6 Digitalisat Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1897 ZDB ID 1046036 6 Amtl Stadtplan 1929 Stadt Solingen Denkmalliste Solingen Nicht mehr online verfugbar 1 August 2018 archiviert vom Original am 28 Januar 2021 abgerufen am 20 Dezember 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www solingen de Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Merscheid 1891 in Ohligs umbenannt Altenufer Anfang Anker Auenberg Aufderbech Aufderhohe Aufm Scheidt Backershof Barl Bauermannsheide Bavert Bech Blech Bockstiege Borkhaus Brabant Brosshaus Brosshauser Muhle Capelle Dahl Dahler Hammer Deusberg Diepenbruch Dunkelnberg Engelsberg Engelsberger Hof Furk Furker Irlen Garzenhaus Gotsche Greuel Hassels heide Hauschen Heide Heidufer Heiligenstock Heipertz Honigsheide Hubben Hulsen Huttenhaus Jammertal Junkernhauschen Itter Caspersbroich Kalstert Keusenhof Klein Heipertz Klein Holland Klein 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