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Linden hiess im 19 Jahrhundert eine Ortslage der Burgermeisterei Merscheid bzw spateren Stadt Ohligs Heute befindet sie sich im Stadtteil Merscheid der bergischen Grossstadt Solingen ihr Name ist jedoch nicht mehr gebrauchlich LindenStadt SolingenKoordinaten 51 10 N 7 2 O 51 165333333333 7 0263611111111 143 Koordinaten 51 9 55 N 7 1 35 OHohe etwa 143 m u NHNPostleitzahl 42699Vorwahl 0212Linden Solingen Lage von Linden in SolingenLage und Beschreibung BearbeitenDer Ort befindet sich unmittelbar sudostlich von Weckshauschen an der Strassenecke zwischen der heutigen Merscheider Strasse und der Strasse Merscheider Busch Ostlich liegt das Fabrikgelande des Unternehmens C Rob Hammerstein das heute zu Adient gehort Westlich von Linden befindet sich auf dem ehemaligen Fabrikgelande des Unternehmens Carl Melcher an der Merscheider Strasse 143 heute ein Netto Lebensmitteldiscounter Benachbarte Orte sind bzw waren von Nord nach West Weckshauschen Merscheid Dahler Hammer Klein Heipertz Schorberg Merscheider Busch Furker Irlen und Furk Geschichte BearbeitenLinden entstand im 19 Jahrhundert sudostlich von Weckshauschen direkt an der Hohenruckenstrasse die Ohligs uber Merscheid mit Mangenberg und Solingen verband und die zu Beginn des 19 Jahrhunderts noch ein einfacher unvollkommen unterhaltener Kommunalweg war 1 Unter preussischer Regierung wurde daraus die Merscheider Bezirksstrasse die bis Ende des 19 Jahrhunderts nur sehr dunn besiedelt war Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort unbenannt ebenso wie die Preussische Uraufnahme von 1844 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte Linden zur Burgermeisterei Merscheid die 1856 zur Stadt erhoben und im Jahre 1891 in Ohligs umbenannt wurde Bereits in der Preussischen Neuaufnahme von 1893 hatte der Ort seine solitare Lage eingebusst und war in der sich von Merscheid ausbreitenden Bebauung entlang der Merscheider Strasse aufgegangen die in diesem Abschnitt damals Poststrasse hiess Eine Ortsbezeichnung ist in der Karte nicht verzeichnet Die ostlich von Linden zwischen Herzog und Hofstrasse gelegene Strasse gegenuber von C Rob Hammerstein erhielt in Anlehnung an den Ortsnamen ihre erste Bezeichnung Lindenstrasse Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Linden ein Ortsteil Solingens Die Merscheider Lindenstrasse wurde aufgrund der Dopplung dieses Strassennamens nach der Stadtevereinigung am 26 April 1935 in Eschenweg umbenannt 2 Damit verschwand die Ortsbezeichnung aus dem Stadtplan 3 und ist darum heute nicht mehr gebrauchlich Quellen Bearbeiten Heinz Rosenthal Solingen Geschichte einer Stadt Band 2 Von 1700 bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts Braun Duisburg 1972 ISBN 3 87096 103 1 S 288f Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Amtl Stadtplan 2017Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Merscheid 1891 in Ohligs umbenannt Altenufer Anfang Anker Auenberg Aufderbech Aufderhohe Aufm Scheidt Backershof Barl Bauermannsheide Bavert Bech Blech Bockstiege Borkhaus Brabant Brosshaus Brosshauser Muhle Capelle Dahl Dahler Hammer Deusberg Diepenbruch Dunkelnberg Engelsberg Engelsberger Hof Furk Furker Irlen Garzenhaus Gotsche Greuel Hassels heide Hauschen Heide Heidufer Heiligenstock Heipertz Honigsheide Hubben Hulsen Huttenhaus Jammertal Junkernhauschen Itter Caspersbroich Kalstert Keusenhof Klein Heipertz Klein Holland Klein Ohligs Kottendorf Kovelenberg Kuckesberg Kullen Limminghofen Linden Loch Lohdorf Maubes Maubeshaus Merscheid Merscheider Busch Molterkiste Monhof Nassenweg Neuenhaus Neuenufer Neu Lohdorf Obenmankhaus Ohligs Pannenschoppen Pfaffenbusch Piepers Pohligshof Poschheide Poschheider Muhle Potzhof Rennpatt Riefnacken Rosenkamp Scharrenberg Scharrenbergerheide Scharrenberger Muhle Scheuer Scheuren Schleifersberg Schmalzgrube Schnittert Schorberg Schwarzenhauschen Siebels Siebelskamp Simonsberg Strassen Suppenheide Tiefendick Trotzhilden Untenmankhaus Verlach Waardt Wahnenkamp Weckshauschen Weissenhauschen Weyer Wiefeldick Wilzhaus Zum Scheidt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Linden Ohligs amp oldid 231329594