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MIttelkatternberg ist ein aus einer Hofschaft hervorgegangener Ortsteil der bergischen Grossstadt Solingen MittelkatternbergStadt SolingenKoordinaten 51 9 N 7 2 O 51 15425 7 0401388888889 156 Koordinaten 51 9 15 N 7 2 25 OHohe etwa 156 m u NHNPostleitzahl 42655Vorwahl 0212Mittelkatternberg Solingen Lage von Mittelkatternberg in SolingenFachwerkhaus in MittelkatternbergFachwerkhaus in Mittelkatternberg Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Weblinks 5 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenMittelkatternberg liegt im Westen des Stadtbezirks Burg Hohscheid und gehort dem Stadtteil Hohscheid an Der Ort liegt in der Art eines Sackgassendorfes nordlich der auf dem Katternberger Riedel verlaufenden Hossenhauser Strasse die als Kreisstrasse 3 klassifiziert ist Von dem Hohenzug fallt das Gelande in nordwestliche Richtung zum Nacker Bach hin ab dorthin fliesst auch der Mittelkatternberger Bach In sudliche Richtung fallt das Gelande dagegen zum Pilghauser Bach hin ab Neben Waldflachen wird der Ort auch von landwirtschaftlich genutzten Flachen umgeben Der Kernbereich des Ortes mit einigen Fachwerk und Schiefergebauden befindet sich im Bereich der Strasse Mittelkatternberg Entlang der Hossenhauser Strasse ist der Ort inzwischen mit den Nachbarorten Unten und Obenkatternberg zusammengewachsen so dass Mittelkatternberg nicht mehr als eigener Wohnplatz erkennbar ist Benachbarte Orte sind bzw waren von Nord nach West Cronenmuhle Nester Kotten Obenkatternberg Michelshauschen Bernskotten Neuenhaus Neuenhauser Kotten Untenkatternberg und Nacker Kullenberg Etymologie BearbeitenDer Ortsname Katternberg ist vermutlich auf den weiblichen Vornamen Kathrin Katharina zuruckzufuhren 1 Geschichte BearbeitenKatternberg ist seit dem fruhen 14 Jahrhundert nachweisbar die urkundliche Ersterwahnung erfolgte im Jahre 1303 als Katterinberg 1 2 2 Im Zehntverzeichnis der Abtei Alternberg von 1488 sind insgesamt funf Hofe mit dem Namen Katterenberg verzeichnet 1 Im Jahre 1715 ist Katternberg in der Karte Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen von Erich Philipp Ploennies mit funf Hofstellen verzeichnet und als Caternberg benannt darunter eine am heutigen Ort Mittelkatternberg Mittelkatternberg wurde in den Ortsregistern der Honschaft Katternberg innerhalb des Amtes Solingen gefuhrt dessen Titularort Katternberg war Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als IItes Katternberg und die Preussische Uraufnahme von 1844 als Mitt Katternberg In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort als Mttl Katternberg verzeichnet 3 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien 1808 gehorte der Ort zur Burgermeisterei Hohscheid die 1856 zur Stadt erhoben wurde und lag dort in der nach ihm benannten Flur I Katternberg Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Mittelkatternberg in die neue Grossstadt Solingen eingemeindet Aufgrund der baulichen Verdichtung seit der Nachkriegszeit ist der Ort entlang der Hossenhauser Strasse mit den Nachbarorten Oben und Untenkatternberg zusammengewachsen 4 Das Fachwerkhaus Mittelkatternberg 7 das oben abgebildet ist wurde im Jahre 1988 als Baudenkmal in die Solinger Denkmalliste eingetragen 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Solingen Mittelkatternberg Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen Bearbeiten a b c Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Reinhold Kaiser Rheinischer Stadteatlas Lfg VIII Nr 45 Hohscheid Rheinland Verlag Koln 1985 ISBN 3 7927 0830 2 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns Amtl Stadtplan seit 1929 Stadt Solingen Denkmalliste Solingen 1 Juli 2022 abgerufen am 21 August 2022 Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Hohscheid Aufderhohe Bauermannskulle Bellenhauschen Bergerstrasse Bernskotten Birkendahl Bodlenberg Bockersberg Brachen Brand Breitestrasse Brucke Burbach Caspersfeld Cronenmuhle Delle Eickenberg Eintracht Enderskotten Erf Erferstrasse Ernenkotten Evertsaue Feldstrasse Friedrichsaue Friedrichshohe Friedrichstal Geilenberg Gillich Gillicher Dahl Gosse Greuel Grunental Haalsiepen Haasenmuhle Schloss Hackhausen Hackhauser Hof Heide Henkelskotten Hensberg Hingenberg Hintenmeiswinkel Hofchen Hoher Heide Hohmannsberg Hohscheider Hof Hohscheiderplatz Hoffnung Holzhof Holzkamp Horn Hossenhaus Hutte Irler Hof Jakobshauschen Johanntgesbruch Jammertal Josefstal Kapelle St Reinoldi Kesselsweiher Kirschheide Klaubergskotten Kohlsberg Kotten Kotter Hammer Kotterheidberg Kottermuhle Krudersheide Kulle Lache Landwehr Landwehrhohe Linde Lindenhof Lindenstrasse Lohdorf Michelshauschen Mittelhohscheid Mittelfurkelt Mittelkatternberg Mittelpilghausen Montanushof Nacken Nacker Kullenberg Nester Kotten Neuenhaus Neuenhauser Kotten Neuenhof Neuenkamp Nohrenhaus Nohrenkotten Nussbaum Obenfurkelt Obenhohscheid Obenkatternberg Obenpilghausen Obenruden Obenweeg Obenwiddert Oelmuhle Parkstrasse Pilghauser Kotten Platzhof Platzhofermuhle Pereskotten Rolscheid Rupelrath Schaafenkotten Schaafenmuhle Schaafenmuhlerkotten Schallbruchsmuhle Schirpenberg Schirpenbruch Schlagbaum Siepen Steigerhauschen Steinendorf Strassen Strupsmuhle Stubchen Teschenhohe Tranke Untenfurkelt Untenhohscheid Untenkatternberg Untenpilghausen Untenruden Untenwiddert Vockert Vormeiswinkel Wachssack Weyerberg Weegerberg Weegerstrasse Weinsberg Wippe Wipperaue Wipperbanden Wustenhof Wusthofskotten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mittelkatternberg amp oldid 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