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Die Oelmuhle gelegentlich auch Olmuhle geschrieben ist eine ehemalige Wassermuhle im Suden der bergischen Grossstadt Solingen OelmuhleStadt SolingenKoordinaten 51 8 N 7 2 O 51 134708333333 7 0264027777778 75 Koordinaten 51 8 5 N 7 1 35 OHohe etwa 75 m u NHNPostleitzahl 42699Vorwahl 0212Oelmuhle Solingen Lage von Oelmuhle in SolingenOelmuhleOelmuhle Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Weblinks 5 QuellenGeographie BearbeitenDie Oelmuhle befindet sich am Ufer des Nacker Baches nordlich von Haasenmuhle im Solinger Stadtteil Hohscheid Die Oelmuhle liegt unweit der Leichlinger Strasse ist jedoch von der Haasenmuhle aus zu erreichen Im Suden bildet die Wupper die Stadtgrenze zu Leichlingen wo sich die zu Leichlingen gehorenden Ortsteile Kradenpuhl und Nesselrath befinden Nordlich am Nacker Bach befindet sich erst Schirpenbruch und dann Brucke Westlich liegen Gillich Holzhof und Eickenberg Sudostlich liegen Wippe die Wipperaue und der Wipperkotten nordostlich befinden sich der Schmidtskotten und Hohmannsberg Etymologie BearbeitenIn dem Gebaude befand sich fruher eine Olmuhle 1 Geschichte BearbeitenDie Oelmuhle lasst sich bis in das ausgehende 17 Jahrhundert zuruckverfolgen Johann Hollweg erhielt auf seinen Antrag hin 1685 die Genehmigung die Oelmuhle zu errichten 2 76f Im Jahre 1715 ist die Muhle in der Karte Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen von Erich Philipp Ploennies als Olimuhl verzeichnet Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet die Muhle hingegen nicht Um 1840 wurde die Muhle in einen Schleifkotten umgewandelt sie behielt aber ihren Namen bei Die Preussische Uraufnahme von 1844 verzeichnet die Muhle daher als Schleifkotten 2 76f In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort ebenfalls ohne Namen verzeichnet 3 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte die Oelmuhle zur Burgermeisterei Hohscheid Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit zwei Wohnhausern und zwolf Einwohnern auf 4 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Olmuhle zwei Wohnhauser mit elf Einwohnern angegeben 5 1895 besitzt der Ortsteil zwei Wohnhauser mit neun Einwohnern und gehorte kirchlich zum evangelischen Kirchspiel Rupelrath 6 1905 werden drei Wohnhauser und neun Einwohner angegeben 7 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde die Oelmuhle ein Ortsteil Solingens Der Kotten war noch bis mindestens 1933 in Betrieb wann er stillgelegt wurde ist nicht bekannt 2 76f Seit dem Jahre 1984 steht das ehemalige Muhlgebaude Oelmuhle 1 bis 3 unter Denkmalschutz 8 Heute wird die Anlage hauptsachlich als Wohnhaus genutzt ausserdem wird dort eine Hundezucht betrieben Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Oelmuhle Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen Bearbeiten Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 a b c Axel Birkenbeul Muhlen Kotten und Hammer in Solingen Erfurt Suttonverlag 2014 ISBN 978 3 95400 467 6 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Denkmalliste Solingen Stadt Solingen 1 Juli 2015 abgerufen am 10 Mai 2017 PDF Grosse 129 kB Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Hohscheid Aufderhohe Bauermannskulle Bellenhauschen Bergerstrasse Bernskotten Birkendahl Bodlenberg Bockersberg Brachen Brand Breitestrasse Brucke Burbach Caspersfeld Cronenmuhle Delle Eickenberg Eintracht Enderskotten Erf Erferstrasse Ernenkotten Evertsaue Feldstrasse Friedrichsaue Friedrichshohe Friedrichstal Geilenberg Gillich Gillicher Dahl Gosse Greuel Grunental Haalsiepen Haasenmuhle Schloss Hackhausen Hackhauser Hof Heide Henkelskotten Hensberg Hingenberg Hintenmeiswinkel Hofchen Hoher Heide Hohmannsberg Hohscheider Hof Hohscheiderplatz Hoffnung Holzhof Holzkamp Horn Hossenhaus Hutte Irler Hof Jakobshauschen Johanntgesbruch Jammertal Josefstal Kapelle St Reinoldi Kesselsweiher Kirschheide Klaubergskotten Kohlsberg Kotten Kotter Hammer Kotterheidberg Kottermuhle Krudersheide Kulle Lache Landwehr Landwehrhohe Linde Lindenhof Lindenstrasse Lohdorf Michelshauschen Mittelhohscheid Mittelfurkelt Mittelkatternberg Mittelpilghausen Montanushof Nacken Nacker Kullenberg Nester Kotten Neuenhaus Neuenhauser Kotten Neuenhof Neuenkamp Nohrenhaus Nohrenkotten Nussbaum Obenfurkelt Obenhohscheid Obenkatternberg Obenpilghausen Obenruden Obenweeg Obenwiddert Oelmuhle Parkstrasse Pilghauser Kotten Platzhof Platzhofermuhle Pereskotten Rolscheid Rupelrath Schaafenkotten Schaafenmuhle Schaafenmuhlerkotten Schallbruchsmuhle Schirpenberg Schirpenbruch Schlagbaum Siepen Steigerhauschen Steinendorf Strassen Strupsmuhle Stubchen Teschenhohe Tranke Untenfurkelt Untenhohscheid Untenkatternberg Untenpilghausen Untenruden Untenwiddert Vockert Vormeiswinkel Wachssack Weyerberg Weegerberg Weegerstrasse Weinsberg Wippe Wipperaue Wipperbanden Wustenhof Wusthofskotten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oelmuhle Solingen amp oldid 232063122