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Kottermuhle teils auch als Dingershammer Weckskotten oder Hullstrungsmuhle bezeichnet 1 war eine Ortslage in der bergischen Grossstadt Solingen Sie ging auf eine dort befindliche Wassermuhle zuruck KottermuhleStadt SolingenKoordinaten 51 10 N 7 4 O 51 164722222222 7 0594722222222 160 Koordinaten 51 9 53 N 7 3 34 OHohe etwa 160 m u NHNKottermuhle Solingen Lage von Kottermuhle in SolingenLage und Beschreibung BearbeitenDer heute wust gefallene Ort Kottermuhle befindet sich im Norden des Stadtbezirks Burg Hohscheid an der Grenze zu Solingen Mitte Die Wustung liegt im Nacker Bachtal das sich zwischen den beiden auf Hohenrucken verlaufenden Strassen Mangenberger Strasse und Katternberger Strasse befindet Die Wustung der Muhle befindet sich an einem Sudufer des Nacker Bachs ungefahr auf der Halfte des Weges von Kotterheidberg zum Kotter Hammer Dort quert eine kleine Fussgangerbrucke den Bach die zur Hofschaft Kotten fuhrt An der Wustung fuhrt ein Wanderweg vorbei Reste der Muhle sind hingegen nicht erkennbar Benachbarte Orte sind bzw waren von Nord nach West Kotten Ernenkotten Kotterheidberg Stubchen Hossenhaus Kotter Hammer und Geilenberg Geschichte BearbeitenDie Kottermuhle am Ufer des Nacker Bachs wurde abwechselnd als Hammerwerk Schleifkotten und Getreidemuhle genutzt 2 wobei die letztere Nutzung ihr den spater noch gebrauchlichen Namen gab Im Jahre 1715 ist der Ort in der Karte Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen von Erich Philipp Ploennies als Reckhammer verzeichnet aber nicht benannt 3 Die spatere Muhle wurde in den Ortsregistern der Honschaft Katternberg innerhalb des Amtes Solingen gefuhrt Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort unbenannt ebenso wie die Preussische Uraufnahme von 1844 In der Karte vom Kreise Solingen aus dem Jahr 1875 des Solinger Landmessers C Larsch ist der Ort als Weckskotten verzeichnet Die Preussische Neuaufnahme von 1892 verzeichnet den Ort als Kotter M Der Ort gehorte nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien zur Burgermeisterei Hohscheid die im Jahre 1856 das Stadtrecht erhielt und lag dort in der Flur II Pilghausen An der Kottermuhle wurde am 1 Juli 1882 eine private Badeanstalt eroffnet 4 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Kottermuhle ein Ortsteil Solingens Wann der Mahlbetrieb eingestellt wurde und die Muhle abgerissen wurde ist nicht bekannt Die Muhle ist im Solinger Stadtplan noch bis nach dem Zweiten Weltkrieg verzeichnet spater fiel der Ort brach 5 Nach dem Ort ist allerdings bis heute die Kottermuhlenstrasse benannt die am Stubchen von der Katternberger Strasse abzweigt 3 Quellen Bearbeiten Hans Georg Wenke Ubersicht uber die verschiedenen Namen der Muhlen Hammer und Schleifkotten nach Bachlaufen geordnet In www solingen internet de Abgerufen am 16 Juli 2022 Michael Tettinger Schleifkotten Muhlen und Hammer an den Solinger Bachen Nacker Bach In www tetti de Abgerufen am 12 Juli 2022 a b Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Solinger Tageblatt 1882 Neue Wasserversorgung In www solinger tageblatt de Abgerufen am 16 Juli 2022 Amtl Stadtplan ab 1929Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Hohscheid Aufderhohe Bauermannskulle Bellenhauschen Bergerstrasse Bernskotten Birkendahl Bodlenberg Bockersberg Brachen Brand Breitestrasse Brucke Burbach Caspersfeld Cronenmuhle Delle Eickenberg Eintracht Enderskotten Erf Erferstrasse Ernenkotten Evertsaue Feldstrasse Friedrichsaue Friedrichshohe Friedrichstal Geilenberg Gillich Gillicher Dahl Gosse Greuel Grunental Haalsiepen Haasenmuhle Schloss Hackhausen Hackhauser Hof Heide Henkelskotten Hensberg Hingenberg Hintenmeiswinkel Hofchen Hoher Heide Hohmannsberg Hohscheider Hof Hohscheiderplatz Hoffnung Holzhof Holzkamp Horn Hossenhaus Hutte Irler Hof Jakobshauschen Johanntgesbruch Jammertal Josefstal Kapelle St Reinoldi Kesselsweiher Kirschheide Klaubergskotten Kohlsberg Kotten Kotter Hammer Kotterheidberg Kottermuhle Krudersheide Kulle Lache Landwehr Landwehrhohe Linde Lindenhof Lindenstrasse Lohdorf Michelshauschen Mittelhohscheid Mittelfurkelt Mittelkatternberg Mittelpilghausen Montanushof Nacken Nacker Kullenberg Nester Kotten Neuenhaus Neuenhauser Kotten Neuenhof Neuenkamp Nohrenhaus Nohrenkotten Nussbaum Obenfurkelt Obenhohscheid Obenkatternberg Obenpilghausen Obenruden Obenweeg Obenwiddert Oelmuhle Parkstrasse Pilghauser Kotten Platzhof Platzhofermuhle Pereskotten Rolscheid Rupelrath Schaafenkotten Schaafenmuhle Schaafenmuhlerkotten Schallbruchsmuhle Schirpenberg Schirpenbruch Schlagbaum Siepen Steigerhauschen Steinendorf Strassen Strupsmuhle Stubchen Teschenhohe Tranke Untenfurkelt Untenhohscheid Untenkatternberg Untenpilghausen Untenruden Untenwiddert Vockert Vormeiswinkel Wachssack Weyerberg Weegerberg Weegerstrasse Weinsberg Wippe Wipperaue Wipperbanden Wustenhof Wusthofskotten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kottermuhle amp oldid 224726857