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Bellenhauschen ist eine Ortslage in der bergischen Grossstadt Solingen BellenhauschenStadt SolingenKoordinaten 51 10 N 7 3 O 51 167305555556 7 0541666666667 189 Koordinaten 51 10 2 N 7 3 15 OHohe etwa 189 m u NHNPostleitzahl 42655Vorwahl 0212Bellenhauschen Solingen Lage von Bellenhauschen in Solingen Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenBellenhauschen befindet sich im aussersten Westen des Stadtbezirks Solingen Mitte an der Landesstrasse 67 der Mangenberger Strasse die Mangenberg und Aufderhohe miteinander verbindet Die Strasse verlauft auf einem Hohenrucken zwischen dem Viehbachtal im Norden und dem Nacker Bachtal im Suden Der ursprunglich auf freiem Feld entlang der Strasse liegende Ort Bellenhauschen ist heute in der geschlossenen Bebauung aufgegangen der Ortsname ist heute weder im Stadtplan verzeichnet noch gebrauchlich Benachbarte Orte sind bzw waren von Nord nach West Untengonrath Waldheim Kotten Kotter Hammer Nacken Jakobshauschen Waardt und Scheuren Etymologie BearbeitenDer Ortsname leitet sich von dem Familiennamen Bell ab 1 Geschichte BearbeitenIn der Karte Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen von Erich Philipp Ploennies aus dem Jahre 1715 ist der Ort noch nicht verzeichnet Er wurde in den Ortsregistern der Honschaft Katternberg innerhalb des Amtes Solingen gefuhrt Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort gemeinsam mit dem Nachbarort Jakobshauschen als Lockshauschen Die Preussische Uraufnahme von 1844 verzeichnet den Ort als Bellenhauschen In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort hingegen nicht verzeichnet 2 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte Bellenhauschen zur Burgermeisterei Hohscheid und lag dort in der Flur II Pilghausen Die Stadtgrenze zu Merscheid bzw zu Wald war der Verlauf der Mangenberger Strasse da Bellenhauschen sudlich der Strasse lag fiel der Ort an Hohscheid In der Mitte der 1860er Jahre wurde sudlich von Bellenhauschen die Stichbahnstrecke zwischen dem Solinger Bahnhof am Weyersberg und Ohligs trassiert Die Bauarbeiten wurden 1867 beendet Nach dem Bau der Mungstener Brucke entstand aus der Strecke die heutige Bahnstrecke Solingen Remscheid Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Bellenhauschen ein Ortsteil Solingens Der Ort ist in der baulichen Verdichtung in der Nachkriegszeit vollstandig aufgegangen Im Stadtplan ist er noch bis zum Jahre 1948 verzeichnet danach verschwand er von den Kartenwerken 3 Quellen Bearbeiten Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns Amtl Stadtplan ab 1948Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Hohscheid Aufderhohe Bauermannskulle Bellenhauschen Bergerstrasse Bernskotten Birkendahl Bodlenberg Bockersberg Brachen Brand Breitestrasse Brucke Burbach Caspersfeld Cronenmuhle Delle Eickenberg Eintracht Enderskotten Erf Erferstrasse Ernenkotten Evertsaue Feldstrasse Friedrichsaue Friedrichshohe Friedrichstal Geilenberg Gillich Gillicher Dahl Gosse Greuel Grunental Haalsiepen Haasenmuhle Schloss Hackhausen Hackhauser Hof Heide Henkelskotten Hensberg Hingenberg Hintenmeiswinkel Hofchen Hoher Heide Hohmannsberg Hohscheider Hof Hohscheiderplatz Hoffnung Holzhof Holzkamp Horn Hossenhaus Hutte Irler Hof Jakobshauschen Johanntgesbruch Jammertal Josefstal Kapelle St Reinoldi Kesselsweiher Kirschheide 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index php title Bellenhauschen amp oldid 222751954