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Linde ist ein Gehoft im aussersten Sudwesten der bergischen Grossstadt Solingen In Linde betreibt die Familie Dickhoven einen Bauernhof der mit 180 Kuhen heute der grosste Solinger Milchviehbetrieb ist 1 LindeStadt SolingenKoordinaten 51 7 N 7 0 O 51 122638888889 7 0003611111111 74 Koordinaten 51 7 22 N 7 0 1 OHohe etwa 74 m u NHNPostleitzahl 42699Vorwahl 0212Linde Solingen Lage von Linde in SolingenLindeLinde Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Weblinks 5 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenDer Ort befindet sich im sudwestlichsten Bereich des Solinger Stadtgebietes im Stadtteil Aufderhohe Er grenzt unmittelbar im Suden an Leichlingen und im Westen an Langenfeld Die Stadtgrenze zu Langenfeld wird im Westen von Linde durch den Damm der Bahnstrecke Haan Gruiten Koln Deutz gebildet Nordlich befindet sich die Kapelle St Reinoldi die zu Rupelrath gehort Im Osten verlauft die Landesstrasse 288 die auf Solinger Seite Opladener Strasse und auf Leichlinger Seite Ziegwebersberg heisst Der Ort selbst wird durch den Bauernhof der Familie Dickhoven dominiert der aus verschiedenen teils denkmalgeschutzten Fachwerkhausern besteht er ist von Weideflachen umgeben Auch eine zum Hof gehorende Biogasanlage befindet sich in Linde Benachbarte Ortslagen sind bzw waren Landwehr Holzkamp Rupelrath Gosse Wachssack und Hutte auf Solinger Stadtgebiet Mullerhof Bungenstrasse und Ziegwebersberg auf Leichlinger Stadtgebiet sowie Gravenberg und Feldhausen auf Langenfelder Stadtgebiet Etymologie BearbeitenDer Lindenbaum ist Bestandteil verschiedener Solinger Orts und Strassennamen er kommt auch in der Ortsbezeichnung Lindenhof sowie der Lindenbaumstrasse und der Linkgasse vor 2 Geschichte BearbeitenDer Ort kann bis in das 15 Jahrhundert zuruckverfolgt werden nachweisbar ist er seit dem Jahre 1488 Fur das Jahr 1605 ist ausserdem belegt dass die Herren von Ketteler zu Haus Nesselrath von dem Hof des Wilhelm zur Linden der ihnen seit 1560 gehorte Abgaben verlangten 2 Im Jahre 1715 ist der Ort in der Karte Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen von Erich Philipp Ploennies mit einer Hofstelle verzeichnet und als Lind benannt Der Ort wurde in den Registern der Honschaft Ruppelrath innerhalb des Amtes Solingen gefuhrt Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als Linde ebenso wie die Preussische Uraufnahme von 1844 In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort hingegen nur unbenannt verzeichnet 3 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte der Ort zur Burgermeisterei Hohscheid die 1856 zur Stadt erhoben wurde 1815 16 lebten neun im Jahr 1830 ebenfalls zehn Menschen im als einzelnes Haus bezeichneten Wohnplatz 4 5 1832 war der Ort unter den Namen an den Linden weiterhin Teil der Honschaft Ruppelrath innerhalb der Burgermeisterei Hohscheid dort lag er in der Flur VIII Reinoldi Capelle Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit zwei Wohnhauser und zwei landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 13 Einwohner im Ort davon zwei katholischen und elf evangelischen Bekenntnisses 6 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort an der Linde 1871 mit zwei Wohnhauser und elf Einwohnern auf 7 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden zwei Wohnhauser mit 20 Einwohnern angegeben 8 1895 besitzt der Ortsteil zwei Wohnhauser mit 23 Einwohnern und gehorte zum evangelischen Kirchspiel Rupelrath 1905 zahlt der Ort vier Wohnhauser mit 22 Einwohnern 9 10 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Linde ein Ortsteil Solingens Bereits seit Anfang des 20 Jahrhunderts befindet sich der Hofbetrieb in Linde in Familienbesitz der Dickhovens Einen Schwerpunkt des Hofs bildet heute neben der Milchviehhaltung auch die Jungtieraufzucht 1 Seit 1985 bzw 1986 stehen von den historischen Fachwerkhausern im Ort die Gebaude Linde 14 und 16 unter Denkmalschutz 11 nbsp Linde 14 nbsp Linde 16Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Solingen Linde Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen Bearbeiten a b Lisa Oder Bauernhof Dickhoven nahe Leichlingen In ksta de 22 Juni 2020 abgerufen am 11 Marz 2021 a b Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Die Gemeinden und Gutsbezirke der Rheinprovinz und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Koniglichen Statistischen Bureau In Konigliches Statistisches Bureau Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung Band XI 1874 ZDB ID 1467523 7 Digitalisat Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1888 ZDB ID 1046036 6 Digitalisat Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1897 ZDB ID 1046036 6 Gemeindelexikon fur die Rheinprovinz Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglich Preussischen Statistischen Landesamte In Konigliches Preussisches Statistisches Landesamt Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Heft XII 1909 ZDB ID 1046036 6 Stadt Solingen Denkmalliste Solingen 1 August 2018 abgerufen am 11 Marz 2021 Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Hohscheid Aufderhohe Bauermannskulle Bellenhauschen Bergerstrasse Bernskotten Birkendahl Bodlenberg Bockersberg Brachen Brand Breitestrasse Brucke Burbach Caspersfeld Cronenmuhle Delle Eickenberg Eintracht Enderskotten Erf Erferstrasse Ernenkotten Evertsaue Feldstrasse Friedrichsaue Friedrichshohe Friedrichstal Geilenberg Gillich Gillicher Dahl Gosse Greuel Grunental Haalsiepen Haasenmuhle Schloss Hackhausen Hackhauser Hof Heide Henkelskotten Hensberg Hingenberg Hintenmeiswinkel Hofchen Hoher Heide Hohmannsberg Hohscheider Hof Hohscheiderplatz Hoffnung Holzhof Holzkamp Horn Hossenhaus Hutte Irler Hof Jakobshauschen Johanntgesbruch Jammertal Josefstal Kapelle St Reinoldi Kesselsweiher Kirschheide Klaubergskotten Kohlsberg Kotten Kotter Hammer Kotterheidberg Kottermuhle Krudersheide Kulle Lache Landwehr Landwehrhohe Linde Lindenhof Lindenstrasse Lohdorf Michelshauschen Mittelhohscheid Mittelfurkelt Mittelkatternberg Mittelpilghausen Montanushof Nacken Nacker Kullenberg Nester Kotten Neuenhaus Neuenhauser Kotten Neuenhof Neuenkamp Nohrenhaus Nohrenkotten Nussbaum Obenfurkelt Obenhohscheid Obenkatternberg Obenpilghausen Obenruden Obenweeg Obenwiddert Oelmuhle Parkstrasse Pilghauser Kotten Platzhof Platzhofermuhle Pereskotten Rolscheid Rupelrath Schaafenkotten Schaafenmuhle Schaafenmuhlerkotten Schallbruchsmuhle Schirpenberg Schirpenbruch Schlagbaum Siepen Steigerhauschen Steinendorf Strassen Strupsmuhle Stubchen Teschenhohe Tranke Untenfurkelt Untenhohscheid Untenkatternberg Untenpilghausen Untenruden Untenwiddert Vockert Vormeiswinkel Wachssack Weyerberg Weegerberg Weegerstrasse Weinsberg Wippe Wipperaue Wipperbanden Wustenhof Wusthofskotten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Linde Solingen amp oldid 229779746