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Dieser Artikel erlautert die Ortslage im Solinger Stadtteil Aufderhohe zu dem Landschaftsschutzgebiet im Ennepe Ruhr Kreis siehe Landschaftsschutzgebiet Hensberg Hensberg ist ein Gehoft im Sudwesten der bergischen Grossstadt Solingen HensbergStadt SolingenKoordinaten 51 8 N 7 1 O 51 141138888889 7 0203333333333 111 Koordinaten 51 8 28 N 7 1 13 OHohe etwa 111 m u NHNPostleitzahl 42699Vorwahl 0212Hensberg Solingen Lage von Hensberg in SolingenHensbergHensberg Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Weblinks 5 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenDer Ort befindet sich im sudwestlichen Bereich des Solinger Stadtgebietes im Stadtteil Aufderhohe sudlich der Bundesstrasse 229 der Aufderhoher Strasse Die nur wenigen zu dem Ort gehorenden Gebaude befinden sich am Ende der Strasse Hensberg die in einem Wohngebiet vom Enzianweg bzw vom Fliederweg abzweigt Hensberg liegt auf einem Hohenzug westlich des Nacker Bachtals Von dem Ort aus fallt das Gelande zum Nacker Bach hin teils steil ab Benachbarte Ortslagen sind bzw waren von Nord nach West Steinendorf Brachen Kohlsberg Schirpenbruch Gillicher Dahl Holzhof Gillich Aufderhohe Schlagbaum und Lohdorf Etymologie BearbeitenDer Ortsname Hensberg ist vermutlich von dem Familiennamen Hens Hannes 1 abgeleitet 2 Geschichte BearbeitenDie Geschichte des Ortes kann bis in das 17 Jahrhundert zuruckverfolgt werden 2 Im Jahre 1715 ist der Ort in der Karte Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen von Erich Philipp Ploennies ist der Ort mit einer Hofstelle verzeichnet und als sberg benannt Hensberg wurde in den Ortsregistern der Honschaft Ruppelrath innerhalb des Amtes Solingen gefuhrt Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort unbenannt die Preussische Uraufnahme von 1844 verzeichnet ihn ebenfalls unbenannt nordostlich von Dahl In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort erneut unbenannt neben Dahl verzeichnet 3 Die Preussische Neuaufnahme von 1893 verzeichnet den Ort als Hensberg Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte der Ort zur Burgermeisterei Hohscheid die 1856 zur Stadt erhoben wurde 1815 16 lebten 15 im Jahr 1830 18 Menschen im als Hauser bezeichneten Wohnplatz 4 5 1832 war der Ort weiterhin Teil der Honschaft Ruppelrath innerhalb der Burgermeisterei Hohscheid dort lag er in der Flur VII Hohe Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit drei Wohnhauser und zwei landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 17 Einwohner im Ort davon funf katholischen und zwolf evangelischen Bekenntnisses 4 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit einem Wohnhaus und funf Einwohnern auf 6 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden zwei Wohnhauser mit zwolf Einwohnern angegeben 7 1895 besitzt der Ortsteil ein Wohnhaus mit sechs Einwohnern und gehorte zum evangelischen Kirchspiel Rupelrath 1905 zahlt der Ort ein Wohnhaus mit acht Einwohnern 8 9 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Hensberg ein Ortsteil Solingens Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die zum grossten Teil unbebauten Flachen rund um Aufderhohe zunehmend durch neue Wohnhaussiedlungen erschlossen So wurden in den 1950er Jahren etwa der Flieder und der Enzianweg angelegt die mit Einfamilienhausern bebaut wurden Diese Siedlung nordlich von Hensberg wurde bis um die Jahrtausendwende noch erweitert Hensberg selbst ist jedoch bis heute durch seine Lage am Rande von Weide und Ackerflachen landlich gepragt das ehemalige Bauernhaus und umliegende landwirtschaftlich genutzte Nebengebaude sind erhalten 10 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Solingen Hensberg Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen Bearbeiten Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 a b Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns a b Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Die Gemeinden und Gutsbezirke der Rheinprovinz und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Koniglichen Statistischen Bureau In Konigliches Statistisches Bureau Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung Band XI 1874 ZDB ID 1467523 7 Digitalisat Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1888 ZDB ID 1046036 6 Digitalisat Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1897 ZDB ID 1046036 6 Gemeindelexikon fur die Rheinprovinz Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglich Preussischen Statistischen Landesamte In Konigliches Preussisches Statistisches Landesamt Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Heft XII 1909 ZDB ID 1046036 6 Amtl Stadtplane ab 1948Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Hohscheid Aufderhohe Bauermannskulle Bellenhauschen Bergerstrasse Bernskotten Birkendahl Bodlenberg Bockersberg Brachen Brand Breitestrasse Brucke Burbach Caspersfeld Cronenmuhle Delle Eickenberg Eintracht Enderskotten Erf Erferstrasse Ernenkotten Evertsaue Feldstrasse Friedrichsaue Friedrichshohe Friedrichstal Geilenberg Gillich Gillicher Dahl Gosse Greuel Grunental Haalsiepen Haasenmuhle Schloss Hackhausen Hackhauser Hof Heide Henkelskotten Hensberg Hingenberg Hintenmeiswinkel Hofchen Hoher Heide Hohmannsberg Hohscheider Hof Hohscheiderplatz Hoffnung Holzhof Holzkamp Horn Hossenhaus Hutte Irler Hof Jakobshauschen Johanntgesbruch Jammertal Josefstal Kapelle St Reinoldi Kesselsweiher Kirschheide Klaubergskotten Kohlsberg Kotten Kotter Hammer Kotterheidberg Kottermuhle Krudersheide Kulle Lache Landwehr Landwehrhohe Linde Lindenhof Lindenstrasse Lohdorf Michelshauschen Mittelhohscheid Mittelfurkelt Mittelkatternberg Mittelpilghausen Montanushof Nacken Nacker Kullenberg Nester Kotten Neuenhaus Neuenhauser Kotten Neuenhof Neuenkamp Nohrenhaus Nohrenkotten Nussbaum Obenfurkelt Obenhohscheid Obenkatternberg Obenpilghausen Obenruden Obenweeg Obenwiddert Oelmuhle Parkstrasse Pilghauser Kotten Platzhof Platzhofermuhle Pereskotten Rolscheid Rupelrath Schaafenkotten Schaafenmuhle Schaafenmuhlerkotten Schallbruchsmuhle Schirpenberg Schirpenbruch Schlagbaum Siepen Steigerhauschen Steinendorf Strassen Strupsmuhle Stubchen Teschenhohe Tranke Untenfurkelt Untenhohscheid Untenkatternberg Untenpilghausen Untenruden Untenwiddert Vockert Vormeiswinkel Wachssack Weyerberg Weegerberg Weegerstrasse Weinsberg Wippe Wipperaue Wipperbanden Wustenhof Wusthofskotten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hensberg amp oldid 210983409