www.wikidata.de-de.nina.az
Hutte ist eine Ortslage im aussersten Sudwesten der bergischen Grossstadt Solingen HutteStadt SolingenKoordinaten 51 7 N 7 0 O 51 123194444444 7 00225 72 Koordinaten 51 7 23 N 7 0 8 OHohe etwa 72 m u NHNPostleitzahl 42699Vorwahl 0212Hutte Solingen Lage von Hutte in SolingenLage und Beschreibung BearbeitenDer Ort befindet sich im sudwestlichsten Bereich des Solinger Stadtgebietes im Stadtteil Aufderhohe Er liegt entlang der Landesstrasse 288 der Opladener Strasse zwischen Rupelrath und Ziegwebersberg unmittelbar vor der Stadtgrenze zu Leichlingen Die zu dem Ort gehorenden Gebaude befinden sich etwa in Hohe der Einmundung der Strasse Linde die zum gleichnamigen Hof fuhrt Unter diesen Gebauden befinden sind noch einzelne verschieferte Fachwerkhauser des Bergischen Stils Benachbarte Ortslagen sind bzw waren Holzkamp Rupelrath Gosse Horn Wachssack und Linde auf Solinger Stadtgebiet Mullerhof Bungenstrasse und Ziegwebersberg auf Leichlinger Stadtgebiet sowie Gravenberg auf Langenfelder Stadtgebiet Geschichte BearbeitenHutte ist seit dem 18 Jahrhundert nachweisbar der Ort entstand an der sogenannten Sandstrasse einer Altstrasse von Aufderhohe nach Opladen der heute als Opladener Strasse bezeichneten Landesstrasse 288 Uber diese Altstrasse ab Aufderhohe weiter verlangert um die Lohdorfer bzw Mangenberger Strasse verlief in fruheren Zeiten der mittelalterliche Warenverkehr zwischen Solingen und der Handelsstadt Koln 1 Im Jahre 1715 ist der Ort in der Karte Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen von Erich Philipp Ploennies mit einer Hofstelle verzeichnet und als Hutt benannt Der Ort wurde in den Registern der Honschaft Ruppelrath innerhalb des Amtes Solingen gefuhrt Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als Hutten die Preussische Uraufnahme von 1844 verzeichnet ihn als Hutte In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort hingegen nicht verzeichnet 2 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte Hutte zur Burgermeisterei Hohscheid die 1856 zur Stadt erhoben wurde 1815 16 lebten sieben im Jahr 1830 ebenfalls sieben Menschen im als einzelnes Haus bezeichneten Wohnplatz 3 4 1832 war der Ort unter den Namen Hutten weiterhin Teil der Honschaft Ruppelrath innerhalb der Burgermeisterei Hohscheid dort lag er in der Flur VIII Reinoldi Capelle Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit zwei Wohnhauser und zwei landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten acht Einwohner im Ort allesamt evangelischen Bekenntnisses 4 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort an der Linde 1871 mit zwei Wohnhauser und 13 Einwohnern auf 5 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden zwei Wohnhauser mit 14 Einwohnern angegeben 6 1895 besitzt der Ortsteil zwei Wohnhauser mit 17 Einwohnern und gehorte zum evangelischen Kirchspiel Rupelrath 1905 zahlt der Ort vier Wohnhauser mit acht Einwohnern 7 8 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Hutte ein Ortsteil Solingens Auf topographischen Karten sowie in amtlichen Stadtplanen ist der Ort zuletzt in den 1950er Jahren namentlich mit Hutte bezeichnet 9 danach verschwand die Ortsbezeichnung von den Kartenwerken im Gegensatz zu Linde fand sie auch keinen Niederschlag in einem Strassennamen Die Ortsbezeichnung Hutte ist daher heute nicht mehr gebrauchlich landlaufig wird die Bezeichnung Rupelrath fur das gesamte Gebiet zwischen Landwehr und der ostlich liegenden Wupper verwendet Quellen Bearbeiten Heinz Rosenthal Solingen Geschichte einer Stadt Band 1 Von den Anfangen bis zum Ausgang des 17 Jahrhunderts Braun Duisburg 1969 DNB 457973358 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 a b Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Die Gemeinden und Gutsbezirke der Rheinprovinz und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Koniglichen Statistischen Bureau In Konigliches Statistisches Bureau Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung Band XI 1874 ZDB ID 1467523 7 Digitalisat Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1888 ZDB ID 1046036 6 Digitalisat Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1897 ZDB ID 1046036 6 Gemeindelexikon fur die Rheinprovinz Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglich Preussischen Statistischen Landesamte In Konigliches Preussisches Statistisches Landesamt Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Heft XII 1909 ZDB ID 1046036 6 Amt Stadtplan 1948 TK 25 1950 bis 1960Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Hohscheid Aufderhohe Bauermannskulle Bellenhauschen Bergerstrasse Bernskotten Birkendahl Bodlenberg Bockersberg Brachen Brand Breitestrasse Brucke Burbach Caspersfeld Cronenmuhle Delle Eickenberg Eintracht Enderskotten Erf Erferstrasse Ernenkotten Evertsaue Feldstrasse Friedrichsaue Friedrichshohe Friedrichstal Geilenberg Gillich Gillicher Dahl Gosse Greuel Grunental Haalsiepen Haasenmuhle Schloss Hackhausen Hackhauser Hof Heide Henkelskotten Hensberg Hingenberg Hintenmeiswinkel Hofchen Hoher Heide Hohmannsberg Hohscheider Hof Hohscheiderplatz Hoffnung Holzhof Holzkamp Horn Hossenhaus Hutte Irler Hof Jakobshauschen Johanntgesbruch Jammertal Josefstal Kapelle St Reinoldi Kesselsweiher Kirschheide Klaubergskotten Kohlsberg Kotten Kotter Hammer Kotterheidberg Kottermuhle Krudersheide Kulle Lache Landwehr Landwehrhohe Linde Lindenhof Lindenstrasse Lohdorf Michelshauschen Mittelhohscheid Mittelfurkelt Mittelkatternberg Mittelpilghausen Montanushof Nacken Nacker Kullenberg Nester Kotten Neuenhaus Neuenhauser Kotten Neuenhof Neuenkamp Nohrenhaus Nohrenkotten Nussbaum Obenfurkelt Obenhohscheid Obenkatternberg Obenpilghausen Obenruden Obenweeg Obenwiddert Oelmuhle Parkstrasse Pilghauser Kotten Platzhof Platzhofermuhle Pereskotten Rolscheid Rupelrath Schaafenkotten Schaafenmuhle Schaafenmuhlerkotten Schallbruchsmuhle Schirpenberg Schirpenbruch Schlagbaum Siepen Steigerhauschen Steinendorf Strassen Strupsmuhle Stubchen Teschenhohe Tranke Untenfurkelt Untenhohscheid Untenkatternberg Untenpilghausen Untenruden Untenwiddert Vockert Vormeiswinkel Wachssack Weyerberg Weegerberg Weegerstrasse Weinsberg Wippe Wipperaue Wipperbanden Wustenhof Wusthofskotten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hutte Solingen amp oldid 211166361