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Gosse ist eine Hofschaft im aussersten Sudwesten der bergischen Grossstadt Solingen GosseStadt SolingenKoordinaten 51 8 N 7 1 O 51 128222222222 7 00875 76 Koordinaten 51 7 42 N 7 0 32 OHohe etwa 76 m u NHNPostleitzahl 42699Vorwahl 0212Gosse Solingen Lage von Gosse in SolingenReithof in GosseReithof in Gosse Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Nahverkehr 5 Weblinks 6 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenDie Hofschaft Gosse liegt im Suden des Stadtteils Aufderhohe an der Wipperauer Strasse zwischen der Kreuzung mit der Landesstrasse 288 der Opladener Strasse sowie der Hofschaft Horn Im Ort sind noch einige historische Fachwerkhauser vorhanden von denen einige zur Wipperauer Strasse nummeriert sind Ein Teil der zu dem Ort gehorenden Gebaude befindet sich auch an einer nach Suden abzweigenden Stichstrasse die den Namen des Ortes tragt dort befindet sich auch ein Reithof Das Umfeld der Gosse ist bis heute landlich und vielfach auch landwirtschaftlich gepragt an Gosse vorbei fliesst zudem der Bach Elbe der wenige hundert Meter weiter sudlich in die Wupper mundet Dort befindet sich auch die Stadtgrenze zu Leichlingen Benachbarte Ortslagen sind bzw waren von Nord nach West Brand Birkendahl Haasenmuhle Horn Wachssack Rupelrath Holzkamp und Landwehr sowie auf Leichlinger Seite Kradenpuhl Unterberg und Mullerhof Etymologie BearbeitenEine Gosse ist eine Abwasserrinne an der der Ort sich einst befunden hat 1 Geschichte BearbeitenGosse ist seit dem 15 Jahrhundert nachweisbar die erste urkundliche Erwahnung erfolgte im Jahre 1488 als zor Gossen 2 1 Im Jahre 1715 ist der Ort in der Karte Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen von Erich Philipp Ploennies mit einer Hofstelle verzeichnet und als Goſsen benannt Gosse wurde in den Ortsregistern der Honschaft Ruppelrath innerhalb des Amtes Solingen gefuhrt Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als Goſse ebenso wie die Preussische Uraufnahme von 1844 In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort als Gosse verzeichnet 3 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte der Ort zur Burgermeisterei Hohscheid die 1856 zur Stadt erhoben wurde 1815 16 lebten 53 im Jahr 1830 67 Menschen im als Weiler bezeichneten Wohnplatz 4 5 1832 war der Ort weiterhin Teil der Honschaft Ruppelrath innerhalb der Burgermeisterei Hohscheid dort lag er in der Flur VIII Reinoldi Capelle Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit ein offentliches Gebaude zwolf Wohnhauser und 15 landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 73 Einwohner im Ort davon funf katholischen und 68 evangelischen Bekenntnisses 4 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit 15 Wohnhauser und 142 Einwohnern auf 6 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden 28 Wohnhauser mit 169 Einwohnern angegeben 7 1895 besitzt der Ortsteil 35 Wohnhauser mit 175 Einwohnern und gehorte zum evangelischen Kirchspiel Rupelrath 1905 zahlt der Ort 28 Wohnhauser mit 222 Einwohnern 8 9 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Gosse ein Ortsteil Solingens Seit Dezember 1986 stehen von den historischen Fachwerkhausern im Ort die Gebaude Wipperauer Strasse 72 80 82 und 84 unter Denkmalschutz 10 Nahverkehr Bearbeiten nbsp Gosse ist taglich durch die Buslinie 694 an das Dieselbusnetz der Stadtwerke Solingen mit einer eigenen Haltestelle angeschlossen Der abendlich letzte Kurs der Buslinie 694 fuhrt vom Solinger Hauptbahnhof anstatt nach Leichlingen nur noch bis Gosse Fur Schulkinder die in Leichlingen zur Schule gehen besteht von Gosse aus morgens an Werktagen ein Einsatzbusverkehr der VRS Buslinie 254 11 Linie Linienverlauf694 Solingen Hauptbahnhof Aufderhohe Gosse Leichlingen Bahnhof Leichlingen BusbahnhofVRS E254 Leichlingen Am Adler Solingen Gosse Leichlingen Schulzentrum Am Hammer Leichlingen BusbahnhofWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Solingen Gosse Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen Bearbeiten Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Reinhold Kaiser Rheinischer Stadteatlas Lfg VIII Nr 45 Hohscheid Rheinland Verlag Koln 1985 ISBN 3 7927 0830 2 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns a b Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Die Gemeinden und Gutsbezirke der Rheinprovinz und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Koniglichen Statistischen Bureau In Konigliches Statistisches Bureau Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung Band XI 1874 ZDB ID 1467523 7 Digitalisat Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1888 ZDB ID 1046036 6 Digitalisat Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1897 ZDB ID 1046036 6 Gemeindelexikon fur die Rheinprovinz Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglich Preussischen Statistischen Landesamte In Konigliches Preussisches Statistisches Landesamt Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Heft XII 1909 ZDB ID 1046036 6 Stadt Solingen Denkmalliste Solingen Nicht mehr online verfugbar 1 August 2018 archiviert vom Original am 28 Januar 2021 abgerufen am 3 Marz 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www solingen de Liniennetzplan Solingen auf www netzplan solingen de abgerufen am 6 Marz 2021Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Hohscheid Aufderhohe Bauermannskulle Bellenhauschen Bergerstrasse Bernskotten Birkendahl Bodlenberg Bockersberg Brachen Brand Breitestrasse Brucke Burbach Caspersfeld Cronenmuhle Delle Eickenberg Eintracht Enderskotten Erf Erferstrasse Ernenkotten Evertsaue Feldstrasse Friedrichsaue Friedrichshohe Friedrichstal Geilenberg Gillich Gillicher Dahl Gosse Greuel Grunental Haalsiepen Haasenmuhle Schloss Hackhausen Hackhauser Hof Heide Henkelskotten Hensberg Hingenberg Hintenmeiswinkel Hofchen Hoher Heide Hohmannsberg Hohscheider Hof Hohscheiderplatz Hoffnung Holzhof Holzkamp Horn Hossenhaus Hutte Irler Hof Jakobshauschen Johanntgesbruch Jammertal Josefstal Kapelle St Reinoldi Kesselsweiher Kirschheide Klaubergskotten Kohlsberg Kotten Kotter Hammer Kotterheidberg Kottermuhle Krudersheide Kulle Lache Landwehr Landwehrhohe Linde Lindenhof Lindenstrasse Lohdorf Michelshauschen Mittelhohscheid Mittelfurkelt Mittelkatternberg Mittelpilghausen Montanushof Nacken Nacker Kullenberg Nester Kotten Neuenhaus Neuenhauser Kotten Neuenhof Neuenkamp Nohrenhaus Nohrenkotten Nussbaum Obenfurkelt Obenhohscheid Obenkatternberg Obenpilghausen Obenruden Obenweeg Obenwiddert Oelmuhle Parkstrasse Pilghauser Kotten Platzhof Platzhofermuhle Pereskotten Rolscheid Rupelrath Schaafenkotten Schaafenmuhle Schaafenmuhlerkotten Schallbruchsmuhle Schirpenberg Schirpenbruch Schlagbaum Siepen Steigerhauschen Steinendorf Strassen Strupsmuhle Stubchen Teschenhohe Tranke Untenfurkelt Untenhohscheid Untenkatternberg Untenpilghausen Untenruden Untenwiddert Vockert Vormeiswinkel Wachssack Weyerberg Weegerberg Weegerstrasse Weinsberg Wippe Wipperaue Wipperbanden Wustenhof Wusthofskotten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gosse Solingen amp oldid 233730852