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Untenkatternberg ist ein aus einer Hofschaft hervorgegangener Ortsteil der bergischen Grossstadt Solingen UntenkatternbergStadt SolingenKoordinaten 51 9 N 7 2 O 51 152361111111 7 0360833333333 Koordinaten 51 9 9 N 7 2 10 OHohe etwa 143 155 m u NHNPostleitzahl 42655Vorwahl 0212Untenkatternberg Solingen Lage von Untenkatternberg in Solingen Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Nahverkehr 5 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenUntenkatternberg liegt im Westen des Stadtbezirks Burg Hohscheid und gehort dem Stadtteil Hohscheid an Der Ort liegt in der Art eines Strassendorfes am westlichen Ende der auf dem Katternberger Riedel verlaufenden Hossenhauser Strasse die als Kreisstrasse 3 klassifiziert ist Von dem Hohenzug fallt das Gelande in nordliche Richtung zum Nacker Bach hin ab in sudliche Richtung fallt es zum Pilghauser Bach ab Neben Waldflachen wird der Ort auch von landwirtschaftlich genutzten Flachen umgeben Der Kernbereich des Ortes mit einigen Fachwerk und Schiefergebauden befindet sich im Bereich der Strasse Untenkatternberg Hausnummer 2 bis 11 sowie entlang eines Teils der Strasse Putzfeld Dort befindet sich auch die Wendeschleife der Linie 696 der Stadtwerke Solingen Entlang der Hossenhauser Strasse ist der Ort inzwischen mit den Nachbarorten Mittel und Obenkatternberg zusammengewachsen so dass Untenkatternberg nicht mehr als eigener Wohnplatz erkennbar ist Benachbarte Orte sind bzw waren von Nord nach West Montanushof Cronenmuhle Oben und Mittelkatternberg Michelshauschen Bernskotten Neuenhaus Neuenhauser Kotten Nohrenhaus Nohrenkotten Delle und Nacker Kullenberg Etymologie BearbeitenDer Ortsname Katternberg ist vermutlich auf den weiblichen Vornamen Kathrin Katharina zuruckzufuhren 1 Geschichte BearbeitenKatternberg ist seit dem fruhen 14 Jahrhundert nachweisbar die urkundliche Ersterwahnung erfolgte im Jahre 1303 als Katterinberg 1 2 2 Im Zehntverzeichnis der Abtei Alternberg von 1488 sind insgesamt funf Hofe mit dem Namen Katterenberg verzeichnet 1 Im Jahre 1715 ist Katternberg in der Karte Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen von Erich Philipp Ploennies mit funf Hofstellen verzeichnet und als Caternberg benannt darunter eine am heutigen Ort Untenkatternberg Untenkatternberg wurde in den Ortsregistern der Honschaft Katternberg innerhalb des Amtes Solingen gefuhrt dessen Titularort Katternberg war Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als IIItes Katternberg und die Preussische Uraufnahme von 1844 als Unt Katternberg In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort als Unt Katternberg verzeichnet 3 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien 1808 gehorte der Ort zur Burgermeisterei Hohscheid die 1856 zur Stadt erhoben wurde und lag dort in der nach ihm benannten Flur I Katternberg Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Untenkatternberg in die neue Grossstadt Solingen eingemeindet Aufgrund der baulichen Verdichtung seit der Nachkriegszeit ist der Ort entlang der Hossenhauser Strasse mit dem Nachbarort Mittelkatternberg zusammengewachsen 4 Nahverkehr BearbeitenIn Untenkatternberg befindet sich die Wendeschleife der Dieselbuslinie 696 der Stadtwerke Solingen die Katternberg mit der Solinger Innenstadt verbindet 5 Linie Linienverlauf696 Graf Wilhelm Platz Stubchen Hossenhaus Obenkatternberg UntenkatternbergQuellen Bearbeiten a b c Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Reinhold Kaiser Rheinischer Stadteatlas Lfg VIII Nr 45 Hohscheid Rheinland Verlag Koln 1985 ISBN 3 7927 0830 2 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns Amtl Stadtplan seit 1929 Liniennetzplan Solingen auf www netzplan solingen de abgerufen am 6 Marz 2021Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Hohscheid Aufderhohe Bauermannskulle Bellenhauschen Bergerstrasse Bernskotten Birkendahl Bodlenberg Bockersberg Brachen Brand Breitestrasse Brucke Burbach Caspersfeld Cronenmuhle Delle Eickenberg Eintracht Enderskotten Erf Erferstrasse Ernenkotten Evertsaue Feldstrasse Friedrichsaue Friedrichshohe Friedrichstal Geilenberg Gillich Gillicher Dahl Gosse Greuel Grunental Haalsiepen Haasenmuhle Schloss Hackhausen Hackhauser Hof Heide Henkelskotten Hensberg Hingenberg Hintenmeiswinkel Hofchen Hoher Heide Hohmannsberg Hohscheider Hof Hohscheiderplatz Hoffnung Holzhof Holzkamp Horn Hossenhaus Hutte Irler Hof Jakobshauschen Johanntgesbruch Jammertal Josefstal Kapelle St Reinoldi Kesselsweiher Kirschheide Klaubergskotten Kohlsberg Kotten Kotter Hammer Kotterheidberg Kottermuhle Krudersheide Kulle Lache Landwehr Landwehrhohe Linde Lindenhof Lindenstrasse Lohdorf Michelshauschen Mittelhohscheid Mittelfurkelt Mittelkatternberg Mittelpilghausen Montanushof Nacken Nacker Kullenberg Nester Kotten Neuenhaus Neuenhauser Kotten Neuenhof Neuenkamp Nohrenhaus Nohrenkotten Nussbaum Obenfurkelt Obenhohscheid Obenkatternberg Obenpilghausen Obenruden Obenweeg Obenwiddert Oelmuhle Parkstrasse Pilghauser Kotten Platzhof Platzhofermuhle Pereskotten Rolscheid Rupelrath Schaafenkotten Schaafenmuhle Schaafenmuhlerkotten Schallbruchsmuhle Schirpenberg Schirpenbruch Schlagbaum Siepen Steigerhauschen Steinendorf Strassen Strupsmuhle Stubchen Teschenhohe Tranke Untenfurkelt Untenhohscheid Untenkatternberg Untenpilghausen Untenruden Untenwiddert Vockert Vormeiswinkel Wachssack Weyerberg Weegerberg Weegerstrasse Weinsberg Wippe Wipperaue Wipperbanden Wustenhof Wusthofskotten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Untenkatternberg amp oldid 226230573