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Wupperhof ist eine aus einer Hofschaft hervorgegangene Ortschaft in der Stadt Leichlingen Rheinland im Rheinisch Bergischen Kreis WupperhofStadt Leichlingen Rheinland Koordinaten 51 8 N 7 5 O 51 137527777778 7 0833055555556 77 Koordinaten 51 8 15 N 7 5 0 OHohe 77 m u NNPostleitzahl 42799Wupperhof Leichlingen Rheinland Lage von Wupperhof in Leichlingen Rheinland Blick uber die Wupperbrucke der Landesstrasse L427 auf WupperhofBlick uber die Wupperbrucke der Landesstrasse L427 auf Wupperhof Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Geschichte 3 Personlichkeiten 4 EinzelnachweiseLage und Beschreibung BearbeitenWupperhof liegt am Ufer der Wupper an der Landesstrasse 427 nordostlich des Leichlinger Zentrums in der naturraumlichen Einheit Unteres Wuppertal am Fuss der Wupperberge genannten steil aufragenden Hange der Leichlinger Hochflache Der Fluss bildet die Stadtgrenze zu Solingen Der Ort grenzt zu beiden Seiten an das Naturschutzgebiet Wupperhange mit Seitensiefen und der Wupper nordlich Witzhelden und Leichlingen Eine Brucke verbindet Wupperhof mit Wustenhof auf der anderen Flussseite Weitere Nachbarorte sind Auer Kotten Heiler Kotten und Haus Hohenscheid Sie befinden sich alle jenseits der Wupper auf Solinger Stadtgebiet In Wupperhof besteht ein gastronomischer Betrieb der laut eigenen Angaben eine mehrere Jahrhunderte lange Tradition besitzen soll Geschichte BearbeitenDer Ort wurde erstmals im Jahr 1488 als Wypper Hoeve urkundlich erwahnt 1 Die Karte Topographia Ducatus Montani aus dem Jahre 1715 zeigt einen Freihof unter dem Namen Wupperhof Im 18 Jahrhundert gehorte der Ort zum Kirchspiel Witzhelden im bergischen Amt Miselohe Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 und die Preussische Uraufnahme von 1844 verzeichnen den Ort unbeschriftet bzw als Wupperhof 1815 16 lebten 16 Einwohner im Ort 1832 gehorte Wupperhof weiterhin zum Kirchspiel Witzhelden innerhalb der Burgermeisterei Burscheid Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit sechs Wohnhauser und neun landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 37 Einwohner im Ort allesamt evangelischen Bekenntnisses 2 Aufgrund der Gemeindeordnung fur die Rheinprovinz erhielt 1845 das Kirchspiel Witzhelden den Status einer Gemeinde schied aus der Burgermeisterei Burscheid aus und bildete ab 1850 eine eigene Burgermeisterei Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland sind 1885 13 Wohnhauser mit 82 Einwohnern angegeben 3 1895 hatte der Ort 13 Wohnhauser mit 57 Einwohnern 1905 14 Wohnhauser und 66 Einwohner 4 5 Wupperhof war bis in die 1970er Jahre Startpunkt des Klingenring Bergrennens auf der Landesstrasse 427 die ihrerseits ab 1954 Teil der Radkurses Klingenrings war 6 Am 1 Januar 1975 wurde die Gemeinde Witzhelden mit Wupperhof in Leichlingen eingemeindet 7 Personlichkeiten BearbeitenCarl Clauberg 1898 1957 Gynakologe und SS Arzt im Rang eines SS Gruppenfuhrers bekanntgeworden durch Menschenversuche und Zwangssterilisationen in KonzentrationslagernEinzelnachweise Bearbeiten Heinrich Dittmaier Siedlungsnamen und Siedlungsgeschichte des Bergischen Landes Schmidt Neustadt a d Aisch 1956 Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins Bd 74 Parallele Ausgabe als Veroffentlichung des Instituts fur Geschichtliche Landeskunde der Rheinlande an der Universitat Bonn Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Interessengemeinschaft Klingenring Archiviert vom Original am 17 Dezember 2014 abgerufen am 9 Marz 2015 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 298 Wohnplatze Ortschaften und Ortsteile von Leichlingen Rheinland Ortsbereich Leichlingen Altenhof bei Forstchen Altenhof bei Nesselrath Am Adler Am Hammer Am Heidberg Auf dem Katzensterz Bahnhof Balken Balkerberg Bechlenberg Bennert Bergerhof Bertenrath Bockstiege Bremersheide Bremsen Breuhaus Broden Brucke Bruckerfeld Buscherhof Buscherhofen Bungenstrasse Buntenbach Diepenbroich Diepental Dierath Dorffeld bei Leichlingen Eicherhof Ellenbogen Fahr Forstchen Friedrichshohe Grunscheid Grunscheider Muhle Hasensprung Haswinkel Heeg Hofchenstal Hohlenweg Holzerhof Huschelrath Hulserhof Hulstrung Huttchen Johannisberg Junkersholz Kaltenberg Kellerhansberg Kempen Klapmutz Koltershauschen Krabbenhauschen Kradenpuhl Kuhle bei Leichlingen Leysiefen Merlenforst Metzholz Mullerhof Nesselrath Haus Nesselrath Neuland Neuwinkel Oberschmitte Ordel Pastorat Planenhof Pohligshof Rehborn Roderbirken Roderhof Rodel Rosenthal Rosslenbruch Rothenberg Sandberg Sankt Heribert Scheidt Scheeresberg Scheuerhof Schmerbach Schnugsheide Schraffenberg Schuddig Sonne Staderhof Stegerhauschen Stocken Stockberg Trompete Ufer Unterberg Unterbuscherhof Unterschmitte Vorst Wachholder Waltenrath Weide Weltersbach Wietsche Wietschermuhle Windfahne Windgesheide Zeit Ziegwebersberg Zwei EichenOrtsbereich Witzhelden Altenbach Bechhausen Bechlenberg Bern Brachhausen Claasholz Dorffeld bei Witzhelden Eichen Feld Flamerscheid Heide 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