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Windgesheide in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch Windgeshaide ist ein aus einer Hofschaft hervorgegangener Ortsteil der Stadt Leichlingen Rheinland im Rheinisch Bergischen Kreis WindgesheideStadt Leichlingen Rheinland Koordinaten 51 7 N 7 0 O 51 110416666667 7 0033055555556 84 Koordinaten 51 6 38 N 7 0 12 OHohe 84 m u NNPostleitzahl 42799Windgesheide Leichlingen Rheinland Lage von Windgesheide in Leichlingen Rheinland Lage und Beschreibung BearbeitenWindgesheide liegt im westlichen Leichlingen zwischen der Landesstrasse L288 und der Bahnstrecke Gruiten Koln Mulheim und ist heute Teil der westlichen Vorstadt Leichlingens Der heutige Ortsteil umfasst mehrere benachbarte Leichlinger Wohnplatze die bis Mitte des 20 Jahrhunderts noch als eigenstandig erkennbar waren Als die Lucken in der Wohn und Gewerbebebauung geschlossen wurden ging der Name des Wohnplatzes Windgesheide auf den gesamten geschaffenen Ortsbereich uber Teil des Ortsbereichs sind daruber hinaus die Wohnplatze Stockberg Am Adler Huttchen Merlenforst Bahnhof und Bockstiege die sich alle im Umkreis von 200 Metern um den ursprunglichen Siedlungskern von Windgesheide befinden Dieser liegt am ostlichen Ende der Neustrasse die bis Mitte des 20 Jahrhunderts einen Bahnubergang uber die Bahnstrecke besass Dieser wurde in den 1960er Jahren durch eine Fussgangerbrucke in Hohe des nordlich gelegenen Wohnplatzes Merlenforst ersetzt Westlich von Windgesheide befanden sich auf Langenfelder Stadtgebiet die Leichlinger Sandberge die fur den Sandabbau weitgehend abgetragen wurden und das Autobahndreieck Langenfeld Weitere benachbart sind Kellerhansberg Unterschmitte Rosslenbruch Scheresberg Kaltenberg und Bremse Ziegwebersberg und Staderhof haben ihre eigenstandige Lage bewahrt Geschichte BearbeitenDer ursprungliche Siedlungskern von Windgesheide lag ostlich der Sandstrasse einer Altstrasse von Aufderhohe nach Opladen und heutige Landesstrasse L288 Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 zeigt einen Ortsbereich unter dem Namen Windgesheide der auch die zu dieser Zeit eigenstandig beschriebenen Wohnplatze Huttchen und Merlenforst umfasste Die Preussische Uraufnahme von 1844 zeigt den Ort aber nur das benachbarte Merlenforst ist beschriftet ebenso auf der Leichlinger Gemeindekarte von 1830 1832 gehorte Windgesheide der Burgermeisterei Leichlingen an Der laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Ackergut kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit ein Wohnhaus und zwei landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten drei Einwohner im Ort allesamt evangelischen Glaubens 1 1867 wurde bei Windgesheide die Bahnstrecke Gruiten Koln Mulheim eroffnet Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland werden 1885 zwei Wohnhauser mit zehn Einwohnern angegeben 2 1895 besitzt der Ort vier Wohnhauser mit 24 Einwohnern 1905 funf Wohnhauser und 21 Einwohner 3 4 1901 beantragten die Anwohner ihre neu errichteten Hauser zwischen Windgesheide und Am Adler Stockberg in Neustrasse umzubenennen 5 Ab Mitte des 20 Jahrhunderts schlossen sich die Lucken in der Wohn und Gewerbebebauung mit den benachbarten Wohnplatzen und Windgesheide wurde Teil der westlichen Vorstadt Leichlingens Einzelnachweise Bearbeiten Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Neustrasse auf www geschichte leichlingen de Abgerufen am 17 April 2015 Wohnplatze Ortschaften und Ortsteile von Leichlingen Rheinland Ortsbereich Leichlingen Altenhof bei Forstchen Altenhof bei Nesselrath Am Adler Am Hammer Am Heidberg Auf dem Katzensterz Bahnhof Balken Balkerberg Bechlenberg Bennert Bergerhof Bertenrath Bockstiege Bremersheide Bremsen Breuhaus Broden Brucke Bruckerfeld Buscherhof Buscherhofen Bungenstrasse Buntenbach Diepenbroich Diepental Dierath Dorffeld bei Leichlingen Eicherhof Ellenbogen Fahr Forstchen Friedrichshohe Grunscheid Grunscheider Muhle Hasensprung Haswinkel Heeg Hofchenstal Hohlenweg Holzerhof Huschelrath Hulserhof Hulstrung Huttchen Johannisberg Junkersholz Kaltenberg Kellerhansberg Kempen Klapmutz Koltershauschen Krabbenhauschen Kradenpuhl Kuhle bei Leichlingen Leysiefen Merlenforst Metzholz Mullerhof Nesselrath Haus Nesselrath Neuland Neuwinkel Oberschmitte Ordel Pastorat Planenhof Pohligshof Rehborn Roderbirken Roderhof Rodel Rosenthal Rosslenbruch Rothenberg Sandberg Sankt Heribert Scheidt Scheeresberg Scheuerhof Schmerbach Schnugsheide Schraffenberg Schuddig Sonne Staderhof Stegerhauschen Stocken Stockberg Trompete Ufer Unterberg Unterbuscherhof Unterschmitte Vorst Wachholder Waltenrath Weide Weltersbach Wietsche Wietschermuhle Windfahne Windgesheide Zeit Ziegwebersberg Zwei EichenOrtsbereich Witzhelden Altenbach Bechhausen Bechlenberg Bern Brachhausen Claasholz Dorffeld bei Witzhelden Eichen Feld Flamerscheid Heide Herscheid Hinterberg Hohscheid Holverscheid Krahwinkel Kuhle bei Witzhelden Meie Neuenhof Neukrahwinkel Nusenhofen Oberbuscherhof Orth Paulinenhof Raderhof Richtershof Scharweg Schneppenpohl Sieferhof Tirol Wersbach Wersbacher Muhle Wilhelmstal Windfoche Witzhelden Wolfstall WupperhofWust gefallene Wohnplatze Ortschaften und Ortsteile Bremersheidermuhle Buchelshauschen Gluder Witzheldener Teil Wiedenbach Abgerufen von https de wikipedia org w index 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