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Schraffenberg ist ein aus einer Hofschaft hervorgegangener Ortsteil in der Stadt Leichlingen Rheinland im Rheinisch Bergischen Kreis SchraffenbergStadt Leichlingen Rheinland Koordinaten 51 6 N 7 1 O 51 098527777778 7 0104444444444 64 Koordinaten 51 5 55 N 7 0 38 OHohe 64 m u NNPostleitzahl 42799Schraffenberg Leichlingen Rheinland Lage von Schraffenberg in Leichlingen Rheinland Lage und Beschreibung BearbeitenSchraffenberg liegt am sudlichen Rand des Leichlinger Kernorts westlich der Wupper an der Landesstrasse L294 und der Friedensstrasse Nordlich vom Siedlungsursprung fuhrt auf der anderen Seite der Landesstrasse die Strasse Am Schraffenberg in Richtung Stadtzentrum Der Siedlungskern des Wohnplatzes ist in der geschlossenen Wohnbebauung aufgegangen der gesamte Ortsbereich mit angrenzenden Neubaugebieten zahlt zu dem heutigen Ortsteil Schraffenberg Westlich vom Ort verlauft die Trasse der Bahnstrecke Gruiten Koln Mulheim und befindet sich der Wohnplatz Zwei Eichen Sudlich grenzt an Schraffenberg ein kleines Waldgebiet an Weitere benachbarte zumeist die in sudwestliche und sudliche Vorstadt Leichlingens aufgegangene Orte sind Rehborn Hulserhof Rothenberg Forstchen Bremsen Schnugsheide Rosslenbruch Trompete Sandberg und Bruckerfeld Geschichte BearbeitenSchraffenberg wurde erstmals im Jahr 1279 als Schraffinberg urkundlich erwahnt 1461 folgt eine Erwahnung als Schraffenberg 1 Das Bestimmungswort ist wohl eine adjektivische Bildung zu mhd schraff in der Bedeutung schroffer Fels 1 Die Karte Topographia Ducatus Montani aus dem Jahre 1715 zeigt eine Hofstelle unter dem Namen Schraffenberg Im 18 Jahrhundert gehorte der Ort zum Kirchspiel Leichlingen im bergischen Amt Miselohe Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet ihn als Schraffenberg ebenso die Leichlinger Gemeindekarte von 1830 Ab der Preussischen Neuaufnahme von 1892 ist der Ort auf Messtischblattern regelmassig als Schraffenberg verzeichnet 1815 16 besass der Ort 15 Einwohner ebenso 1830 2 3 1832 gehorte Schraffeberg der Burgermeisterei Leichlingen an Der laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Ackergut kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit ein Wohnhaus und drei landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 12 Einwohner im Ort davon drei katholischen und neun evangelischen Glaubens 2 1867 wurde ostlich vom Ort die Bahnstrecke Gruiten Koln Mulheim eroffnet Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt Schraffenberg 1871 mit einem Wohnhaus und sieben Einwohnern auf 4 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland werden 1885 zwei Wohnhauser mit 16 Einwohnern angegeben 5 1895 besitzt der Ort ein Wohnhaus mit neun Einwohnern 6 ebenfalls 1905 7 Bis zum Ende des 19 Jahrhunderts besass Schraffenberg eine eigenstandige Lage Im ersten Drittel des 20 Jahrhunderts wurde eine erste Wohnsiedlung nordlich des Ortes entlang der Strasse Am Schraffenberg errichtet Ab Mitte des 20 Jahrhunderts wurden westlich des Hofs Mehrfamilienhauser errichtet Der Ursprungshof wurde bis 1953 bewirtschaftet und nach Zwischennutzung als Obdachlosenunterkunft schliesslich 1959 abgetragen und ebenfalls uberbaut 8 am Standort wurde zur gleichen Zeit die Landesstrasse L 294 trassiert Heute liegt die Ursprungsiedlung am Rande der geschlossenen Wohn und Gewerbebebauung des Leichlinger Kernorts Einzelnachweise Bearbeiten a b Heinrich Dittmaier Siedlungsnamen und Siedlungsgeschichte des Bergischen Landes In Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins Band 74 Parallele Ausgabe als Veroffentlichung des Instituts fur Geschichtliche Landeskunde der Rheinlande an der Universitat Bonn Schmidt Neustadt a d Aisch 1956 a b Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Schraffenberg auf www geschichte leichlingen de Abgerufen am 24 Juni 2017 Wohnplatze Ortschaften und Ortsteile von Leichlingen Rheinland Ortsbereich Leichlingen Altenhof bei Forstchen Altenhof bei Nesselrath Am Adler Am Hammer Am Heidberg Auf dem Katzensterz Bahnhof Balken Balkerberg Bechlenberg Bennert Bergerhof Bertenrath Bockstiege Bremersheide Bremsen Breuhaus Broden Brucke Bruckerfeld Buscherhof Buscherhofen Bungenstrasse Buntenbach Diepenbroich Diepental Dierath Dorffeld bei Leichlingen Eicherhof Ellenbogen Fahr Forstchen Friedrichshohe Grunscheid Grunscheider Muhle Hasensprung Haswinkel Heeg Hofchenstal Hohlenweg Holzerhof Huschelrath Hulserhof Hulstrung Huttchen Johannisberg Junkersholz Kaltenberg Kellerhansberg Kempen Klapmutz Koltershauschen Krabbenhauschen Kradenpuhl Kuhle bei Leichlingen Leysiefen Merlenforst Metzholz Mullerhof Nesselrath Haus Nesselrath Neuland Neuwinkel Oberschmitte Ordel Pastorat Planenhof Pohligshof Rehborn Roderbirken Roderhof Rodel Rosenthal Rosslenbruch Rothenberg Sandberg Sankt Heribert Scheidt Scheeresberg Scheuerhof Schmerbach Schnugsheide Schraffenberg Schuddig Sonne Staderhof Stegerhauschen Stocken Stockberg Trompete Ufer Unterberg Unterbuscherhof 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