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Roderhof bis zum 19 Jahrhundert auch Ra h derhof ist eine Hofschaft in der Stadt Leichlingen Rheinland im Rheinisch Bergischen Kreis RoderhofStadt Leichlingen Rheinland Koordinaten 51 7 N 7 3 O 51 113583333333 7 0437222222222 200 Koordinaten 51 6 49 N 7 2 37 OHohe 200 m u NNPostleitzahl 42799Roderhof Leichlingen Rheinland Lage von Roderhof in Leichlingen Rheinland Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Geschichte 3 Siehe auch 4 EinzelnachweiseLage und Beschreibung BearbeitenRoderhof liegt ostlich des Leichlinger Zentrums auf der Leichlinger Hochflache zwischen dem Schmerbach und dem Roderbach An den Ortsbereich grenzt das Naturschutzgebiet Roderbach mit Seitensiefen Nachbarorte sind Roderbirken Balkerberg Auf dem Katzensterz Sankt Heribert Grunscheid Broden Kempen Pohligshof Hohlenweg Dierath Diepenbroich Oberschmitte Bennert Buntenbach Weide Waltenrath Schmerbach Wachholder Bergerhof und Neuland Geschichte BearbeitenIm Umfeld der Roderhofs wurde eine Axt aus der Steinzeit ca 5 000 v Chr gefunden eine fruhe oder durchgangige Besiedlung des Orts kann daraus aber nicht abgeleitet werden Die erste urkundliche Erwahnung fand im Jahr 1303 unter dem Namen Rottgen statt Zu dieser Zeit war der Roderhof ein Klostergut der Abtei Deutz Der damalige und heutige Name lasst auf eine Rodungstatigkeit zur Erschliessung des Hofgelandes schliessen Noch im 19 Jahrhundert bildete der Hof auch eine Rodungsinsel im umgebenden Waldgebiet Grunscheid 1 2 Die Karte Topographia Ducatus Montani aus dem Jahre 1715 zeigt den Hof unter dem Namen Raderhof Der Hof ist dort mit dem Symbol eines Freihofs versehen Im 18 Jahrhundert gehorte der Ort zum Kirchspiel Leichlingen im bergischen Amt Miselohe Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 und die Preussische Uraufnahme von 1844 verzeichnet den Hof als Raderhof bzw Rahderhof Die Grosse den Hofguts betrug 265 Morgen von denen 182 auf das Waldgebiet Roderbirken entfielen In Folge der franzosischen Besetzung wurde das Besitztum der Abtei Deutz um 1809 aufgehoben und der Roderhof an dem Elberfelder Kaufmann Wulfing verkauft 1815 16 lebten 14 Einwohner im Ort 1832 gehorte Roderhof unter dem Namen Rohderhof der Burgermeisterei Leichlingen an Der laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Ackergut kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit ein Wohnhaus und drei landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 14 Einwohner im Ort allesamt katholischen Glaubens 3 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland werden 1885 ein Wohnhaus mit 15 Einwohnern angegeben 4 1895 besitzt der Ort ein Wohnhaus mit sechs Einwohnern 1905 zwei Wohnhauser und 15 Einwohner 5 6 Der Roderhof und das ihm zugehorige Waldgebiet Roderbirken wurde zur Jahrhundertwende an die LVA verkauft die dort 1906 die Volksheilsstatte Roderbirken errichteten die heutige Rehabilitationsklinik Roderbirken Der Hof diente zunachst als landwirtschaftliches Gut der Klinik wurde aber ab den 1970er Jahren verpachtet und spater an den Pachter verkauft 1 Siehe auch BearbeitenNaturschutzgebiet Roderbachtal mit SeitensiefenEinzelnachweise Bearbeiten a b Roderhof auf www geschichte leichlingen de Abgerufen am 23 Februar 2015 Fritz Hinrichs Leichlinger Heimatbuch Bd I S 73 Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Wohnplatze Ortschaften und Ortsteile von Leichlingen Rheinland Ortsbereich Leichlingen Altenhof bei Forstchen Altenhof bei Nesselrath Am Adler Am Hammer Am Heidberg Auf dem Katzensterz Bahnhof Balken Balkerberg Bechlenberg Bennert Bergerhof Bertenrath Bockstiege Bremersheide Bremsen Breuhaus Broden Brucke Bruckerfeld Buscherhof Buscherhofen Bungenstrasse Buntenbach Diepenbroich Diepental Dierath Dorffeld bei Leichlingen Eicherhof Ellenbogen Fahr Forstchen Friedrichshohe Grunscheid Grunscheider Muhle Hasensprung Haswinkel Heeg Hofchenstal Hohlenweg Holzerhof Huschelrath Hulserhof Hulstrung Huttchen Johannisberg Junkersholz Kaltenberg Kellerhansberg Kempen Klapmutz Koltershauschen Krabbenhauschen Kradenpuhl Kuhle bei Leichlingen Leysiefen Merlenforst Metzholz Mullerhof Nesselrath Haus Nesselrath Neuland Neuwinkel Oberschmitte Ordel Pastorat Planenhof Pohligshof Rehborn Roderbirken Roderhof Rodel Rosenthal Rosslenbruch Rothenberg Sandberg Sankt Heribert Scheidt Scheeresberg Scheuerhof Schmerbach Schnugsheide Schraffenberg Schuddig Sonne Staderhof Stegerhauschen Stocken Stockberg Trompete Ufer Unterberg Unterbuscherhof Unterschmitte Vorst Wachholder Waltenrath Weide Weltersbach Wietsche Wietschermuhle Windfahne Windgesheide Zeit Ziegwebersberg Zwei EichenOrtsbereich Witzhelden Altenbach Bechhausen Bechlenberg Bern Brachhausen Claasholz Dorffeld bei Witzhelden Eichen Feld Flamerscheid Heide Herscheid Hinterberg Hohscheid Holverscheid Krahwinkel Kuhle bei Witzhelden Meie Neuenhof Neukrahwinkel Nusenhofen Oberbuscherhof Orth Paulinenhof Raderhof Richtershof Scharweg Schneppenpohl Sieferhof Tirol Wersbach Wersbacher Muhle Wilhelmstal Windfoche Witzhelden Wolfstall WupperhofWust gefallene Wohnplatze Ortschaften und Ortsteile Bremersheidermuhle Buchelshauschen Gluder Witzheldener Teil Wiedenbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Roderhof amp oldid 223585905