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Bunkenberg ist eine aus einer Hofschaft hervorgegangene Ortslage in der bergischen Grossstadt Solingen Nach dem Ort ist die Grundschule Bunkenberg Widdert benannt die uber einen Standort am Bunkenberg verfugt Vockerter Strasse 32 BunkenbergStadt SolingenKoordinaten 51 9 N 7 5 O 51 148194444444 7 0815833333333 170 Koordinaten 51 8 53 N 7 4 54 OHohe etwa 170 m u NHNPostleitzahl 42657Vorwahl 0212Bunkenberg Solingen Lage von Bunkenberg in SolingenLage und Beschreibung BearbeitenBunkenberg befindet sich im Stadtbezirk Burg Hohscheid am Sudrand eines Hohenzugs auf dem die Eichenstrasse verlauft Der Ort liegt sudlich des Odentaler Wegs der als Landesstrasse 427 klassifiziert ist und die Vockerter Strasse mit Wupperhof verbindet Vom Odentaler Weg zweigen in Bunkenberg zwei Stichstrassen mit dem Namen des Ortes ab Der Ort ist uberwiegend durch Wohnhauser der Nachkriegszeit gepragt im alten Hofschaftskern um die Gebaude Bunkenberg 10 bis 22 sind jedoch noch einzelne historische Fachwerkhauser erhalten In einem Sumpfgebiet sudlich von Bunkenberg entspringt der Breidbacher Bach der bei Breidbach in den Schellberger Bach mundet Benachbarte Orte sind bzw waren von Nord nach West Unnersberg Eichholz Schlicken Odental Breidbach Wustenhof Vockerterbusch Vockert Pereskotten Elsterbusch und Konigsmuhle Geschichte BearbeitenBunkenberg ist seit dem 14 Jahrhundert nachweisbar 1 die Ersterwahnung erfolgte im Jahre 1363 als Bunkenberg mit U 2 1 Im Zehntverzeichnis der Abtei Altenberg von 1488 wurde der Ort als Buynkenbergh urkundlich erwahnt 3 In dem Kartenwerk Topographia Ducatus Montani von Erich Philipp Ploennies Blatt Amt Solingen aus dem Jahre 1715 ist der Ort mit einer Hofstelle verzeichnet und als Binckenberg benannt Der Ort wurde in den Registern der Honschaft Balkhausen innerhalb des Amtes Solingen gefuhrt Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als Bunkenberg benannt ebenso wie die Preussische Uraufnahme von 1844 In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort ebenfalls als Bunkenberg verzeichnet 4 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte der Ort zur Burgermeisterei Dorp die 1856 das Stadtrecht erhielt und lag dort in der Flur VII Schlicken Die Burgermeisterei beziehungsweise Stadt Dorp wurde nach Beschluss der Dorper Stadtverordneten zum 1 Januar 1889 mit der Stadt Solingen vereinigt Damit wurde Bunkenberg ein Ortsteil Solingens Bereits 1883 wurde der Beschluss der Dorper Stadtverordneten gefasst eine evangelische Schule zu errichten Dazu wurde von einem Landwirt aus der Hofschaft Busch heute Elsterbusch ein Stuck Land erworben Das Schulgebaude ein dreigeschossiger unverputzter Ziegelbau wurde auf freiem Feld an der heutigen Vockerter Strasse 1889 1890 errichtet und im August 1890 eingeweiht Die Schule Bunkenberg die spater staatlich wurde legte man im Zuge der Schulreform 1968 mit der Grundschule Widdert zusammen In dem Gebaude ist heute eine Dependance der Grundschule Bunkenberg Widdert untergebracht 5 In der Nachkriegszeit nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs der Ort an seinen Randern durch neue Wohnhauser an Der ursprungliche Hofschaftscharakter mit verstreut angeordneten Gebauden wurde dabei grosstenteils verwischt auch wenn im Kern des Ortes noch einzelne Fachwerkhauser erhalten sind Seit dem Jahre 1984 ist das Schulgebaude Bunkenberg Vockerter Strasse 32 in die Solinger Denkmalliste eingetragen Ebenfalls als Baudenkmal anerkannt ist seit dem Jahr 2000 der ehemalige Gutshof Rose an der Ecke Vockerter Strasse Odentaler Weg Er gehorte einst zur Hofschaft Bunkenberg 6 5 nbsp Schulgebaude Bunkenberg nbsp ehem Gutshof RoseQuellen Bearbeiten Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Rheinischer Stadteatlas Dorp Lfg VII Nr 38 1982 Bearbeiter Reinhold Kaiser Rheinland Verlag Koln ISBN 3 7927 0724 1 Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns a b Marina Alice Mutz Bunkenberg Vockerter Strasse 32 In Zeitspurensuche de Abgerufen am 16 Dezember 2021 Stadt Solingen Denkmalliste Solingen Nicht mehr online verfugbar 1 August 2018 archiviert vom Original am 28 Januar 2021 abgerufen am 10 Dezember 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www solingen de Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Dorp Altenbau Anschlagkotten Arnsberger Kotten Auer Kotten I Balkhausen II Balkhausen III Balkhausen Balkhauser Kotten Bechershauschen Bertramsmuhle Bielsteiner Kotten Birken Bock Bockerhof Breidbach Bruhl Bunkenberg Dornsiepen Dorperhof Eichholz Eick Elsterbusch Erbenhauschen Esel Eulswaag I Feld II Feld III Feld IV Feld Felsenkeller Fleussmuhle Gluder Grunental Grunewald Grunenburg Halfeshof I Hasten II Hasten III Hasten Hippe Hohenscheid Hoppenbocken Irlen Jagenberg Kannenbruhl Kannenhof Kempen Kirberg Kirschbaumshohe Kirschbaumskotten Kirschberger Kotten Klauberg Im Klauberg Zu Klauberg Klonnenhohe Konigskotten Konigsmuhle Kohlfurth Krahenhohe Lindenbaum Maushohe Meigen Meigenerbruhl Meisenburg Obenweeg Odental Papiermuhle Papiermuhlerbach Pereskotten Petersmuhle Pfaffenberg Potshaus Schaberg Schallbruchsmuhle Schaltkotten Scharfhausen Schellberg Schlicken Schrodtberg Schutzenfeld Schutzenhohe Schulbuschchen Spielbruch Stadtgesmuhle Steinsiepen Stocken Stockerberg Strohnerkotten Sturmsloch Tannenbaum Theegarten Unnersberg Untenweeg Vockert Vockerterbusch Weissenpferd Werwolf Wieden Wiedenhof Wiesenkotten Windfeln Wustenhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bunkenberg amp oldid 232228340