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Schutzenhohe hiess bis Ende des 19 Jahrhunderts eine Ortslage in der bergischen Grossstadt Solingen SchutzenhoheStadt SolingenKoordinaten 51 10 N 7 6 O 51 163361111111 7 0960555555556 228 Koordinaten 51 9 48 N 7 5 46 OHohe etwa 228 m u NHNPostleitzahl 42651Vorwahl 0212Schutzenhohe Solingen Lage von Schutzenhohe in Solingen Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenDer heute in der geschlossenen Bebauung aufgegangene Ort Schutzenhohe befindet sich im sudlichen Bereich des Stadtbezirks Solingen Mitte unmittelbar an der Grenze zu Burg Hohscheid Der Ort liegt an der heutigen Bundesstrasse 229 der Schutzenstrasse im Bereich der Einmundung der Zieten sowie der Bulowstrasse Die Strasse verlauft auf einem Hohenzug des Solinger Hohenruckens der sich von der Solinger Innenstadt bis hoch zur Krahenhohe erstreckt Neben mehreren Wohngebauden befinden sich an der Schutzenhohe auf dem ehemaligen Kampschulte Gelande ein Lidl und ein Aldi Discounter Nordwestlich befindet sich das Gymnasium August Dicke Schule Benachbarte Orte sind bzw waren von Nord nach West I II und III Feld Kirschbaumshohe Bockerhof Kirberg Wiedenhof Werwolf und Schutzenfeld Etymologie BearbeitenDie Ortsbezeichnungen Schutzenhohe und Schutzenfeld sowie auch der Strassenname Schutzenstrasse gehen auf die ehemalige Dorper Schutzenhalle zuruck die im Bereich der heutigen August Dicke Schule lag Lage Geschichte BearbeitenEine bewohnte Ansiedlung an der Schutzenhohe entstand moglicherweise erst im 19 Jahrhundert Es handelte sich ursprunglich um eine Einzelsiedlung die aufgrund ihrer geringen Grosse kaum namentlich auf Kartenwerken verzeichnet ist Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort nicht in der Preussischen Uraufnahme von 1844 ist der Ort unbenannt verzeichnet Der Ort ist in der Karte vom Kreise Solingen des Solinger Landmessers C Larsch aus dem Jahr 1875 abgekurzt als Schu H verzeichnet 1 Schutzenhohe gehorte nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien zur Burgermeisterei Dorp die im Jahre 1856 das Stadtrecht erhielt und lag dort in der Flur X Feld Die Burgermeisterei beziehungsweise Stadt Dorp wurde nach Beschluss der Dorper Stadtverordneten zum 1 Januar 1889 mit der Stadt Solingen vereinigt Damit wurde Schutzenhohe ein Ortsteil Solingens Durch den Ausbau der Chausseen zwischen Solingen und Mungsten 1823 24 sowie zwischen Solingen und Burg 1845 48 entstanden neue Dorper Fabriken und Wohnhauser bevorzugt entlang oder im Umfeld dieser Ausfallstrassen 2 2 Die Bebauung verdichtete sich in verkehrsgunstigen Lagen entlang der heutigen Schutzenstrasse bereits in der Zeit der wirtschaftlichen Blute nach der Reichsgrundung 1871 Das ursprunglich auf freiem Feld gelegene Schutzenhohe ging ab Ende des 19 Jahrhunderts in der geschlossenen Bebauung auf Der Ortsname Schutzenhohe war bereits im Stadtplan des Jahres 1929 nicht mehr enthalten stattdessen setzten sich die amtlichen Strassennamen Schutzen und II Felderstrasse heute Zietenstrasse als Ortsbezeichnungen durch Daher ist der Ortsname heute auch nicht mehr gebrauchlich 3 An der Schutzenhohe befand sich ab 1896 der Firmensitz des Galvanounternehmens H amp W Kampschulte der 1994 aufgegeben wurde 4 An der Stelle des Unternehmens entstanden nach dem Abriss der Fabrikhallen ein Lidl und ein Aldi Discounter Quellen Bearbeiten C Larsch Karte vom Kreise Solingen im Regierungsbezirke Dusseldorf 1875 abrufbar uber den digitalen Historischen Atlas der Stadt Solingen Rheinischer Stadteatlas Dorp Lfg VII Nr 38 1982 Bearbeiter Reinhold Kaiser Rheinland Verlag Koln ISBN 3 7927 0724 1 Amtl Stadtplan ab 1929 Uber uns DMK Verfahrensreihen fur die Galvanotechnik seit 1891 Abgerufen am 26 Dezember 2021 Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Dorp Altenbau Anschlagkotten Arnsberger Kotten Auer Kotten I Balkhausen II Balkhausen III Balkhausen Balkhauser Kotten Bechershauschen Bertramsmuhle Bielsteiner Kotten Birken Bock Bockerhof Breidbach Bruhl Bunkenberg Dornsiepen Dorperhof Eichholz Eick Elsterbusch Erbenhauschen Esel Eulswaag I Feld II Feld III Feld IV Feld Felsenkeller Fleussmuhle Gluder Grunental Grunewald Grunenburg Halfeshof I Hasten II Hasten III Hasten Hippe Hohenscheid Hoppenbocken Irlen Jagenberg Kannenbruhl Kannenhof Kempen Kirberg Kirschbaumshohe Kirschbaumskotten Kirschberger Kotten Klauberg Im Klauberg Zu Klauberg Klonnenhohe Konigskotten Konigsmuhle Kohlfurth Krahenhohe Lindenbaum Maushohe Meigen Meigenerbruhl Meisenburg Obenweeg Odental Papiermuhle Papiermuhlerbach Pereskotten Petersmuhle Pfaffenberg Potshaus Schaberg Schallbruchsmuhle Schaltkotten Scharfhausen Schellberg Schlicken Schrodtberg Schutzenfeld Schutzenhohe Schulbuschchen Spielbruch Stadtgesmuhle Steinsiepen Stocken Stockerberg Strohnerkotten Sturmsloch Tannenbaum Theegarten Unnersberg Untenweeg Vockert Vockerterbusch Weissenpferd Werwolf Wieden Wiedenhof Wiesenkotten Windfeln Wustenhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schutzenhohe Solingen amp oldid 218507221