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II Hasten ist ein aus einer Hofschaft hervorgegangener Wohnplatz in der bergischen Grossstadt Solingen Er bildet zusammen mit den beiden Orten I und III Hasten den Ortsteil Hasten II HastenStadt SolingenKoordinaten 51 9 N 7 6 O 51 1495 7 1021111111111 210 Koordinaten 51 8 58 N 7 6 8 OHohe etwa 210 m u NHNPostleitzahl 42659Vorwahl 0212II Hasten Solingen Lage von II Hasten in Solingen Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenDer heute teils in der geschlossenen Bebauung aufgegangene Ort II Hasten befindet sich zentral inmitten des Stadtbezirks Burg Hohscheid Er befindet sich am Rande eines Hohenzugs des Solinger Hohenruckens auf dem der Pfaffenberger Weg verlauft Im Suden verlauft der Schellberger Bach in einem kleinen gleichnamigen Bachtal Die zu dem Ort gehorenden Gebaude befinden sich in einer Kurve des Hastener Wegs dort sind bis heute einige Fachwerk und Schiefergebaude erhalten Im Westen erhebt sich der Sattelsberg Benachbarte Orte sind bzw waren von Nord nach West I Hasten Dornsiepen Bertramsmuhle Scharfhausen III Hasten Kempen Schellberg Odental Eichholz und Schlicken Etymologie BearbeitenDie Ortsbezeichnung ist vermutlich auf den Waldreichtum der Region zuruckzufuhren Das Wort konnte von Heester Heister abgeleitet sein Dieses Wort bezeichnete junge kaputte Baume bzw kunstlich zurechtgestutzte Baume die in fruheren Zeiten zum Vogelfang genutzt wurden 1 Geschichte BearbeitenII Hasten wurde erstmals im Zehntverzeichnis der Abtei Altenberg von 1488 als Heesten Hersten urkundlich erwahnt 2 7 In dem Kartenwerk Topographia Ducatus Montani von Erich Philipp Ploennies Blatt Amt Solingen aus dem Jahre 1715 ist der Ort mit einer Hofstelle verzeichnet und als Hasten benannt Der Ort wurde in den Registern der Honschaft Balkhausen innerhalb des Amtes Solingen gefuhrt Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als IItes Haesten die Preussische Uraufnahme von 1844 verzeichnet ihn als II Hasten In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort als Hasten verzeichnet 3 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte der Ort zur Burgermeisterei Dorp die 1856 das Stadtrecht erhielt und lag dort in der Flur VIII Hasten Die Burgermeisterei beziehungsweise Stadt Dorp wurde nach Beschluss der Dorper Stadtverordneten zum 1 Januar 1889 mit der Stadt Solingen vereinigt Damit wurde II Hasten ein Ortsteil Solingens Der Ort ging nach dem Zweiten Weltkrieg allmahlich in dem geschlossenen Wohngebiet auf das durch den Gaussweg zentral erschlossen wurde und zwischen Pfaffenberger Weg und Hastener Weg entstand Die ursprungliche Streubesiedlung der Hofschaft wurde an ihren Randern durch eine geschlossene Bebauung ersetzt Als Hasten wird heute auch im Stadtplan insbesondere der Bereich III Hasten bezeichnet wahrend sich der Ortsname im Bereich I und II Hasten bis auf den dortigen Strassennamen Hastener Weg nicht erhalten hat 4 Quellen Bearbeiten Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Rheinischer Stadteatlas Dorp Lfg VII Nr 38 1982 Bearbeiter Reinhold Kaiser Rheinland Verlag Koln ISBN 3 7927 0724 1 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns Amtl Stadtplan 2017Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Dorp Altenbau Anschlagkotten Arnsberger Kotten Auer Kotten I Balkhausen II Balkhausen III Balkhausen Balkhauser Kotten Bechershauschen Bertramsmuhle Bielsteiner Kotten Birken Bock Bockerhof Breidbach Bruhl Bunkenberg Dornsiepen Dorperhof Eichholz Eick Elsterbusch Erbenhauschen Esel Eulswaag I Feld II Feld III Feld IV Feld Felsenkeller Fleussmuhle Gluder Grunental Grunewald Grunenburg Halfeshof I Hasten II Hasten III Hasten Hippe Hohenscheid Hoppenbocken Irlen Jagenberg Kannenbruhl Kannenhof Kempen Kirberg Kirschbaumshohe Kirschbaumskotten Kirschberger Kotten Klauberg Im Klauberg Zu Klauberg Klonnenhohe Konigskotten Konigsmuhle Kohlfurth Krahenhohe Lindenbaum Maushohe Meigen Meigenerbruhl Meisenburg Obenweeg Odental Papiermuhle Papiermuhlerbach Pereskotten Petersmuhle Pfaffenberg Potshaus Schaberg Schallbruchsmuhle Schaltkotten Scharfhausen Schellberg Schlicken Schrodtberg Schutzenfeld Schutzenhohe Schulbuschchen Spielbruch Stadtgesmuhle Steinsiepen Stocken Stockerberg Strohnerkotten Sturmsloch Tannenbaum Theegarten Unnersberg Untenweeg Vockert Vockerterbusch Weissenpferd Werwolf Wieden Wiedenhof Wiesenkotten Windfeln Wustenhof Abgerufen von https de 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