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Birken ist eine Ortslage in der bergischen Grossstadt Solingen BirkenStadt SolingenKoordinaten 51 9 N 7 7 O 51 152055555556 7 1205555555556 232 Koordinaten 51 9 7 N 7 7 14 OHohe etwa 232 m u NHNPostleitzahl 42659Vorwahl 0212Birken Solingen Lage von Birken in SolingenBirkenBirken Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Weblinks 5 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenBirken befindet sich abseits stadtischer Bebauung im ostlichen Bereich des Stadtbezirks Burg Hohscheid Der Ort liegt auf dem Hohenzug des Solinger Hohenruckens auf dem auch die Burger Landstrasse verlauft die Krahenhohe und Solingen Burg miteinander verbindet Das Gelande fallt nach Osten zum Fluss Wupper und nach Westen zum Bertramsmuhler Bach hin teils steil ab Der Ort besteht nur aus wenigen Einzelhausern darunter auch zwei denkmalgeschutzte Fachwerkhauser an der Strasse Birken die von der Burger Landstrasse abzweigt Dort befindet sich auch das in den 1920er Jahren eingeweihte Kriegerehrenmal Birken Ostlich der Burger Landstrasse befindet sich die Radrennbahn Dorperhof Benachbarte Orte sind bzw waren von Nord nach West Dorperhof Arnsberger Kotten Wiesenkotten Jagenberg Petersmuhle Steinsiepen Bertramsmuhle Dornsiepen Spielbruch und Wieden Etymologie BearbeitenDie Ortsbezeichnung ist laut Brangs vermutlich nicht von dem Baumnamen abgeleitet sondern von dem Familiennamen Birk Eine Familie dieses Namens soll einmal an den zur Wupper gelegenen Landereien ansassig gewesen sein 1 Laut der Stadt Solingen spricht aber ebenso viel fur eine Ableitung von einem Birkenwald 2 Geschichte BearbeitenBirken hat seine Ursprunge in Form einer bergischen Hofschaft mindestens im 15 Jahrhundert Der Ort wurde erstmals im Zehntverzeichnis der Abtei Altenberg von 1488 als Burchen erwahnt 3 1 In dem Kartenwerk Topographia Ducatus Montani von Erich Philipp Ploennies Blatt Amt Solingen aus dem Jahre 1715 ist der Ort hingegen nicht verzeichnet Der Ort wurde in den Registern der Honschaft Dorp gefuhrt Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als Birken ebenso wie die Preussische Uraufnahme von 1844 In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort nur unbenannt verzeichnet 4 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte der Ort zur Burgermeisterei Dorp die 1856 das Stadtrecht erhielt und lag dort in der Flur IV Dorp Die Burgermeisterei beziehungsweise Stadt Dorp wurde nach Beschluss der Dorper Stadtverordneten zum 1 Januar 1889 mit der Stadt Solingen vereinigt Damit wurde Birken ein Ortsteil Solingens nbsp Ehrenmal BirkenHeute vollig von Waldflachen umgeben wurde in den 1920er Jahren bei Birken ein Ehrenmal eingeweiht das an die Opfer des Ersten Weltkriegs erinnern sollte Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Ehrenmal zur Gedenkstatte fur die Opfer dieses Kriegs umgewidmet 5 Seit dem Jahre 1984 1996 stehen im Ort die historischen Fachwerkhauser Birken 1 und Birken 3 unter Denkmalschutz 6 Die nahegelegene Bushaltestelle der Stadtwerke Solingen an der Burger Landstrasse tragt den Namen des Ortes Dort verkehrt die Oberleitungsbuslinie 683 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Solingen Birken Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen Bearbeiten Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Rheinischer Stadteatlas Dorp Lfg VII Nr 38 1982 Bearbeiter Reinhold Kaiser Rheinland Verlag Koln ISBN 3 7927 0724 1 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns Manuel Bohnke Solinger gedenken der Weltkriegsopfer In Solinger Tageblatt de 19 November 2017 abgerufen am 16 September 2021 Stadt Solingen Denkmalliste Solingen Nicht mehr online verfugbar 16 September 2021 archiviert vom Original am 28 Januar 2021 abgerufen am 28 Juni 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www solingen de Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Dorp Altenbau Anschlagkotten Arnsberger Kotten Auer Kotten I Balkhausen II Balkhausen III Balkhausen Balkhauser Kotten Bechershauschen Bertramsmuhle Bielsteiner Kotten Birken Bock Bockerhof Breidbach Bruhl Bunkenberg Dornsiepen Dorperhof Eichholz Eick Elsterbusch Erbenhauschen Esel Eulswaag I Feld II Feld III Feld IV Feld Felsenkeller Fleussmuhle Gluder Grunental Grunewald Grunenburg Halfeshof I Hasten II Hasten III Hasten Hippe Hohenscheid Hoppenbocken Irlen Jagenberg Kannenbruhl Kannenhof Kempen Kirberg Kirschbaumshohe Kirschbaumskotten Kirschberger Kotten Klauberg Im Klauberg Zu Klauberg Klonnenhohe Konigskotten Konigsmuhle Kohlfurth Krahenhohe Lindenbaum Maushohe Meigen Meigenerbruhl Meisenburg Obenweeg Odental Papiermuhle Papiermuhlerbach Pereskotten Petersmuhle Pfaffenberg Potshaus Schaberg Schallbruchsmuhle Schaltkotten Scharfhausen Schellberg Schlicken Schrodtberg Schutzenfeld Schutzenhohe Schulbuschchen Spielbruch Stadtgesmuhle Steinsiepen Stocken Stockerberg Strohnerkotten Sturmsloch Tannenbaum Theegarten Unnersberg Untenweeg Vockert Vockerterbusch Weissenpferd Werwolf Wieden Wiedenhof Wiesenkotten Windfeln Wustenhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Birken Solingen amp oldid 232042614