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Theegarten ist eine Hofschaft in der bergischen Grossstadt Solingen TheegartenStadt SolingenKoordinaten 51 11 N 7 7 O 51 176018611111 7 1110183333333 200 Koordinaten 51 10 34 N 7 6 40 OHohe etwa 200 m u NHNPostleitzahl 42651Vorwahl 0212Theegarten Solingen Lage von Theegarten in SolingenFachwerkhaus in TheegartenFachwerkhaus in Theegarten Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Weblinks 5 QuellenGeographie BearbeitenTheegarten liegt am Rande einer Bergkuppe im Osten des Solinger Stadtbezirks Mitte Der Ort liegt am aussersten Ende der Theegartener Strasse ostlich von Kannenhof und nordlich von Meigen das am Ufer des Meigener Bachs liegt Nordlich von Theegarten liegt Altenbau dort verlauft in einem bewaldeten Bachtal der Stadtgesmuhler beziehungsweise Papiermuhlenbach Im Osten fliesst die Wupper am Ufer des Flusses befindet sich Papiermuhle Sudlich von Theegarten liegen Halfeshof und Windfeln Etymologie BearbeitenDer Ortsname wird als zehn Thee Garten garten gedeutet aus denen der Ort moglicherweise fruher bestanden hat 1 Geschichte BearbeitenDie Wurzeln von Theegarten lassen sich gesichert bis zu Beginn des 14 Jahrhunderts zuruckverfolgen Die erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte als Zeyngardin im Jahre 1303 Im Zehntregister des Klosters Altenberg wurde der Ortsname als Tegarden erwahnt wird 1 2 In dem Kartenwerk Topographia Ducatus Montani von Erich Philipp Ploennies Blatt Amt Solingen aus dem Jahre 1715 ist der Ort mit einer Hofstelle verzeichnet und als Degarten benannt Der Ort gehorte zur Honschaft Solingen innerhalb des Amtes Solingen Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als Theegarten und die Preussische Uraufnahme von 1844 ebenfalls als Theegarten In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort erneut als Theegartenverzeichnet 3 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte Theegarten zur Burgermeisterei Dorp 1815 16 lebten 95 im Jahr 1830 107 Menschen im als Weiler bezeichneten Theegarten 4 5 Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besass 1832 18 Wohnhauser drei Fabrikationsstatten bzw Muhlen und neun landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 123 Einwohner im Ort davon acht katholischen und 115 evangelischen Bekenntnisses 4 Die Gemeinde und Gutsbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit 20 Wohnhausern und 124 Einwohnern auf 6 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Theegarten 20 Wohnhauser mit 118 Einwohnern angegeben 7 Die Burgermeisterei beziehungsweise Stadt Dorp wurde nach Beschluss der Dorper Stadtverordneten zum 1 Januar 1889 mit der Stadt Solingen vereinigt Damit wurde Theegarten ein Ortsteil Solingens 1895 besitzt der Ortsteil 16 Wohnhauser mit 88 Einwohnern 8 1905 werden 16 Wohnhauser und 98 Einwohner angegeben 9 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde in Theegarten ein Naturfreundehaus errichtet das 1954 eroffnet wurde Das Haus wird bis heute von dem Verein NaturFreunde Deutschlands Ortsgruppe Solingen Theegarten e V bewirtschaftet nbsp Theegartener KopfHeute sind die Walder und Wiesen rund um Theegarten durch zahlreiche Wanderwege erschlossen die unter anderem auch uber den sogenannten Theegartener Kopf fuhren Dies ist eine Aussichtsplattform die im Zuge des Baus der Bergbahntrasse von Theegarten nach Mungsten errichtet wurde Die Bergbahntrasse als ehemalige Trasse der Ronsdorf Mungstener Eisenbahn und das Plateau am Theegartener Kopf wurden bis Sommer 2010 mit finanziellen Mitteln aus der Regionale 2006 umgestaltet 10 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Solingen Theegarten Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen Bearbeiten a b Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns a b Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 ADFC Solingen Wuppertal Solinger Bergbahn Abgerufen am 21 Januar 2017 Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Dorp Altenbau Anschlagkotten Arnsberger Kotten Auer Kotten I Balkhausen II Balkhausen III Balkhausen Balkhauser Kotten Bechershauschen Bertramsmuhle Bielsteiner Kotten Birken Bock Bockerhof Breidbach Bruhl Bunkenberg Dornsiepen Dorperhof Eichholz Eick Elsterbusch Erbenhauschen Esel Eulswaag I Feld II Feld III Feld IV Feld Felsenkeller Fleussmuhle Gluder Grunental Grunewald Grunenburg Halfeshof I Hasten II Hasten III Hasten Hippe Hohenscheid Hoppenbocken Irlen Jagenberg Kannenbruhl Kannenhof Kempen Kirberg Kirschbaumshohe Kirschbaumskotten Kirschberger Kotten Klauberg Im Klauberg Zu Klauberg Klonnenhohe Konigskotten Konigsmuhle Kohlfurth Krahenhohe Lindenbaum Maushohe Meigen Meigenerbruhl Meisenburg Obenweeg Odental Papiermuhle Papiermuhlerbach Pereskotten Petersmuhle Pfaffenberg Potshaus Schaberg Schallbruchsmuhle Schaltkotten Scharfhausen Schellberg Schlicken Schrodtberg Schutzenfeld Schutzenhohe Schulbuschchen Spielbruch Stadtgesmuhle Steinsiepen Stocken Stockerberg Strohnerkotten Sturmsloch Tannenbaum Theegarten Unnersberg Untenweeg Vockert Vockerterbusch Weissenpferd Werwolf Wieden Wiedenhof Wiesenkotten Windfeln Wustenhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theegarten amp oldid 228502210