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Hoppenbocken ist eine Hofschaft in der bergischen Grossstadt Solingen HoppenbockenStadt SolingenKoordinaten 51 9 N 7 6 O 51 154555555556 7 0986111111111 222 Koordinaten 51 9 16 N 7 5 55 OHohe etwa 222 m u NHNPostleitzahl 42659Vorwahl 0212Hoppenbocken Solingen Lage von Hoppenbocken in SolingenFachwerkhauser in HoppenbockenFachwerkhauser in Hoppenbocken Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Weblinks 5 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenHoppenbocken befindet sich am Sudrand der geschlossenen Bebauung der Wohnviertel rund um Eichenstrasse und Pfaffenberger Weg inmitten des Stadtbezirks Burg Hohscheid Die zu dem Ort gehorenden Gebaude befinden sich am Quellufer des Schellberger Baches Sie liegen an der nach dem Ort benannten Stichstrasse Hoppenbocken die sudlich vom Thalesweg abzweigt Der Ort besteht bis heute unter anderem aus einer Gruppe von Fachwerkgebauden von denen einige unter Denkmalschutz stehen In den zur Wupper hin abfallenden Gebieten im Suden befindet sich auch der Sattelsberg eine 211 Meter hohe naturliche Erhebung im bewaldeten Solinger Suden Benachbarte Orte sind bzw waren von Nord nach West Maushohe Spielbruch Dornsiepen Meisenburg I Hasten Schellberg Odental Eichholz Schlicken und Bockerhof Etymologie BearbeitenDie Ortsbezeichnung ist von dem Familiennamen Hoppe abgeleitet Das Suffix bocken deutet auf einen Buchenwald hin bei dem der Bauernhof entstanden ist 1 Der Ortsname wurde im Jahre 1937 offiziell als Strassenname eingefuhrt 2 Geschichte BearbeitenHoppenbocken hat bereits im 17 Jahrhundert bestanden In den Eintragungen der reformierten Kirchengemeinde vom 24 Juni 1690 wird ein Hoppe zur Buchen erstmals urkundlich erwahnt 1 In dem Kartenwerk Topographia Ducatus Montani von Erich Philipp Ploennies Blatt Amt Solingen aus dem Jahre 1715 ist der Ort mit einer Hofstelle verzeichnet und als z Bucke benannt Der Ort wurde in den Registern der Honschaft Dorp innerhalb des Amtes Solingen gefuhrt Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als Hoppenbocken ebenso wie die Preussische Uraufnahme von 1844 In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort als Hoppenbocker verzeichnet 3 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte der Ort zur Burgermeisterei Dorp die 1856 das Stadtrecht erhielt und lag dort in der Flur VII Schlicken Die Burgermeisterei beziehungsweise Stadt Dorp wurde nach Beschluss der Dorper Stadtverordneten zum 1 Januar 1889 mit der Stadt Solingen vereinigt Damit wurde Hoppenbocken ein Ortsteil Solingens In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts wurde zwischen Hoppenbocken und dem I Hasten Eisenerz abgebaut Doch in den beiden Zechen Ringeltaube und Nelson wurden nur geringe Mengen dieses Rohstoffs gefordert 4 6Aufgrund seiner topografischen Lage wurde der Ort nur geringfugig baulich verandert bzw erweitert Damit blieb sein ursprunglicher Hofschaftscharakter mit verstreuten angeordneten Fachkwerk und Schieferhausern bis heute erhalten Seit dem Jahre 1984 1996 1995 sind die historischen Gebaude Hoppenbocken 7 9 10 11 12 12a und 14 in die Solinger Denkmalliste eingetragen 5 nbsp Hoppenbocken 7 9 nbsp Hoppenbocken 11 nbsp Hoppenbocken 10 12 12a nbsp Hoppenbocken 14Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Solingen Hoppenbocken Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen Bearbeiten a b Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns Rheinischer Stadteatlas Dorp Lfg VII Nr 38 1982 Bearbeiter Reinhold Kaiser Rheinland Verlag Koln ISBN 3 7927 0724 1 Stadt Solingen Denkmalliste Solingen Nicht mehr online verfugbar 1 August 2018 archiviert vom Original am 28 Januar 2021 abgerufen am 23 Oktober 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www solingen de Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Dorp Altenbau Anschlagkotten Arnsberger Kotten Auer Kotten I Balkhausen II Balkhausen III Balkhausen Balkhauser Kotten Bechershauschen Bertramsmuhle Bielsteiner Kotten Birken Bock Bockerhof Breidbach Bruhl Bunkenberg Dornsiepen Dorperhof Eichholz Eick Elsterbusch Erbenhauschen Esel Eulswaag I Feld II Feld III Feld IV Feld Felsenkeller Fleussmuhle Gluder Grunental Grunewald Grunenburg Halfeshof I Hasten II Hasten III Hasten Hippe Hohenscheid Hoppenbocken Irlen Jagenberg Kannenbruhl Kannenhof Kempen Kirberg Kirschbaumshohe Kirschbaumskotten Kirschberger Kotten Klauberg Im Klauberg Zu Klauberg Klonnenhohe Konigskotten Konigsmuhle Kohlfurth Krahenhohe Lindenbaum Maushohe Meigen Meigenerbruhl Meisenburg Obenweeg Odental Papiermuhle Papiermuhlerbach Pereskotten Petersmuhle Pfaffenberg Potshaus Schaberg Schallbruchsmuhle Schaltkotten Scharfhausen Schellberg Schlicken Schrodtberg Schutzenfeld Schutzenhohe Schulbuschchen Spielbruch Stadtgesmuhle Steinsiepen Stocken Stockerberg Strohnerkotten Sturmsloch Tannenbaum Theegarten Unnersberg Untenweeg Vockert Vockerterbusch Weissenpferd Werwolf Wieden Wiedenhof Wiesenkotten Windfeln Wustenhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hoppenbocken amp oldid 234206601