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Hohe ist eine Hofschaft im Solinger Stadtteil Merscheid an der Grenze zu Solingen Mitte HoheStadt SolingenKoordinaten 51 10 N 7 3 O 51 174194444444 7 0464722222222 190 Koordinaten 51 10 27 N 7 2 47 OHohe etwa 190 m u NHNPostleitzahl 42655Vorwahl 0212Hohe Solingen Lage von Hohe in SolingenHoheHohe Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Weblinks 5 QuellenGeographie BearbeitenHohe liegt auf einem Hohenrucken zwischen dem Lochbachtal im Norden und dem Viehbachtal im Suden nahe der Stadtbezirksgrenze zu Solingen Mitte An einem Steilhang auf der gegenuberliegenden Bachseite im Norden liegt die Hofschaft Loch Im Nordosten das Lochbachtal ist dort durch die dammartige Zeppelinstrasse erschlossen liegt die Hofschaft Buschberg Im Osten von Hohe liegt Dingshaus mit der Hauptverwaltung der Stadtwerke Solingen Sudlich liegt das Gewerbe und Industriegebiet Scheuren ausserdem sudwestlich Limminghofen und Backershof Etymologie BearbeitenDie Hofschaft verdankt ihren Namen der Tatsache dass sie auf halber Hohe entlang der aufsteigenden Strasse von Ohligs uber Merscheid nach Mangenberg liegt Der Volksmund sowie altere Karten bezeichnen den Hof oft auch als In der Hohe oder Inderhuh 1 2 Geschichte BearbeitenDie Hofschaft Hohe lasst sich bis in das 17 Jahrhundert zuruckverfolgen 1 Sie ist im Jahre 1715 in der Karte Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen von Erich Philipp Ploennies mit einer Hofstelle verzeichnet und als Hohe benannt Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als In d Hohe und die Preussische Uraufnahme von 1844 als In d Hohe In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort als Hoh verzeichnet 3 Der Hof Hohe gehorte historisch zunachst zu der Honschaft Hackhausen lag aber umgeben von den Hofen der Honschaft Scheid Die gesamte Region gehorte bis Anfang des 19 Jahrhunderts zum Herzogtum Berg das zuletzt im Besitz des Herzogs Maximilian IV von Bayern war Aufgrund eines Tauschvertrags kam das Gebiet 1806 in den Machtbereich Napoleons und damit zum Rheinbundstaat Grossherzogtum Berg Im Zuge einer Territorialreform im Jahre 1807 wurde Hohe der Honschaft Scheid innerhalb der neu gegrundeten Mairie Wald zugeordnet Aus letzterer wurde im Jahre 1815 die Burgermeisterei Wald 1815 16 lebten 61 im Jahr 1830 69 Menschen im als Weiler bezeichneten Hoh 4 5 1832 war der Ort Teil der Zweiten Dorfhonschaft innerhalb der Burgermeisterei Wald dort lag er in der Flur V Wald 4 Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit zehn Wohnhauser und neun landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 55 Einwohner im Ort davon sieben katholischen und 48 evangelischen Bekenntnisses 4 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit 25 Wohnhausern und 150 Einwohnern auf 6 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Hohe 29 Wohnhauser mit 177 Einwohnern angegeben 7 1895 besitzt der Ortsteil 17 Wohnhauser mit 124 Einwohnern 8 1905 werden 17 Wohnhauser und 103 Einwohner angegeben 9 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Hohe ein Ortsteil Solingens Auf den vormaligen Ackerflachen im Osten von Hohe zwischen der Hoher der Buschberger und der Beethovenstrasse entstand Anfang der 1980er Jahre der Neubau des Verwaltungsgebaudes der Solinger Stadtwerke das am 9 Oktober 1981 eingeweiht wurde 10 57 Seit dem Jahre 1985 1992 stehen von den historischen Fachwerkhausern in Hohe die Gebaude Hohe 5 7 9 11 sowie 19 unter Denkmalschutz 11 nbsp Hohe 5 nbsp Hohe 7 nbsp Hohe 9 nbsp Hohe 11Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Solingen Hohe Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen Bearbeiten a b Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns a b c Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Ralf Rogge Armin Schulte Kerstin Warncke Solingen Grossstadtjahre 1929 2004 Wartberg Verlag 2004 ISBN 3 8313 1459 4 Denkmalliste Solingen Memento des Originals vom 18 Dezember 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www2 solingen de Stadt Solingen 1 Juli 2015 abgerufen am 3 Juli 2016 PDF Grosse 129 kB Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Wald Adamsfeld Altenhof Backesheide Bauskotten Bausmuhle Buckert Buschberg Buxhaus Delle Demmeltrath Dingshaus Dorpskotten Dultgenstal Ehrener Muhle Eigen Eigener Berg Eigener Feld Eipass Eschbach Felder Hof Furkeltrath Fuhr Friesenhauschen Gutchen Hahnenhaus Hecken Heidufer Henshaus Herberg Hohe Holz Igelsforst Itterberg Itterbruch Kleinenberg Knynsbusch Kotzert Kotzerter Stocken Kratzkotten Krausen Kreuzweg Lauterjungskotten Lehn Lindersberg Loch Locher Hammer Locher Kotten Maiseiche Mittelgonrath Mittelitter Mummenscheid Neu Eipass Neuenkotten Obengonrath Obenitter Obenmangenberg Obenscheidt Rolsberg Rosenkamp Schlagbaum Scheider Muhle Scheiderfeld Scheuer Schneppert Sonnenkamp Sonnenschein Sorgenhaus Stubben Strauch Tiefendick Untengonrath Untenitter Untenmangenberg Untenscheidt Vogelsang Wald Waldheim Westersburg Wiedenhof Wiedenkamp Widerschein Wittkulle Zieleskotten 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