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Buxhaus ist eine aus einer Hofschaft hervorgegangene Ortslage in der bergischen Grossstadt Solingen BuxhausStadt SolingenKoordinaten 51 12 N 7 3 O 51 2063725 7 0547533333333 220 Koordinaten 51 12 23 N 7 3 17 OHohe etwa 220 m u NHNPostleitzahl 42719Vorwahl 0212Buxhaus Solingen Lage von Buxhaus in SolingenBuxhausBuxhaus Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Weblinks 5 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenBuxhaus befindet sich im westlichen Teil des Stadtteils Grafrath nahe an der Stadtgrenze zu Wuppertal Vohwinkel Der Ort befindet sich am Rande eines Hohenzug zwischen dem Holzer Bach im Westen und der Itter im Osten Die zu dem Ort gehorenden Gebaude sind uber eine nach ihm benannte Stichstrasse zuganglich die von der Eipassstrasse abzweigt Entlang der Eipassstrasse ist Buxhaus inzwischen auch mit den Nachbarorten Eipass und Furkeltrath zusammengewachsen so dass er nicht mehr eigenstandig wahrnehmbar ist Im Kern von Buxhaus sind zwei historische Fachwerkhauser erhalten die unter Denkmalschutz stehen Benachbarte Orte sind bzw waren von Nord nach West Eipass Grund Blumental Bandesmuhle Schonhof Neu Eipass Itterbruch Holz Gutchen Furkeltrath und Maiseiche Etymologie BearbeitenDer Ortsname leitet sich von dem Wort Buckshaus ab 1 Namensgeber war ein Mann namens Peter Buck der an der Stelle der spateren Hofschaft als erstes sein Haus errichtet hat 2 Geschichte BearbeitenDie Hofschaft Buxhaus lasst sich bis in das 17 Jahrhundert zuruckverfolgen 3 Im Jahre 1715 in der Karte Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen von Erich Philipp Ploennies ist der Ort mit einer Hofstelle verzeichnet und als Buckses benannt Der Ort gehorte zur Honschaft Itter innerhalb des Amtes Solingen Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als Buxes Die Preussische Uraufnahme von 1843 verzeichnet den Ort als Buxhaus in der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort gemeinsam mit dem benachbarten Eipass verzeichnet 4 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte Buxhaus zur Burgermeisterei Wald dort lag er in der Flur II Holz 1815 16 lebten 25 im Jahr 1830 29 Menschen im als Dorf bezeichneten Buxhaus 5 6 1832 war der Ort Teil der Ersten Dorfhonschaft innerhalb der Burgermeisterei Wald 5 Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit ein offentliches Gebaude vier Wohnhauser und acht landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 16 Einwohner im Ort davon zwei katholischen und 14 evangelischen Bekenntnisses 5 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit acht Wohnhausern und 50 Einwohnern auf 7 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Buxhaus acht Wohnhauser mit 55 Einwohnern angegeben 8 1895 besitzt der Ortsteil sieben Wohnhauser mit 49 Einwohnern 9 1905 werden zehn Wohnhauser und 65 Einwohner angegeben 10 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Buxhaus ein Ortsteil Solingens Seit dem 27 Dezember 1984 stehen im Ort die historischen Fachwerkhauser Buxhaus 5 sowie 6 8 unter Denkmalschutz 11 nbsp Buxhaus 5 nbsp Buxhaus 6 8 nbsp Buxhaus 6 6aWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Solingen Buxhaus Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen Bearbeiten Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Solinger Tageblatt aus der Reihe Strassennamen 28 Marz 2017 Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns a b c Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Denkmalliste Solingen Memento vom 18 Dezember 2015 im Internet Archive Stadt Solingen 1 Juli 2015 abgerufen am 3 Juli 2016 PDF Grosse 129 kB Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Wald Adamsfeld Altenhof Backesheide Bauskotten Bausmuhle Buckert Buschberg Buxhaus Delle Demmeltrath Dingshaus Dorpskotten Dultgenstal Ehrener Muhle Eigen Eigener Berg Eigener Feld Eipass Eschbach Felder Hof Furkeltrath Fuhr Friesenhauschen Gutchen Hahnenhaus Hecken Heidufer Henshaus Herberg Hohe Holz Igelsforst Itterberg Itterbruch Kleinenberg Knynsbusch Kotzert Kotzerter Stocken Kratzkotten Krausen Kreuzweg Lauterjungskotten Lehn Lindersberg Loch Locher Hammer Locher Kotten Maiseiche Mittelgonrath Mittelitter Mummenscheid Neu Eipass Neuenkotten 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