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Holz ist eine aus einer Hofschaft hervorgegangen Ortslage in der bergischen Grossstadt Solingen HolzStadt SolingenKoordinaten 51 12 N 7 3 O 51 201868611111 7 0460275 190 Koordinaten 51 12 7 N 7 2 46 OHohe etwa 190 m u NHNPostleitzahl 42719Vorwahl 0212Holz Solingen Lage von Holz in SolingenHolzHolz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Weblinks 5 QuellenGeographie BearbeitenHolz befindet sich ganz im Norden des Solinger Stadtteils Wald unmittelbar an der Grenze zum Stadtteil Grafrath Im Westen befindet sich die Stadtgrenze zu Haan und das dortige Gewerbe und Industriegebiet Haan Ost Holz befindet sich im Holzer Bachtal auf einer Anhohe etwas oberhalb des nach der Hofschaft benannten Holzer Bachs Der Holzer Bach der bei Furkeltrath im Norden entspringt fliesst uber Gutchen und Holz bis er im Suden bei Eschbach und der Bausmuhle in die Itter mundet Sudlich und sudwestlich liegen Kotzert und Kotzerter Stocken Knynsbusch und Zieleskotten Im Westen liegt Itterbruch nordlich befinden sich Gutchen und Backesheide Etymologie BearbeitenDer Ortsname Holz bezeichnet ein Waldgebiet 1 2 Geschichte BearbeitenDas aus einer Hofschaft hervorgegangene Holz lasst sich bis in das 17 Jahrhundert zuruckverfolgen 2 Im Jahre 1715 in der Karte Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen von Erich Philipp Ploennies ist der Ort mit einer Hofstelle verzeichnet und als Holt benannt Der Ort gehorte zur Honschaft Itter innerhalb des Amtes Solingen Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort bereits als Holz Die Preussische Uraufnahme von 1843 verzeichnet den Ort ebenfalls als Holz in der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort erneut als Holz verzeichnet 3 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte der Ort zur Burgermeisterei Wald dort lag er in der Flur II Holz 1815 16 lebten 57 im Jahr 1830 64 Menschen im als Weiler bezeichneten Holz 4 5 1832 war der Ort Teil der Ersten Dorfhonschaft innerhalb der Burgermeisterei Wald 4 Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit 18 Wohnhauser und zwolf landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 73 Einwohner im Ort davon zehn katholischen und 63 evangelischen Bekenntnisses 4 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit 22 Wohnhausern und 110 Einwohnern auf 6 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Holz 23 Wohnhauser mit 109 Einwohnern angegeben 7 1895 besitzt der Ortsteil 20 Wohnhauser mit 102 Einwohnern 8 1905 werden 22 Wohnhauser und 113 Einwohner angegeben 9 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Holz ein Ortsteil Solingens Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Solingen Holz Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen Bearbeiten Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 a b Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns a b c Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Wald Adamsfeld Altenhof Backesheide Bauskotten Bausmuhle Buckert Buschberg Buxhaus Delle Demmeltrath Dingshaus Dorpskotten Dultgenstal Ehrener Muhle Eigen Eigener Berg Eigener Feld Eipass Eschbach Felder Hof Furkeltrath Fuhr Friesenhauschen Gutchen Hahnenhaus Hecken Heidufer Henshaus Herberg Hohe Holz Igelsforst Itterberg Itterbruch Kleinenberg Knynsbusch Kotzert Kotzerter Stocken Kratzkotten Krausen Kreuzweg Lauterjungskotten Lehn Lindersberg Loch Locher Hammer Locher Kotten Maiseiche Mittelgonrath Mittelitter Mummenscheid Neu Eipass Neuenkotten Obengonrath Obenitter Obenmangenberg Obenscheidt Rolsberg Rosenkamp Schlagbaum Scheider Muhle Scheiderfeld Scheuer Schneppert Sonnenkamp Sonnenschein Sorgenhaus Stubben Strauch Tiefendick Untengonrath Untenitter Untenmangenberg Untenscheidt Vogelsang Wald Waldheim Westersburg Wiedenhof Wiedenkamp Widerschein Wittkulle Zieleskotten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Holz Solingen amp oldid 220012730