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Sonnenschein ist ein aus einer Hofschaft hervorgegangener Wohnplatz in der bergischen Grossstadt Solingen SonnenscheinStadt SolingenKoordinaten 51 12 N 7 2 O 51 193422777778 7 0349097222222 190 Koordinaten 51 11 36 N 7 2 6 OHohe etwa 190 m u NHNPostleitzahl 42719Vorwahl 0212Sonnenschein Solingen Lage von Sonnenschein in SolingenSonnenscheinSonnenschein Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Weblinks 5 QuellenGeographie BearbeitenSonnenschein befindet sich im Solinger Stadtteil Wald unmittelbar an der Grenze zur Nachbarstadt Haan und dem dortigen Ortsteil Kneteisen Die Ortslage befindet sich auf einer Anhohe oberhalb des Ittertals auf bis zu 200 Metern uber NHN nordlich von Mittel und Obenitter mit dem ehemaligen Freizeitpark Ittertal Westlich liegen auf Haaner Stadtgebiet Bellekuhl und Nachbarsberg Im Osten von Sonnenschein liegen Igelsforst und Lindersberg mit dem Itterstausee nordlich davon Widerschein Kotzert Holz und Knynsbusch Etymologie BearbeitenDie Ortsbezeichnung Sonnenschein ist seit dem 17 Jahrhundert nachgewiesen 1 Das Wort bezeichnet das gegen Suden geneigte sonnenbeschienene Land oder Feld im Gegensatz zu Widerschein 2 Geschichte BearbeitenIm Jahre 1715 ist der Ort in der Karte Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen von Erich Philipp Ploennies mit einer Hofstelle verzeichnet und als Sonnenſchin benannt Er gehorte zur Honschaft Itter innerhalb des Amtes Solingen Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als Sonnenschein Die Preussische Uraufnahme von 1844 verzeichnet den Ort ebenfalls als Sonnenschein die Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 verzeichnet ihn als Sonenschein 3 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte der Ort zur Burgermeisterei Wald dort lag er in der Flur I Wittkull 1815 16 lebten 20 im Jahr 1830 zehn Menschen im als Weiler bezeichneten Sonnenschein 4 5 1832 war der Ort Teil der Ersten Dorfhonschaft innerhalb der Burgermeisterei Wald 4 Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Hofstatt kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit drei Wohnhauser und drei landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 26 Einwohner im Ort davon funf katholischen und 21 evangelischen Bekenntnisses 4 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit 13 Wohnhauser und 85 Einwohnern auf 6 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Sonnenschein 16 Wohnhauser mit 115 Einwohnern angegeben 7 1895 besitzt der Ortsteil 13 Wohnhauser mit 79 Einwohnern 8 1905 werden 13 Wohnhauser und 102 Einwohner angegeben 9 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Sonnenschein ein Ortsteil Solingens Der Ort ist in der Nachkriegszeit stark gewachsen und zeigt sich heute hauptsachlich als Einfamilienhaussiedlung historische Bausubstanz aus der Zeit von Sonnenschein als Hofschaft ist heute kaum noch vorhanden Seit Januar 1985 steht lediglich die Haustur des historischen Fachwerkhauses Sonnenschein 60 unter Denkmalschutz 10 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Solingen Sonnenschein Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen Bearbeiten Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns a b c Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Stadt Solingen Denkmalliste Solingen 1 August 2018 abgerufen am 27 Juni 2021 Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Wald Adamsfeld Altenhof Backesheide Bauskotten Bausmuhle Buckert Buschberg Buxhaus Delle Demmeltrath Dingshaus Dorpskotten Dultgenstal Ehrener Muhle Eigen Eigener Berg Eigener Feld Eipass Eschbach Felder Hof Furkeltrath Fuhr Friesenhauschen Gutchen Hahnenhaus Hecken Heidufer Henshaus Herberg Hohe Holz Igelsforst Itterberg Itterbruch Kleinenberg Knynsbusch Kotzert Kotzerter Stocken Kratzkotten Krausen Kreuzweg Lauterjungskotten Lehn Lindersberg Loch Locher Hammer Locher Kotten Maiseiche Mittelgonrath Mittelitter Mummenscheid Neu Eipass Neuenkotten Obengonrath Obenitter Obenmangenberg Obenscheidt Rolsberg Rosenkamp Schlagbaum Scheider Muhle Scheiderfeld Scheuer Schneppert Sonnenkamp Sonnenschein Sorgenhaus Stubben Strauch Tiefendick Untengonrath Untenitter Untenmangenberg Untenscheidt Vogelsang Wald Waldheim Westersburg 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