www.wikidata.de-de.nina.az
Kleinenberg ist ein aus einer Hofschaft hervorgegangener Wohnplatz in der bergischen Grossstadt Solingen KleinenbergStadt SolingenKoordinaten 51 11 N 7 3 O 51 177638888889 7 056 195 Koordinaten 51 10 40 N 7 3 22 OHohe ca 195 m u NHNPostleitzahl 42719Vorwahl 0212Kleinenberg Solingen Lage von Kleinenberg in SolingenKleinenbergKleinenberg Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Weblinks 5 QuellenGeographie BearbeitenKleinenberg liegt an einem sudlichen Talhang des Lochbachtals im Solinger Stadtteil Mitte nahe der Grenze zu Wald Der Ort befindet sich zwischen dem Dultgenstal im Norden und der Zeppelinstrasse im Suden an der nach dem Ort benannten Kleinenberger Strasse sowie der kleinen Stichstrasse mit dem Namen des Ortes Im Dultgenstal befindet sich auch das Ufer des Lochbachs der in Ost West Richtung verlauft und nordwestlich von Kleinenberg an der Scheider Muhle vorbeifliesst Westlich von Kleinenberg liegt Buschberg sudlich auf der Kuppe des Hohenruckens zwischen Loch und Viehbach an der Beethovenstrasse liegt Dingshaus Im Osten liegt die Hofschaft Lehn Etymologie BearbeitenDer Ortsname bezeichnet moglicherweise tatsachlich den kleinen Berg vom Lochbachtal hoch an dem der einstige Hof entstanden ist Fruher lautete der Name der Hofschaft Am Kleinenberg 1 Geschichte BearbeitenKleinenberg ist seit dem 16 Jahrhundert nachgewiesen 2 In den Taufbuchern der evangelischen Gemeinde Wald wurde im Jahre 1650 ein Johann Broch am Kleinenberg erwahnt 1 Im Jahre 1715 in der Karte Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen von Erich Philipp Ploennies ist der Ort mit einer Hofstelle verzeichnet und als Kl Berg benannt Der Ort gehorte zur Honschaft Scheid innerhalb des Amtes Solingen Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als Kleineberg und die Preussische Uraufnahme von 1844 als Kleinenberg In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Hof ebenfalls als Kleinenberg verzeichnet 3 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte der Ort zur Burgermeisterei Wald 1815 16 lebten 46 im Jahr 1830 51 Menschen im Weiler Kleinenberg 4 5 1832 war der Ort Teil der Zweiten Dorfhonschaft innerhalb der Burgermeisterei Wald dort lag er in der Flur III Scheid 4 Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit neun Wohnhauser und neun landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 52 Einwohner im Ort davon sechs katholischen und 42 evangelischen Bekenntnisses 4 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit 13 Wohnhausern und 92 Einwohnern auf 6 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Kleinenberg 14 Wohnhauser mit 93 Einwohnern angegeben 7 1895 besitzt der Ortsteil 14 Wohnhauser mit 91 Einwohnern 8 1905 werden neun Wohnhauser und 62 Einwohner angegeben 9 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Kleinenberg ein Ortsteil Solingens Nach heutigen Stadtbezirksgrenzen gehort Kleinenberg zu Solingen Mitte nbsp Verschiefertes Fachwerkhaus in Kleinenberg nbsp Haustur mit Turinschrift in KleinenbergWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Solingen Kleinenberg Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen Bearbeiten a b Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns a b c Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Wald Adamsfeld Altenhof Backesheide Bauskotten Bausmuhle Buckert Buschberg Buxhaus Delle Demmeltrath Dingshaus Dorpskotten Dultgenstal Ehrener Muhle Eigen Eigener Berg Eigener Feld Eipass Eschbach Felder Hof Furkeltrath Fuhr Friesenhauschen Gutchen Hahnenhaus Hecken Heidufer Henshaus Herberg Hohe Holz Igelsforst Itterberg Itterbruch Kleinenberg Knynsbusch Kotzert Kotzerter Stocken Kratzkotten Krausen Kreuzweg Lauterjungskotten Lehn Lindersberg Loch Locher Hammer Locher Kotten Maiseiche Mittelgonrath Mittelitter Mummenscheid Neu Eipass Neuenkotten Obengonrath Obenitter Obenmangenberg Obenscheidt Rolsberg Rosenkamp Schlagbaum Scheider Muhle Scheiderfeld Scheuer Schneppert Sonnenkamp Sonnenschein Sorgenhaus Stubben Strauch Tiefendick Untengonrath Untenitter Untenmangenberg Untenscheidt Vogelsang Wald Waldheim Westersburg Wiedenhof Wiedenkamp Widerschein Wittkulle Zieleskotten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kleinenberg Solingen amp oldid 221429624