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Die evangelische Kirche Solingen Wald kurz Walder Kirche genannt ist ein klassizistisches Kirchengebaude mit romanischem Westturm in Solingen Sie liegt im Zentrum des Stadtteils Wald am Walder Kirchplatz und ist die zentrale Gottesdienststatte der Evangelischen Kirchengemeinde Wald die zum Kirchenkreis Solingen der Evangelischen Kirche im Rheinland gehort Der Turm der Walder Kirche ist das alteste erhaltene Bauwerk Solingens erbaut um 1150 Evangelische Kirche in Solingen Wald Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Erste Kirche 1 2 Romanische Kirche 1 3 Klassizistische Kirche 2 Baubeschreibung 2 1 Turm 2 2 Kirchenschiff 3 Orgeln 4 Glocken 5 Denkmalschutz 6 Einzelnachweise 7 Literatur 8 WeblinksGeschichte BearbeitenErste Kirche Bearbeiten Die erste Erwahnung einer Kirche in Wald findet sich in einer auf den 3 Mai 1019 datierten Urkunde des Kolner Erzbischofs Heribert von Koln in der er der von ihm 1002 1003 gegrundeten Abtei Deutz neben vielen anderen Schenkungen auch den Besitz von Fronhof und Kirche namens Wald curtim et ecclesiam que Walda vocatur bestatigt 1 Bei dieser ersten Walder Kirche durfte es sich um eine Eigenkirche in Form eines holzernen Saalbaus gehandelt haben 2 Romanische Kirche Bearbeiten An ihrer Stelle liess die Deutzer Abtei vermutlich um 1150 eine steinerne romanische Basilika errichten von der nur der Turm erhalten ist Die Gestalt dieser Kirche lasst sich heute nur noch anhand einer Umrisszeichnung des Solinger Landvermessers Johann Peter Stamm aus dem Jahre 1769 erschliessen 3 Die dazugehorige Pfarrei Wald parrochia Walde wird erstmals 1135 in einer Urkunde des Kolner Erzbischofs Bruno II erwahnt 4 Die Kirche war ursprunglich Johannes dem Taufer geweiht erst 1420 erscheint der heilige Sebastian als Schutzpatron 5 Um 1210 ubertrug der Deutzer Abt die Walder Pfarrkirche dem Kloster Grafrath 6 1591 ging der Walder Pfarrer Winand Sartorius zum reformierten Bekenntnis uber 7 Seitdem wurde die Kirche von der reformierten Gemeinde genutzt das Gebaude blieb aber bis zur Sakularisation 1803 im Eigentum des katholischen Klosters 8 Nachdem der Turmhelm 1712 nach einem Blitzeinschlag abgebrannt war erhielt der Turm im 18 Jahrhundert die heutige barocke Haube 9 Deren Kupferbedeckung musste 1917 wahrend des Ersten Weltkriegs abgeliefert werden und wurde durch eine Schieferdeckung ersetzt 8 1973 erhielt der Turm wieder ein Kupferdach 10 Klassizistische Kirche Bearbeiten Wegen zunehmender Baufalligkeit des romanischen Kirchenschiffs gab es bereits 1780 Uberlegungen fur einen Neubau die jedoch wegen der komplizierten Eigentumsverhaltnisse nicht verwirklicht wurden 8 1804 sturzten Teile des Gewolbes ein so dass die Kirche nicht mehr benutzbar war und die Gottesdienste in eine holzerne Notkirche verlegt werden mussten Die romanische Kirche wurde 1816 abgebrochen Dank finanzieller Unterstutzung durch den preussischen Konig Friedrich Wilhelm III konnte am 18 August 1818 der Grundstein fur einen Neubau gelegt werden 9 Der Entwurf stammte von Adolph von Vagedes der auch die Bauleitung hatte Am 5 Mai 1820 sturzte jedoch das Tonnengewolbe des Neubaus erneut ein Daraufhin wurde Vagedes das Projekt von der Oberbaudeputation Berlin entzogen Nach der Neukonzipierung durch den preussischen Bauinspektor Friedrich Felderhoff konnte die heutige Kirche am Reformationstag 1824 eingeweiht und im darauffolgenden Jahr unter Felderhoffs Leitung fertiggestellt werden Es handelte sich dabei um den ersten Kirchenneubau im Rheinland nach der napoleonischen Zeit 11 Im Zusammenhang mit dem Neubau wurde auch der baufallig gewordene Turm saniert und erhielt die heute sichtbare Eckquaderung und das klassizistische Westportal 9 Im Zuge der preussischen Union vereinigten sich 1830 die lutherische und die reformierte Gemeinde zu einer unierten Kirchengemeinde 12 1854 bekam die Kirche eine Kassettendecke aus Holz 8 1934 35 wurde sie unter Leitung der Walder Architekten Baurmann und Buschmann grundlich instand gesetzt 9 Zwischen 1965 und 1968 wurde das gesamte Innere der Kirche mit dem Ziel einer restaurierenden Neugestaltung durchgreifend verandert Der Charakter des klassizistischen Innenraums eines der hochwertigsten seiner Art im Bergischen Land sollte in den Formen der Moderne weiterentwickelt werden unter anderem durch ein von dem Lichtdesigner Johannes Dinnebier entworfenes Beleuchtungskonzept Dabei wurden zahlreiche Ausstattungsmerkmale des 19 Jahrhunderts wie der Kanzelaltar von 1895 die Kassettendecke und die Buntglasfenster entfernt 13 Seitdem ist die Ausstattung bestimmt von modernen Objekten wie Altartisch Kanzelpult Taufstein und Hangekreuz Der Taufstein wurde 2005 in den Mittelpunkt des Kirchenraums versetzt 14 Anfang der 1990er Jahre erhielt die Kirche ein neues Schieferdach 1999 ergab sich aufgrund von Beschadigungen durch Luftverschmutzung und den an der Kirche vorbeifuhrenden Schwerlastverkehr die Notwendigkeit die Aussenfassade komplett zu sanieren 15 Um die Kirchengemeinde bei den Kosten von uber einer Million D Mark zu unterstutzen wurde im selben Jahr die Denkmalstiftung Walder Kirche e V als Forderverein fur den Erhalt der Kirche gegrundet die seitdem in erheblichem Masse zu den Erhaltungskosten beitragt 16 2001 wurde der gesamte Aussenputz und 2004 der Anstrich erneuert Heute ist die evangelische Kirche mit ihrem romanischen Westturm der Mittelpunkt und das Wahrzeichen des Stadtteils Wald 17 Baubeschreibung BearbeitenTurm Bearbeiten nbsp Glockengeschoss des TurmsDer 41 Meter hohe dreigeschossige schmucklose Turm wurde uber einer Grundflache von 8 80 m 9 90 m aus Grauwacke Bruchsteinen errichtet 18 die vermutlich aus Steinbruchen im Ittertal stammen Das zweischalige mit Steinbrocken und Kalkmortel verfullte Mauerwerk hat im Erdgeschoss eine Starke von uber 2 Metern an der dicksten Stelle 2 88 m im obersten Geschoss noch von etwa einem Meter 19 Zum klassizistischen Portal in der Westwand mit einem von Voluten getragenen Dreiecksgiebel fuhrt eine kleine Freitreppe vom Kirchplatz hinauf Der ursprunglich durch einen Bogen mit dem Kirchenschiff verbundene Raum im Erdgeschoss der vermutlich als Taufkapelle diente wurde 1926 nach Entwurfen des Dusseldorfer Bildhauers Siegfried Meinardus als Gedenkstatte fur die Gefallenen des Ersten Weltkriegs eingerichtet Uber dem Durchgang zum Kirchenschiff befindet sich das Hochrelief eines von Christus auferweckten gefallenen Soldaten die Wande tragen Marmortafeln mit den Namen der Gefallenen Innerhalb der Mauer an der Nordseite fuhrt eine dreilaufige Treppe in U Form in das erste Obergeschoss Die nur 56 cm breite Treppe wird von wenigen schmalen Lichtscharten erhellt Der quadratische Raum im ersten Obergeschoss hat auch nur eine Lichtscharte und wie der Erdgeschossraum ein Kreuzgratgewolbe Er war ursprunglich ebenfalls zum Kirchenschiff hin geoffnet und diente vermutlich als Patronatskapelle 19 Lange als Abstellraum genutzt wurde das Turmzimmer im Jahre 2000 als Veranstaltungs und Ausstellungsraum hergerichtet 20 Von dort fuhrt eine Treppe durch die Mauer an der Sudseite in das oberste oder Glockengeschoss Es verfugt als einziges uber Fenster auf jeder der vier Seiten befinden sich zwei jeweils durch eine Mittelsaule mit Kelchkapitell geteilte Fensteroffnungen die zugleich als Schalloffnungen fur das Gelaut dienen Der ursprungliche holzerne Glockenstuhl wurde 1919 durch einen eisernen ersetzt Kirchenschiff Bearbeiten nbsp Innenraum Blick zum AltarDas an den romanischen Turm angebaute Kirchenschiff im klassizistischen Stil der Schule Karl Friedrich Schinkels hat die Form eines gedrungenen griechischen Kreuzes das im Westen durch den Turm und im Osten durch eine halbkreisformige Apsis erweitert wird Ein aussen umlaufendes Sims in halber Hohe markiert das Emporengeschoss Die Querschiffwande im Norden und Suden werden durch flache Dreiecksgiebel abgeschlossen Ebenfalls mit Dreiecksgiebeln bekronte Portale befinden sich mittig in den Querschiffwanden Der Innenraum der Kirche die als einer der schonsten klassizistischen Bauten Deutschlands bezeichnet wurde 11 ist bis auf die hellgelben Wandflachen ganz in Weiss gehalten und ringsum von Emporen umgeben die von kannelierten Saulen mit ionischen Kapitellen getragen werden nur das Halbrund der sechs Saulen im Chor hat korinthische Kapitelle Die Saulenstellung wiederholt sich im Emporengeschoss in dem hohe Rundbogenfenster die Kirche belichten Kleinere Rechteckfenster befinden sich auf der Nord und der Sudseite des Erdgeschosses jeweils zu beiden Seiten der Eingange Orgeln Bearbeiten1824 wurde der Kirche eine Hausorgel als erste Orgel gestiftet Erst 1859 erhielt sie eine grosse Kirchenorgel der Firma Gebruder Leichel aus Duisburg die 1909 durch einen Orgelneubau von Eberhard Friedrich Walcker Ludwigsburg ersetzt wurde Nach einem Umbau 1952 schuf Willi Peter Koln 1969 eine neue neobarocke Orgel in die zahlreiche der alten Pfeifen eingebaut wurden 21 In den Jahren 1995 bis 2001 baute Matthias Wagner Obrigheim Pfalz vor Ort auf der Westempore zunachst als Interimsorgel eine einmanualige Orgel mit 16 Registern die 1997 fertiggestellt wurde und heute als Chororgel Verwendung findet und dann die heutige grosse Orgel ebenfalls unter Wiederverwendung von Pfeifenmaterial aus den Vorgangerinstrumenten Das Instrument hat 43 Register auf drei Manualen und Pedal Die Register des 4 Manuals sind Transmissionen aus dem Hauptwerk Die Spiel und Registertrakturen sind mechanisch 22 I Hauptwerk C 0 1 Bourdon 16 0 2 Principal 0 8 0 3 Flauto harmonique 0 8 0 4 Violoncello 0 8 0 5 Gemshorn 0 8 0 6 Octave 0 4 0 7 Hohlflaut 0 4 0 8 Quint 0 3 0 9 Octave 0 2 10 Mixtur IV11 Cornet V 0 8 12 Trompette 0 8 13 Clairon 0 4 II Schwellwerk C 14 Hohlflaut 8 15 Geigenprincipal 8 16 Viola da Gamba 8 17 Voix celeste 8 18 Octav piano 4 19 Flaut travers 4 20 Quint 3 21 Quart 2 22 Terz 1 3 5 23 Quint minor 1 1 3 24 Mixtur III25 Trompette 8 26 Cromorne 8 27 Basson Hautbois 0 8 28 Vox humana 8 Tremolo III Echowerk C 29 Bourdon 8 30 Salicional 8 31 Flauto dolce 0 4 32 Harmonica 4 33 Flautino 2 34 Nasard II 2 2 3 35 Clarinette 8 Tremolo IV Bombarde C 36 Cornet V Nr 11 8 37 Trompette Nr 12 8 38 Clairon Nr 13 4 Pedal C 39 Grand Bourdon 32 40 Principalbass 16 41 Subbass 16 42 Octavbass 0 8 43 Baryton 0 8 44 Alto 0 4 45 Contrabombarde 0 32 46 Bombarde 16 Koppeln Normalkoppeln II I III I III II I P II P III P IV P Suboktavkoppeln II I Nebenregister VogelstimmeGlocken BearbeitenDas aus drei Bronzeglocken bestehende Gelaut der Kirche wurde im Ersten Weltkrieg eingeschmolzen und 1919 durch das heutige Gelaut aus vier Eisenglocken im Gesamtgewicht von 6414 kg ersetzt 8 Name Gewicht Schlagton Giesser Gussjahr1 Lutherglocke 2590 kg des Fa Schilling und Lattermann 19192 Hindenburgglocke 1830 kg es Fa Schilling und Lattermann 19193 Bismarckglocke 1235 kg f Fa Schilling und Lattermann 19194 Klarenbachglocke 759 kg as Fa Schilling und Lattermann 1919Motiv Ausgefullter des Durdreiklang Denkmalschutz BearbeitenDie Walder Kirche wurde am 22 Januar 1985 als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Solingen eingetragen 23 Zudem ist der Ortskern von Wald mit dem Umfeld der Kirche als Denkmalbereich geschutzt 24 Die Denkmalstiftung Walder Kirche e V wurde fur ihren Beitrag zur Erhaltung der Kirche 2020 mit dem Deutschen Preis fur Denkmalschutz ausgezeichnet 25 Einzelnachweise Bearbeiten Urkunde abgedruckt in Erich Wisplinghoff Rheinisches Urkundenbuch Altere Urkunden bis 1100 Band 1 Aachen Deutz Peter Hanstein Verlag Bonn 1972 Nr 131 S 190 195 Digitalisat bei Universitats und Landesbibliothek Bonn Nach heutigem Erkenntnisstand handelt es sich bei der nur in spateren Abschriften uberlieferten Urkunde allerdings um eine Falschung aus der Mitte des 12 Jahrhunderts Denkmalstiftung Walder Kirche e V Die Anfange um 900 Zeichnung abgedruckt in Heinz Rosenthal Solingen Geschichte einer Stadt Band II Von 1700 bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts Walter Braun Verlag Duisburg 1972 S 94 Rekonstruktionsversuch der Kirche in Andreas Sassen Claudia Sassen Ein vergessenes Baudenkmal Die romanische Basilika in Wald In Romerike Berge Zeitschrift fur das Bergische Land 57 2007 Heft 3 S 13 18 Abgedruckt in Theodor Joseph Lacomblet Urkundenbuch fur die Geschichte des Niederrheins Band I Von dem Jahr 779 bis 1200 einschliesslich Dusseldorf 1840 Nr 321 S 213 214 Digitalisat bei Universitats und Landesbibliothek Bonn Heinz Rosenthal Solingen Geschichte einer Stadt Band I Von den Anfangen bis zum Ausgang des 17 Jahrhunderts Walter Braun Verlag Duisburg 1973 S 20 126 Beurkundet durch Erzbischof Dietrich I von Koln zwischen 1209 und 1212 Urkunde abgedruckt bei Theodor Joseph Lacomblet Urkundenbuch fur die Geschichte des Niederrheins Band II Von dem Jahr 1201 bis 1300 einschliesslich Dusseldorf 1846 Nr 56 S 30 31 Digitalisat bei Universitats und Landesbibliothek Bonn Heinz Rosenthal Solingen Geschichte einer Stadt Band I Von den Anfangen bis zum Ausgang des 17 Jahrhunderts Walter Braun Verlag Duisburg 1973 S 176 a b c d e Evangelische Kirche Wald Kleine Kirchengeschichte PDF 1 5 MB a b c d Evangelische Kirche Wald auf www zeitspurensuche de http www denkmalstiftung walder kirche de projekte projekte html a b Andreas Sassen Claudia Sassen Ein vergessenes Baudenkmal Die romanische Basilika in Wald In Romerike Berge Zeitschrift fur das Bergische Land 57 2007 Heft 3 S 13 Geschichte der Gemeinde auf der Website der Evangelischen Gemeinde Wald Denkmalstiftung Walder Kirche e V Theologische und kunsthistorische Details Denkmalstiftung Walder Kirche e V Infobrief 13 vom Sommer 2006 PDF 1 4 MB Jan Crummenerl Ein Turm blickt auf 1000 Jahre Geschichte Solinger Morgenpost vom 18 September 2018 Denkmalstiftung Walder Kirche e V Denkmalstiftung Denkmalstiftung Walder Kirche e V Denkmalstiftung Walder Kirche e V Geschichte a b Andreas Sassen Claudia Sassen Zur Bedeutung des romanischen Kirchturms in Wald In Die Heimat Beitrage zur Geschichte Solingens und des Bergischen Landes Heft 23 2007 08 S 4 9 Denkmalstiftung Walder Kirche e V Turmzimmer Denkmalstiftung Walder Kirche e V Die Orgeln der Walder Kirche Orgelportrait auf der Website Kirchenmusik in Solingen Memento vom 6 Marz 2014 im Internet Archive Liste der Baudenkmaler in Solingen Memento des Originals vom 28 Januar 2021 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www solingen de PDF 120 kB S 25 Nr 900 Die Solinger Denkmalbereiche auf der Website der Stadt Solingen Denkmalschutz und Stadtbildpflege Patrizia Tensing Tausend Jahre Wetterhahn In welt de 22 Oktober 2020 abgerufen am 22 Oktober 2020 Literatur BearbeitenWolfgang Zimmermann Adolph von Vagedes und seine Kirchenbauten J P Bachem Koln 1964 Aachener baugeschichtliche Untersuchungen 1 zugleich Dissertation TH Aachen 1963 Georg Dehio Ernst Gall Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Nordrhein Westfalen I Rheinland Deutscher Kunstverlag Munchen 1967 S 587f Matthias Gerschwitz Mittendrin Die evangelische Kirche in Solingen Wald Verlag Stadt Solingen Stadtarchiv Solingen 2011 ISBN 978 3 92895 619 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Evangelische Kirche Solingen Wald Sammlung von Bildern Internetseite der Evangelischen Kirche Solingen Wald Denkmalstiftung Walder Kirche e V 51 183611111111 7 0413888888889 Koordinaten 51 11 1 N 7 2 29 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Evangelische Kirche Solingen Wald amp oldid 233177527