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Die Hofschaft Eschbach liegt im Nordosten der bergischen Grossstadt Solingen Am westlichen Rande der Hofschaft befinden sich die Bausmuhle und der Bauskotten EschbachStadt SolingenKoordinaten 51 12 N 7 3 O 51 198678888889 7 0499969444444 160 Koordinaten 51 11 55 N 7 3 0 OHohe etwa 160 m u NHNPostleitzahl 42719Vorwahl 0212Eschbach Solingen Lage von Eschbach in SolingenEschbach von der Bausmuhlenstrasse gesehenEschbach von der Bausmuhlenstrasse gesehen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Weblinks 5 QuellenGeographie BearbeitenEschbach befindet sich in einer Talsenke an der Mundung des Nummener Bachs in die Itter am nordlichen Rande des Solinger Stadtteils Wald unweit zum Stadtteil Grafrath und zur Stadtgrenze zu Haan Nordlich liegen die Hofschaften Gutchen und Eipass ostlich der Hof Ehren sudlich befinden sich Buckert und die Bausmuhlenstrasse die bergan uber Lindersberg und Westersburg nach Wald fuhrt Durch Eschbach verlauft der Solinger Klingenpfad Etymologie BearbeitenDer Name Eschbach der mindestens schon im spaten 15 Jahrhundert bestanden haben muss ist wahrscheinlich von einem mit Eschen bestandenen Bach Itter und oder Nummener Bach abgeleitet 1 Geschichte BearbeitenDie erstmalige Erwahnung von Eschbach erfolgte im Jahre 1492 als eschbacher Hoyff In der Karte Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen von Erich Philipp Ploennies aus dem Jahre 1715 ist der Ort mit einer Hofstelle verzeichnet und als Eſchbach benannt 1 Eschbach gehorte zur Honschaft Itter innerhalb des bergischen Amtes Solingen Der Bauernhof war dem Kloster Grafrath zehntpflichtig Die Abhangigkeit vom Grafrather Kloster endete vollstandig erst im Jahre 1809 2 Am 27 September 1775 fertigte der Geometer Johann Peter Stamm von der Hofschaft eine Zeichnung an Aus dieser lasst sich entnehmen dass der Ort zu dieser Zeit aus vier Hausern bestand die Strasse uber Buckert nach Westersburg trug den volksmundlichen Namen Nachbarenstrasse Im grossten der Eschbacher Hauser wohnten damals die Messermacherbruder Johann Abraham Bick und Christian Bick 2 Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 und die Preussische Uraufnahme von 1844 verzeichnen den Ort unbeschriftet bzw als Eschbach 1815 16 lebten 30 Einwohner im Ort 1830 1832 gehorte Eschbach zur Ersten Dorfhonschaft innerhalb der Burgermeisterei Wald 3 4 Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit sieben Wohnhauser und funf landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 34 Einwohner im Ort davon vier katholischen und 30 evangelischen Bekenntnisses 4 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland werden 1885 18 Wohnhauser mit 102 Einwohnern angegeben 5 1895 besitzt der Ortsteil 17 Wohnhauser mit 101 Einwohnern 6 1905 werden 15 Wohnhauser und 95 Einwohner angegeben 7 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Eschbach ein Ortsteil Solingens Im Jahre 1940 zahlte der Ort insgesamt 14 Hauser 2 Nach der Eingemeindung der Stadt Burg an der Wupper nach Solingen 1975 gab es einige doppelte Strassennamen im vergrosserten Stadtgebiet die zu beseitigen waren In aller Regel wurden die Burger Strassennamen geandert einzig die Burger Eschbachstrasse benannt nach dem Eschbach behielt ihren Namen aufgrund der Vielzahl an gewerblichen Betrieben die sich an der Strasse befanden Im Gegenzug wurde die Walder Eschbachstrasse in Bausmuhlenstrasse umbenannt 2 2014 wurde der Residenzenweg SGV Hauptwanderstrecke X7 nach 75 jahrigem Verlauf durch den Ort geloscht Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Solingen Eschbach Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen Bearbeiten a b Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 a b c d Marina Alice Mutz Eschbach In Zeitspurensuche Abgerufen am 11 Mai 2016 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 a b Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Wald Adamsfeld Altenhof Backesheide Bauskotten Bausmuhle Buckert Buschberg Buxhaus Delle Demmeltrath Dingshaus Dorpskotten Dultgenstal Ehrener Muhle Eigen Eigener Berg Eigener Feld Eipass Eschbach Felder Hof Furkeltrath Fuhr Friesenhauschen Gutchen Hahnenhaus Hecken Heidufer Henshaus Herberg Hohe Holz Igelsforst Itterberg Itterbruch Kleinenberg Knynsbusch Kotzert Kotzerter Stocken Kratzkotten Krausen Kreuzweg Lauterjungskotten Lehn Lindersberg Loch Locher Hammer Locher Kotten Maiseiche Mittelgonrath Mittelitter Mummenscheid Neu Eipass Neuenkotten Obengonrath Obenitter Obenmangenberg Obenscheidt Rolsberg Rosenkamp Schlagbaum Scheider Muhle Scheiderfeld Scheuer Schneppert Sonnenkamp Sonnenschein Sorgenhaus Stubben Strauch Tiefendick Untengonrath Untenitter Untenmangenberg Untenscheidt Vogelsang Wald Waldheim Westersburg Wiedenhof Wiedenkamp Widerschein Wittkulle Zieleskotten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eschbach Solingen amp oldid 235111597